544 Seiten
Erschienen bei: Cbj
Über den Autoren:
Jonathan Stroud verfasste seine ersten Kinderbücher, als er Lektor für Kindersachbücher war. Inzwischen ist er freier Autor und arbeitet am 2. Teil der Bartimäus-Trilogie, die im Herbst 2005 erscheinen wird.
Kurzzusammenfassung:
Eines Tages bekommt der Dschinn Bartimäus in London den Auftrag, dem hochnäsigen Zauberschüler Nathanael zur Seite zu stehen: ein Auftrag, der Bartimäus zunächst alles andere als glücklich macht. Dann aber beginnt ein Abenteuer, das die zwei aneinander schweißt. Nathanael versucht sich am mächtigen Zauberer Simon Lovelace zu rächen und ihm das berühmte Amulett von Samarkand zu stehlen. Mit Bartimäus' Hilfe gelingt das auch - aber es löst eine ganze Reihe von Problemen aus ... "Dämonen sind überaus heimtückisch. Sie fallen dir in den Rücken, sobald sich ihnen auch nur die geringste Gelegenheit dazu bietet. Hast du verstanden?"
Und ob Nathanael verstanden hat. Er weiß genau, was es mit der Macht von Dämonen auf sich hat. Aus diesem Grund hat er sich ja für Bartimäus entschieden, den 5.000 Jahre alten, ebenso scharfsinnigen wie spitzzüngigen Dschinn. Nathanael braucht einen mächtigen Mitspieler für seinen Plan, denn er will sich rächen! Der Auftrag an Bartimäus ist klar: Er soll das Amulett von Samarkand stehlen, das im Besitz von Simon Lovelace ist.
Doch Nathanael hat keine Ahnung, wie gefährlich dieses Amulett ist. Bevor er und Bartimäus sich versehen, geraten sie in einen reißenden Strudel mörderisch-magischer Intrigen.
Meine Meinung:
Bartimäus habe ich im Urlaub nur so verschlungen, ebenso mein Sohn und mein Schwager.
Nathanael kommt mit ca. 5 Jahren in eine Familie, in der der Ehemann Zauberer ist. Im Haus des Zauberers erhält Nathanael in den nächsten Jahren sehr viel Unterricht und kommt mit ungefähr 11 Jahren auf die Idee einen alten Dschinn, Bartimäus zu rufen. Nathanael befielt dem Dschinn das Amulett von Samarkand zu stehlen. Bartimäus kann es nicht fassen, nur große Zauberer können normalerweise eine Dschinn in seiner Kategorie beschwören und nun auch noch dieser Auftrag. Aber Bartimäus muß den Auftrag erfüllen. Was die beiden mit dem Amulett und allem was daran hängt erleben, müßt ihr selber lesen. Es lohnt sich.
Der Autor hat eine höchst ungewöhnliche Art, den Dschinn zu Wort kommen zu lassen. Immer wenn der Dschinn zum Leser spricht, erscheinen seine Kommentare als Fußnoten unten auf den Buchseiten.