Klappentext:
Was treibt poppende Fliegen an? Sind Drachen in Wirklichkeit Verbündete des Helden? Warum ist der Löwe als Haustier ungeeignet?
Dieses Buch gibt Antworten auf Fragen, die man sich normalerweise nicht stellt und teilweise auch nicht stellen könnte.
Warum einem etwa das Glücklichsein auf die Nerven gehen kann, was es mit eskimotischen und fensterlosen Gefühlen auf sich hat oder warum sich der Magen des Autors verapfelt fühlt …
Stefan Fischer, Autor des Romans
„Das Mondgeheimnis“, zeigt sich hier von seiner persönlichen Seite.
Über den Autor:
Dies ist das zweite Buch des Autors Stefan Fischer. Sein Debüt-Roman "Das Mondgeheimnis" wird nächstes Jahr verfilmt.
Meinung:
In vielen kleinen Geschichten, die tatsächlich an einen Blog erinnern - oder auch an Tagebucheinträge - erzählt der Autor kleine Geschichten, Anekdoten, oder teilt seine Gedanken mit.
Einige davon berühren und gehen zu Herzen, wie die Geschichten über die Suche und Sehnsucht nach Liebe oder der Schmerz des Verlusts eines Elternteils. Andere regen zum Nachdenken an, zB. wenn der Autor über den Sinn des Lebens philosophiert oder Tieren seine eigenen Worte in den Mund legt. Und wieder andere Geschichten brachten mich zum Lachen, denn jeder von uns kann sich vorstellen, welche witzigen Situationen man mit Freunden oder Arbeitskollegen erleben kann.
Trotz dem die Einträge recht kurz sind, musste ich mir ab und an ein wenig Zeit nehmen um über das Gelesene nachzudenken und konnte mich in vieles wirklich gut reinversetzen. Schließlich schreibt Stefan Fischer über Gefühle und Sehnsüchte, die wir alle kennen und auch vielleicht so schon einmal gehabt haben und reflektiert Situationen aus seinem eigenen Leben und seiner Gedankenwelt, oftmals garniert mit ein wenig Sarkasmus, aber immer sehr menschlich und nah, selbst wenn es um so banale Dinge geht, wie tagträumen oder einkaufen.
Ein sehr schönes und wohl auch persönliches Werk, welches ich bestimmt noch öfter zur Hand nehmen werden.