Wasser [Kurzgeschichte]

  • Okay, hier ist meine zweite Kurzgeschichte, die ich für euch geschrieben habe.


    Es sind genau 500 Wörter. Die Geschichte heißt "Wasser"


    Here it is:


    Wasser
    Wasser ist eigentlich das wichtigste, was ein Mensch zum Leben braucht. Wir waschen uns mit Wasser, wir trinken Wasser und wir benötigen Wasser um zu Kochen. Es ist so zu sagen lebenswichtig.
    Jedoch ist Wasser eines der Elemente. Und keines der Elemente ist für den Menschen bestimmt. Wasser ist eines der Schlimmsten davon.
    Auch der kleine Jimmy Grace hat dies am eigenen Leibe erfahren müssen.
    Er und seine Mutter Holly waren unterwegs zum schwimmen. Es war ein höllisch heißer Tag und Jimmy nörgelte schon: „Och Mama, mir ist total heiß, wann sind wir denn im Freibad?“
    „Gleich mein Schatz. Wir werden bestimmt viel Spaß haben.“, meinte die Mutter und fuhr auch schon in die Parklücke. „Siehst du, jetzt müssen wir nur noch 50 Meter laufen, dann sind wir da.“, meinte Holly und stieg aus. Sie holte eine große Kühlbox mit vielen Wasserflaschen heraus. In ihr waren auch Brötchen mit Schinken, Salami und Käse. Es war ein wunderschöner Tag. Die Vögel zwitscherten, man hörte Kinder lachen und man sah schon die Leute im Schwimmbad, wie sie sich abkühlten.
    An der Kasse sagte Jimmy: „Och Mama, ich will jetzt ins Wasser. Es ist so warm.“
    „Och Jimmy, jetzt warte, ich muss eben bezahlen, dann gehen wir ins Wasser.“, versprach die Mutter, die nicht bemerkte, dass Jimmy schon längst rein gegangen war.
    „So Jimmy…“, brach sie ab, und suchte überall nach ihrem Kind. Sie sah es auf der anderen Seite des Schwimmbeckens, wie es sein T-Shirt und seine Hose auszog, wo er seine Badehose drunter gezogen hatte. Holly rannte los. Ein Bademeister schrie ihr hinter her, sie solle gefälligst gehen. Holly schaute nach dem Bademeister. Sie wollte jetzt einfach nur zu Jimmy, und hörte nicht darauf was der Bademeister sagte. Als Holly sich umdrehte, um nach Jimmy zu schauen war dieser verschwunden. Sie dachte, er hätte sie gesehen und er käme ihr entgegen. Fehlanzeige. Jimmy war verschwunden. Sie suchte überall. Im Wasser, auf dem Spielplatz, am Kiosk. Doch Jimmy war nirgends zu finden. Sie lief zum Bademeister, der sie gerade ermahnte, und bat ihn um Hilfe. Der Bademeister lies nach Jimmy ausrufen: „Jimmy Grace bitte zur Kasse kommen, Jimmy Grace bitte zur Kasse.“, nach jedoch 5 Minuten war er immer noch nicht da. Holly machte sich Sorgen. Sie ging noch einmal zu dem Platz, wo sie ihn zuletzt sah. Und da fand sie ihn. Unter Wasser. Wer weiß wie lange er da schon lang. 10, 20 Minuten. Holly sprang ins Wasser, um ihn rauszuziehen. Jimmy war bewusstlos, jedoch er hatte noch einen Puls. Der Bademeister kam dazu, und wendete Erste Hilfe an Jimmy an. Nach 5 Minuten Herzmassage und Mund-Zu-Mund Beatmung, spuckte Jimmy Wasser aus, und öffnete seine Augen.
    „Och Jimmy…“, umarme Holly ihren Sohn, „tu das nie wieder, fast wärst du gestorben. Ach Jimmy, du kannst doch noch gar nicht schwimmen. Geh nie wieder alleine ins Wasser, verstanden?“ Die Mutter war froh ihren Lebendigen Sohn in die Arme schließen zu können. Es war für sie einer der schlimmsten Tage ihres Lebens.



    EDIT: schubs
    hat niemand etwas zu der Geschichte zu sagen?

  • da fällt mir einiges ein:


    aber vorab: Pushen ist nicht gern gesehen. wenn Dein Beitrag sowieso an erster Stelle steht, bringt Dir das noch nicht einmal was...


    ansonsten:


    müssen die wirklich so ziemlich jeden Satz mit "Och Mama" oder "Och Jimmy" anfangen?


    warum eine Herzmassage, wenn ein Puls fühlbar ist? macht man das so?


    Wasser als eins der schlimmsten Elemente??? merkwürdige Aussage, wenn ich da an die giftigen oder radioaktiven Elemente im Periodensystem denke... mal ganz davon abgesehen ist ja Wasser auch kein Element, oder? Jedenfalls nicht im Periodensystem (wenn ich mich nicht alles täuscht...)


    warum verwendest Du Englisch klingende Namen für einen deutschen Text - das klingt für mich immer unglaubwürdig


    "Die Vögel zwitscherten..." bla - klischeehafter geht es nicht, um einen "wunderschönen Tag" zu beschreiben.


    auf die vielen Satzzeichen- und Rechtschreibfehler mag ich nicht eingehen.


    ich mag keine Kurzgeschichten mit erhobenen Zeigefinger


    Viele Informationen sind für die Geschichte absolut unwichtig. zB interessiert überhaupt nicht, was für Brötchen eingepackt sind. wahrscheinlich könnte man die ganze Geschichte auf 5 Sätze streichen und hätte mindestens die gleiche Aussage.

  • Stimmt, vielleicht wurde die Situation an den falschen Stellen besser erklärt. Und anstelle der Brötchen hätte man schreiben können, wie die Figuren aussehen, damit man sich als Leser ein Bild von ihnen machen kann. ;-)
    Aber alles in allem finde ich die Geschichte gut. :-) Das mit den englischen Namen finde ich auch gut, ich schreibe das ja selbst auch. Denn wenn eine Geschichte veröffentlicht wird, wird sie vielleicht auch ins Englische übersetzt. Und ausserdem klingen viele englische Namen einfach schön..... :lache

    What would you do if the man you love is your enemy?
    If all his friends were against you?
    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

  • Ich finde Queedin grundsätzlich zu, möchte jedoch noch anmerken, dass auch der Schluss total klischeehaft rüberkommt, jeder dieser Sätze hätt in einem Romanheftchen vom Kiosk enthalten sein können...
    Eine Mutter würde sicherlich ganz anders reagieren.


    Wenn nicht ich für mich eintrete, wer dann?
    Wenn ich nur für mich selbst eintrete, was bin ich?
    Wenn nicht jetzt, wann dann?



  • Hallo Kevin,
    was mich interessieren würde, ist, für wen Du die Geschichte im Speziellen geschrieben hast: für Kinder oder Erwachsene?


    Und die Moral von der Geschicht`; ist es die für Kinder, dass sie ihren Müttern nicht weglaufen sollen, oder für Mütter, dass sie besser auf ihre Kinder aufpassen sollen?

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Wahrscheinlich eher der bereich Jugendbuch, nicht? Sonst wäre ja wahrscheinlich etwas genauer beschrieben wie ihr Sohn so blass am Boden liegt und die Leute um sein Leben kämpfen.... oder nicht? Und die Moral geht wahrscheinlich am besten an beide! Wie man so schön sagt: Doppelt hält besser! :lache

    What would you do if the man you love is your enemy?
    If all his friends were against you?
    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

  • Ist das jetzt eine Kurzgeschichte? Der Einstieg würde nämlich überhaupt nicht dazu passen. Was soll das mit den Elementen?
    Teilweise banal (Dialoge), Wortwiederholungen en masse (Jimmy), nicht gerade erzählerisch wertvoll (Es war für sie einer der schlimmsten Tage ihres Lebens). Nicht mein Fall.

  • Ich find den Anfang gut. Erinnert mich war ein wenig an die Schule.... wir hatten genau das auch! Das man Wasser einfach für so vieles braucht! :grin

    What would you do if the man you love is your enemy?
    If all his friends were against you?
    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

  • Also ehrlich gesagt, finde ich die Geschichte jetzt nicht sooo hamma...
    Ich meine, man mekrt dir deutlich an dass du noch nicht sehr viel geschrieben hast. Ich will jetzt nicht so hart sein aber ich finde es Mist... das könnte auch ein Viertklässler schreiben. Ich hab ja keine Ahnung wie alt du bist.
    Ich würde ausser dem was die anderen sagen noch hinzufügen: Vieeel zu viel Information auf vieeeel zu wenig Text. Du könntest alles noch ein wenig ausführlicher beschreiben. Zum Beispiel wie die Personen aussehen oder das Schwimmbad. keine Ahnung, trotz dieser vermeindlich gefährlichen Situation tritt irgendwie keine Spannung auf.... Außerdem, nachdem du zwanzig Minuten unterwasser bewusstlos bist... vergiss es, den kann ma nur noch einsargen lassen.

  • Ich würde keine 20 Minuten brauchen um meinen Sohn zu finden, wenn ich ihn in der Näde des Beckens gesehen hätte ("...und suchte überall nach ihrem Kind. Sie sah es auf der anderen Seite des Schwimmbeckens...")


    Ansonsten - ohne selbst was zu veröffentlichen will ich keine Steine schmeissen.

  • Also erstens ist die Geschichte von 2008 und zweitens:
    @ Irina: ich habe gesehen, dass du selbst einmal Autorin werden möchtest.
    Vielleicht solltest du daher erst mal selbst ein bisschen an deiner Rechtschreibung arbeiten :wave
    Ist nicht böse gemeint!