Vor einer Weile habe ich die gesamte Trilogie hintereinander verschlungen.
Bartimäus ist einer der ungewöhnlichsten Helden, die mir bisher auf Buchseiten begegnet ist. Das allerdings bewerkstelligte hauptsächlich der Autor, der Bartimäus durch zahlreiche Fussnoten direkt mit dem Leser in Kontakt treten lässt. Der erste Band war an Witz und Ironie kaum zu übertreffen.
In den beiden weiteren Bänden ließen die Fussnoten dann leider etwas nach, dafür entwickelte sich die gesamte Geschichte ein wenig zu einer sozialkritischen, was allerdings durchaus nicht negativ verstanden werden soll. Das Ende ist überraschend, war es jedenfalls für mich und viele meiner Freunde.
Generell würde ich diese Trilogie immer wieder weiter empfehlen, sie hat einfach das gewisse Etwas.