Hallo,
darauf bin ich gerade gestoßen. Hört sich interessant an:
http://magazine.web.de/de/them…9736,f=slpg0,image=0.html
Edit: Hier ist es:
Hallo,
darauf bin ich gerade gestoßen. Hört sich interessant an:
http://magazine.web.de/de/them…9736,f=slpg0,image=0.html
Edit: Hier ist es:
Und, würdest Du einem Schmetterling (lebenden natürlich) die Flügel ausreißen für einen einwöchigen Urlaub Deiner Wahl?
Ich finde diese Fragen interessant, aber kaufen würde ich so ein Buch nicht.
Gruß, Bell
ZitatOriginal von Bell
Und, würdest Du einem Schmetterling (lebenden natürlich) die Flügel ausreißen für einen einwöchigen Urlaub Deiner Wahl?
Ich finde diese Fragen interessant, aber kaufen würde ich so ein Buch nicht.
Gruß, Bell
Ich würde es wahrscheinlich auch nicht kaufen :rolleyes. Und zur Frage: Ich denke nicht. Ich kann ja auch so Urlaub machen.
Eddie
Das freut mich für Dich und den Schmetterling!
Ja, die Fragen sind ganz nett zur Unterhaltung, aber ich würds mir auch nicht kaufen, ich wüsste nicht wofür.
ZitatOriginal von LilStar
Ja, die Fragen sind ganz nett zur Unterhaltung, aber ich würds mir auch nicht kaufen, ich wüsste nicht wofür.
Naja; dient nicht Lesen allgemein der Unterhaltung :grin? Bei mir schon, ich stehe dazu!
Wie ist es denn mit dieser Frage:
Wären sie bereit, einen unschuldigen Menschen zu töten, wenn dadurch der Hunger in der Welt beendet werden würde?
Never ever!
Sorry, aber ich kann damit nichts anfangen. Ist nichts für mich. Eher ein Buch, dass ich nicht kaufen würde.
Ich würde sowohl dem Schmetterling die Flügel rausrupfen (Allerdings nicht nur für eine Woche Urlaub, da muß schon was mehr drin sein) und auch den Unschuldigen töten (Wer ist schon unschuldig?), wenn ich dadurch tausende andere retten könnte, aber die Fragestellungen sind schon sehr seltsam....
Hört sich ein bisschen so an, wie dieses Buch ...
Dabei geht es unter anderem um Fragen der Ethik und Moral, die nicht universell zu beantworten sind (wie z. B. auch die Frage, ob man fähig wäre, einen einzigen Menschen zu töten um das Leben von 10 anderen Menschen zu retten) ...
Ich finde es gar nicht verkehrt, seine eigenen ethischen/moralischen Werte mal auf den Prüfstand zu stellen.
Ich habe für solche theoretischen Gedankenspiele nicht sehr viel übrig und würde mich das Buch oder ein ähnliches nie kaufen.
Wie auch immer man die Fragen für sich beantwortet: es ist alles graue Theorie. In der Praxis sähe die Welt ohnehin nochmal ganz anders aus - und gerade für Ausnahme- oder Extremsituationen wird kaum jemand in der Lage sein, sein Verhalten vorher anhand theoretischer Maßstäbe genau vorherzusagen.
Ui, das Buch ist mir bei web.de-Magazin schon begegnet.
Hab die Frage von oben in einem anderen Forum gestellt - dort fand's leider kaum Anklang. (Sah genau wie hier aus^^) Ich find das Buch toll und werd's evtl. wenn's Geld herhält kaufen. Ich find solche Würdest-du bzw. Was-wäre-wenn-Fragen sehr interessant. V.a. weil's keine richtigen und keine Falschen Antworten dazu gibt, das fordert einen doch zum Grübeln auf!
So ein Buch taugt allenfalls als Partyspiel, wenn witzige Fragen bei sind, aber ansonsten finde ich es absolut uninteressant. Würde ich kein Geld für ausgeben und es auch nicht lesen, wenn ich es geschenkt bekäme.
Solche Fragen (ob man einen Menschen für viele andere opfern würde) hatten wir sehr oft im Philounterricht. Natürlich bezogen auf die Theorien der großen Philosophen. Einfach in den Raum gestellt, finde ich solche Fragen irgendwie aus der Materie gerissen.
Bei dem Beispiel mit dem Schmetterling sind die Folgen ja noch einigermaßen absehbar (würde ich aber trotzdem nicht tun :grin), aber bei der Sache mit dem Welthunger hätte ich wohl Angst, damit eine globale Katastrophe anzurichten. Töten würde ich aber sowieso niemanden. Es dürfen nicht einmal entführte Flugzeuge abgeschossen werden, wenn dadurch Unschuldige mit getötet werden. Das finde ich auch ganz gut so; ich denke nicht, dass man Leben aufsummieren kann. Bei dieser Frage sieht die Situation für mich wie folgt aus:
Möglichkeit A: Ich töte die unschuldige Person und der Welthunger ist besiegt. Aber: Ich bin schuld am Tod eines Menschen, der mir nicht das geringste getan hat (ob jemand unschuldig ist oder nicht kann ich nicht beurteilen). Damit kann und will ich nicht leben; egal wofür es gut ist.
Möglichkeit B: Ich töte die unschuldige Person nicht. Es bleibt alles wie es ist und am Welthunger bin ich ohnehin nicht Schuld. Damit könnte ich ganz gut leben. Auf andere Art helfen kann ich ja trotzdem.
Ich würde diese Entscheidung nicht treffen wollen und wenn ich es müsste, würde ich lieber alles lassen, wie es jetzt ist und versuchen, mit Spenden zu helfen. Diese Fragestellung ist mir außerdem zu einfach; die Bekämpfung des Welthungers ist viel komplexer (Verhütung, Geburtenrate reduzieren, Schulbildung für alle; um nur ein paar Punkte zu nennen). Wenn man den Welthunger mit einem Fingerschnippen bekämpfen könnte, hätte die Erde mit Sicherheit in Null komma Nichts mehr Bewohner als sie tragen kann; dann muss Wohnraum geschaffen werden, indem die Regenwälder abgeholzt werden, Tierwelt und Vegetation sterben komplett aus, es sind nicht genug Rohstoffe für alle da und der Weltuntergang nimmt seinen Lauf. Die Bevölkerung ist vom Nahrungsangebot abhängig und ich finde, genau so sollte es auch bleiben; wäre es anders herum, wäre die Welt heute restlos überbevölkert (was sie ja eh schon ist). Wenn die Ackerflächen nicht mehr Nahrung hergeben, muss man die Bevölkerung reduzieren und nicht noch mehr Regenwald abfackeln. Aber das ist ein langwieriger Prozess und nicht von heute auf morgen zu schaffen.
Heißt es nicht, dass ein Schmetterling mit einem Flügelschlag Hier, ein Erdbeben auf der anderen Seite der Welt auslösen kann...?
...
... wie war das nochmal mit dem Urlaub? Und Tausende würde ich dabei auch noch schützen.
Nein, ich würde das sicherlich nicht tun. Leider bin ich so veranlagt, eher mir zu schaden, als wenn ich anderen schade, um einen eigenen Vorteil daraus zu ziehen. Es sei denn, ich kenne diese Person und mag sie nicht und Tiere sind eh ein anderes Thema.
Aber die Bücher interessieren mich. Ab auf die WL...
Nicht Erdbeben, sondern Orkan, das nennt man den Butterfly-Effect
Hmm...ich dachte, es wäre ein Erdbeben gewesen, aber du hast recht.
Schon das 3. Missgeschick heute und das 4. ist, dass es auch noch allen auffällt.
Das stimmt doch nicht wirklich, oder :gruebel? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Außerdem: Wenn bei dem Flügelschlag eines Schmetterlings ein Orkan losbricht, was passiert dann erst beim Flügelschlag eines Wellensittichs :chen?
Edit: Ich habe es gerade mal recherchiert. Der "Butterfly Effect" scheint nur eine Metapher zu sein.