Autor: Edmund Hartsch
Co-Autor: (Stephan Weidner, Kevin Russel, Matthias Röhr, Peter Schorowski)
Titel: Böhse Onkelz - Danke für Nichts
Verlag: B. O. Management
Erschienen: 1997
Seitenzahl: 276
Die Böhsen Onkelz:
eine der erfolgreichsten deutschen Bands, und doch immer umstritten. 1980 als Punkband gegründet, erfolgt bald darauf der "Absturz" in die Skinheadszene. Die ersten 3 Alben werden in Deutschland verboten, erst mit Album Nummer 4, "Onkelz wie wir" beginnt langsam der Aufstieg zur von den einen geliebten, von den anderen gehassten Kultband, die im letzten Jahrzehnt Garant für Nummer 1 Alben und ausverkaufte Konzerthallen war. 2005 verabschiedeten sich die Böhsen Onkelz nach 25 Jahren mit einem 2 tägigen Festival am ausverkauften Lausitzring von ihren Fans.
Kurzbeschreibung: (von amazon)
gibt es bei Amazon leider nicht
Meine Meinung:
ich selbst bin Onkelz Fan seid ich 13 bin, natürlich musste man immer wieder viel einstecken, jeder wusste das die Onkelz und ihre Fans, schon immer Nazis waren und auch immer Nazis bleiben würden. Reisserische Zeitungsberichte, verbotene Alben und Aussagen von anderen deutschen Bands taten ihr Übriges. Ziel des Buches, sowie auch meiner Rezi ist es nicht die 4 Onkelz und ihre Neffen und Nichten als "Engel" darzustellen, denn das sind wir nicht, aber doch wird vieles richtig gestellt, vieles erscheint in einem anderen Licht, und kann noch einmal neu überdacht werden. "Danke für Nichts" ist, nicht nur eine Bandbiografie, sondern auch als gesellschaftskritisches Werk zu sehen.