Hallo Zusammen,
Wie versprochen melde ich mich hier nach dem Tierarztbesuch:
Ramses hats leider nicht geschafft und ist jetzt über die Regenbogenbrücke.
An Alle, die Ramses die daumen gedrückt haben
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Oh, das ist aber traurig...
Was macht Dein Nerv?
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Ja melanie, manchmal ist es besser, wenn man so ein kleines Kerlchen erlöst, auch wenn es einem schwer fällt...
... und zu Dir... überwinde Dich, es wird Dir wirklich besser gehen, gesundheitlich gesehen... wie gesagt, ich kannte das auch und es war unerträglich bis... ja bis die erlösende Spritze kam... Danach ist alles wieder vergessen... ein Schmerz von einer Minute... ist ertragbar...
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Das ist wirklich schade.
Lass Dich drücken, Melanie.
Gruss,
Doc
PS: Gute Besserung wegen dem Nerv. Falls Du doch noch moralische Unterstützung für die Spritze brauchst, meldest Du Dich bitte.
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Oh, das ist aber schade, Melanie.
*tröst* Tut mir wirklich leid für Dich.Dir noch gute Besserung für Deinen Nerv.
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Liebe Melanie, ich kann Dir keinen Trost spenden, aber ich kann mit Dir fühlen. Ich habe ja selber einen Hund (Krümel) und eine Katze (Schnurrli) und möchte sie nicht vermissen. Trotzdem weiß ich, dass sie, wenn bei mir alles gut geht, sie mich irgendwann verlassen werden und ich dann traurig sein werde.
Andererseits beschäftige ich mich sehr mit dem Tod, ich arbeite nebenberuflich auch als Trauerredner und kenne mich deshalb mit den Problemen der Hinterbliebenen gut aus. Das kann man jetzt in diesem Zusammenhang sicherlich nicht gut mit einander vergleichen, aber ich habe in den letzten Jahren sehr oft auch Tiere zum Tierarzt begleiten müssen, weil sie eingeschläfert werden mussten und Herrchen oder Frauchen nicht in der Lage waren, diesen letztens Gang selber anzutreten.
Ich habe mit den Tieren gesprochen und ihnen alles erklärt, auch wenn sich das für andere "dumm" anhört, aber ich bin davon überzeugt, sie haben mich verstanden und alle sind friedlich in meinen Armen gestorben. Kein Trost, wie gesagt, aber Tiere verstehen manches besser (sind fatalistischer) als wir. -
Hallo Zusammen,
Lilli , Doc, Batcat,
Danke euch nocheinmal !
Marlowe :
Danke für deine lieben Worte, leider sind 1 3/4 Jahre keine lange Lebensspanne, und doch tut es weh.Zitataber ich habe in den letzten Jahren sehr oft auch Tiere zum Tierarzt begleiten müssen, weil sie eingeschläfert werden mussten und Herrchen oder Frauchen nicht in der Lage waren, diesen letztens Gang selber anzutreten.
Das finde ich sehr schön von dir, dass du das für die Tiere tust ! Ich könnte allerdings meine Tiere niemandem "mitgeben". Das ist in meinen Augen irgendwie feige, den schließlich habe ich, als ich mich entschlossen hab sie aufzunehmen, auch die verantwortung für sie übernommen ! Und die kann man nicht einfach abschieben, nur weils nicht so einfach ist. Ich bin froh, dass ich bei Ramses war als es soweit war ! Es ging auch ganz schnell, ich glaub keine 5 Minuten. Er hat dann richtig friedlich, erlöst ausgeschaut.Zitataber Tiere verstehen manches besser
Das ist wohl wahr ! -
Vielleicht war das ein Zeichen, daß er auch Dich mochte, als er auf Deine Schulter gekrabbelt ist... der Gedanke daran treibt auch mir die Tränen in die Augen...
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Hallo Melanie,
ich bin ja noch nicht so lange bei Euch hier. Magst Du mir mal sagen, wer...also, was für ein Tier Ramses war?
Vielleicht auch noch etwas sehr Schönes, was Du mit ihm erlebt hast?
Du mußt nicht, nur wenn Du möchtest.
Baumbart
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er ist bei mir gut aufgehoben meli..
geht ihm gut
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Hallo Zusammen,
Lilli : Süss von dir das du so mitfühlst !
Doch ich denke schon das er mich auch lieb gehabt hat und mir vertraut hat.baumbart : Ramses war eine Ratte. Hoffe du eckelst dich jetzt nicht !?
Ich hatte viele schöne Momente mit ihm und seinen Brüdern (insgesamt 4 Jungs). Als sie noch Babys waren und wir sie geholt haben, die Autofahrt, einzug in den Rattenschrank. Aber auch einfach nur wenn sie am Gitter stehen wenn ich heimkomm und sowas.@ Rattentod: Danke ! ich weiß dass es ihm jetzt gut geht. Er sitzt bestimmt auf einer Käsewolke und mampft Drops.
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Melanie,
es ist doch gleichgültig, ob kleine Ratte, Katze oder großer Hund: es ist ein Lebewesen, daß Dir ans Herz gewachsen ist und mit dem Du viele schöne Stunden verbracht hast. Dies zu verlieren tut sehr weh und wer das nicht verstehen kann, hat bestimmt selbst noch nie ein Tier gehabt.
Aber es gehen zu lassen ist der letzte Liebesdienst, den wir ihm erweisen können. Und ich finde das vollkommen verständlich und in Ordnung, wenn Du um Deinen Ramses weinst.
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Liebe Melanie,
auch ich schicke Dir ein paar mitfühlende Gedanken !!
Ich finde auch, es ist tröstlich zu wissen, es geht Ramses dort auf seiner Wolke jetzt besser ....
Er schaut jetzt bestimmt mit sehr liebevollen Gedanken zu Dir hinab !! -
Liebe Melanie,
aber nein, ich ekele mich nicht. Ich wollte Dir nur sagen, daß ich dich gut verstehen kann und daß es ganz normal ist, wenn man weint....um ein liebgewonnes Tier, wie auch um einen Menschen. Wir hatten selbst mal einen Zwergdackel, den ich sehr geliebt habe.
Erinnere Dich an all die schönen Momente, die Du mit Ramses und seinen Brüdern erlebt hast. Das macht es Dir ein wenig leichter, hoffe ich.
Baumbart
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Liebe Melanie,
ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem die Tierärztin sagte, dass es für unsere Jenny eine Erlösung wäre, sie in den Katzenhimmel eingehen zu lassen. Sie gab ihr die Spritze und ich saß da, meine Katze auf dem Schoß und sah zu, wie sie langsam wegdämmerte. Mir kommen heute noch die Tränen, wenn ich daran denke.
Ich fühle mit dir.
Liebe Grüße
Gheron : -
Liebe Melanie,
ich mußte vor fast 20 Jahren mal einen von unseren Hunden einschläfern lassen, insofern kann ich deinen Schmerz und Kummer nach empfinden. Fühle dich einfach nur umarmt, ich denke viele aus dem Forum denken heute mit ganz warmen Gedanken an dich! -
Hi Melanie,
dieser Thread hat in mir unschöne Erinnerungen erweckt. Ich kann vollstens mitfühlen, wie du dich fühlst.
Und was habe ich nicht alles hören müssen, von wegen "war doch nur ein Tier". Ich bin bei weitem kein Über-Greenpeace-Mensch, aber so etwas zu hören tut nur weh.Ich spreche von meinem ersten Hund, ein Tibetanischer Tempelhund-Mischling. Ich wuchs mit diesen Hund auf , mit 6 Jahren schenkten mir meine Eltern diesen wunderbaren Begleiter, er war von Anfang an mein bester Freund. Er ging ohne Leine überall mit mir hin, war mein Beschützer, war mein Psychologe, wenn ich traurig oder glücklich war, sorgte für mich auf seine Art, und hat wesentlich zu meiner Persönlichkeitsbildung beigetragen.
Leider wurde dieses wunderbare Geschöpf, mit dem mein Vater bei Abrichteveranstaltungen als einziger Nichtschäferhund sogar einmal den 8 Platz von 100 Hunden schaffte, nicht alt. Mit 7 Jahren bekam der Hund einen Gehirntumor.
Innerhalb von wenigen Wochen war er blind, und genau am Tag, an dem wir den Hund einschläfern wollten, starb er vor mir in Höllenqualen. Ich habe diese Sache bis heute nicht ganz verarbeitet, dabei sind schon viele Jahre vergangen, und mittlerweile habe ich einen neuen Hund, mit dem ich mich leider nicht so vertrage (Ein typischer Frauenhund, hängt sehr an meiner Mutter, ist eifersüchtig auf mich.
).
Eine ganze Woche habe ich durchgeweint, und während ich dies schreibe, lläuft mir gerade eine Träne über die Wange.mfg
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Melanie, das tut mir sehr leid für dich.
Wenn ich daran denke, dass mich unser Silvester irgendwann verlassen könnte... Ich hab bis heute außer ihm noch kein Tier gehabt, aber wenn ich an den Tag denke, an dem ich nicht wusste, ob wir ihn vom Tierarzt wieder abholen können...Fühl dich ganz fest gedrück.
Und du hast ihm zumindest ein schönes Leben leben lassen und er hat dich geliebt. Jetzt geht es ihm gut und er denkt an dich.Und: Auf den anderen Seite der Regenbogenbrücke gibt es tatsächlich massenweise Käse (und was für welchen!) und noch viele andere schöne Dinge. Da bin ich mir sicher.