SiCollier
Dann dürfte dir dieses Buch gefallen.
Ich fand, dass hier durch den Prolog viel von der Spannung genommen wurde,
denn wenn ich schon weiß, dass der Mann die Abenteuer seiner Jugend erzählt,
muss ich nicht fürchten, dass er auf seiner halsbrecherischen Flucht umkommt.
Die Geschichte fand ich wirklich schön, aber wegen dem Prolog war das Buch ins gesamt eher enttäuschend.
Mögt ihr Prologe?
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eigentlich ist es mir egal ob ein buch einen prolog hat...
es gibt nur eine sache, die mich besonders daran freut: wenn ein buch ein prolog hat, hat es (fast immer oder immer) korrekter weise auch einen epilog. und den finde ich meist besonders interessant, weil man darin erfährt was mit den figuren nach der handlung im buch passiert. in richtig guten büchern trennt man sich ja nur ungern von ihnen und durch einen epilog erfährt man wenigstens wie es mit ihnen weitergeht.
und der prolog ist meist sehr interessant geschrieben, damit er lust auf das ganze buch macht.
also ist so ein prolog wohl doch ne ganz schöne sache
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Ich würde auch nicht sagen, dass ich es mag oder nicht mag. Es muss halt passen, gut sein, neugierig machen ... ich hatte es schonmal bei nem Buch, da fand ich den Prolog so gut, dass ich erstmal n Moment drüber nachdenken musste, bevor ich weiter gelesen habe. Ich hatte aber auch schon Prologe, die hab ich gar nicht wahr genommen und nach dem ersten Kapitel auch schon wieder vergessen.
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Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn man in einem Buch sozusagen aus dem, was man gerade liest, herausgerissen wird und einen Sprung zu einem völlig anderen Ort / in eine andere Zeit / eine andere Handlung macht. Das ist bei den meisten Prologen der Fall.
Ich mag nur solche Prologe, an die das nächste Kapitel anknüpft, zum Beispiel wenn es am gleichen Ort stattfindet und die Handlung dazwischen "pausiert" hat und dann weitergeführt wird. Dann macht es mir auch nichts aus, wenn viel Zeit dazwischen liegt.
Ein Prolog nach meinem Geschmack ist das erste Kapitel aus "Harry Potter und der Stein der Weisen", 10 Jahre vor der eigentlichen Handlung. Es erklärt, wie es zur Ausgangssituation im zweiten Kapitel kommt, das zweite Kapitel geht am gleichen Ort weiter, an dem das erste aufgehört hat, und das Thema, über das es im ersten Kapitel jede Menge Andeutungen und Hinweise gab (nämlich Zauberei) kommt auch im zweiten gleich wieder vor.
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Ich mag Prologe sehr. Gerade auch, wenn ich nach ihnen erst mal wieder aus der Geschichte des Prologs raus- und in eine andere hineingeworfen werde. Das macht die Sache interessant und mich neugierig, wie denn der Prolog nun in den Rest des Romans passt und was er zu bedeuten hat. Und wie Caia schon schrieb: Es macht auch Spaß, seine Vermutungen zu haben und hinterher zu sehen, ob sie zutreffen.
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Doch, ich mag Prologe, weil sie mich auf das Buch einstimmen, etwas von der Handlung schon vorab erahnen lassen, die Neugierde und die Vorfreude auf das Buch wecken.
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Was wäre die Literatur ohne den wunderbaren Prolog im Faust??
Und was ohne die genialen Überlegungen im Prolog zur Josephstetralogie...
oder bei Curt Goetz... oder oder oder ...
es gibt so wunderbare Prologe, auf die ich nie verzichten möchte und es gibt, wie so oft mäßige Nachahmer ... und auf die verzichte ich sehr gern. -
Ich mag Prologe sehr gern.
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was für eine Frage, es gibt gute und schlechte, lange und kurze, sinnvolle und sinnfreie
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Mag ich die? hab ich noch nie drüber nachgedacht..ich lese die einfach mit. Manchmal find ich die sehr schön, manchmal weniger.
Ein Prolog der mir sehr gut gefallen hat ist aus 'Ein Hauch von Schnee und Asche' von Diana Gabaldon über die Zeit.
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Ich mag Prologe nicht sonderlich. Klar, es gibt Bücher, da passt der Prolog perfekt und dann habe ich da auch nichts dagegen. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass mittlerweile fast jedes Buch einen Prolog haben muss - ob's was bringt oder nicht...
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Ich mag Prologo auch sehr gerne, da man schon mal einen kleinen Überblick bekommt oder oder die Neugierde weckt...
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ne, ich finde prologe doof, die sind immer so langweilig
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Zitat
Original von chiclana
Ich mag Prologe nicht sonderlich. Klar, es gibt Bücher, da passt der Prolog perfekt und dann habe ich da auch nichts dagegen. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass mittlerweile fast jedes Buch einen Prolog haben muss - ob's was bringt oder nicht...Das unterschreib ich.
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Über das Thema denke ich schon länger nach und wollte auch schon einen Thread starten. Bis auf ganz wenige Ausnahmen mag ich Prologe nicht, eben weil sie häufig nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat, die der Roman erzählt. Wenn er dann auch noch Seitenlang ist und ich keine Ahnung habe, ws mir da überhaupt erzählt wird, überfliege ich den Prolog schnell und freue mich, wenn ich es endlich geschafft habe. Ich brauche keine Prologe, meistens sind sie für mich überflüssig. Muss den fast jeder Roman einen haben?
Aber es gibt auch die Ausnahmen, wo ich den jeweiligen Prolog sehr passend und gut empfand. Für mich waren das "Zwillingsspiel" von Markus Stromiedel und "Kein Sterbenswort" von Harlan Coben. Hier gaben die Prologe einen Einblick in die Charaktere der Geschichte, ohne zu überladen oder zu land zu sein. Bei "Kein Sterbenswort" gab es mir ein Versprechen auf ein Geheimnis auf den Weg, welches erst ganz am Schluss gelüftet wurde. Überaus gut gelungen, solche Prologe habe ich sehr gerne!
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Gut geschriebene Prologe, die neugierig auf das Buch machen, lese ich gerne.
Es gibt aber auch überflüssige Prologe.
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Generell habe ich nichts gegen Prologe. Allerdings ging es mir schon manchmal so, dass der Prolog um ganz etwas anderes handelte, dass ich ihn nicht so toll fand.
Ich denke, es kommt auf die Qualität des Prologs an, ob er toll ist oder mehr stört.
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Ich mag Prologe auch ganz gerne. Meist merke ich aber erst beim Epilog wieder, dass da ja etwas voran gegangen war. Ein bisschen nimmt so ein Prolog auch die Neugier, ob eine Figur aus der Geschichte heil rausgekommen ist.
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Hallo zusammen
Ich mag Prologe sehr gern, denn irgendwie bin ich dann noch gespannter auch auf die Geschichte.
Ich versuche während des Lesens immer den Prolog im Hinterkopf zu behalten. -
Interessant wie viel man über das Thema philosophieren kann und wie unterschiedlich doch die Meinungen sind. Aber ich bleibe dabei, ein Prolog kann sehr interessant und hilfreich für ein Buch sein oder auch genauso zerstörrend bzw. einen völlig falschen Eindruck vermitteln.