Das internationale Yoga- Kochbuch

  • Hallo an alle,
    ein Kochbuch nicht nur für Yogis, sondern für alle, die vegetarisch leben oder einfach mal was anderes ausprobieren möchten.



    Das internationale Yoga- Kochbuch
    Köstliches für Körper und Geist
    Vegetarische Rezepte aus den Sivananda Yoga Vedanta Zentren der ganzen Welt
    Bauer Verlag, 1. Auflage 1999, Freiburg im Breisgau




    Zum Inhalt


    In einer Einführung wird zunächst die yogische Ernährungsweise – lacto- vegetabil (primär Getreide, Hülsenfrüchte, Früchte Gemüse, Nüsse, Samen und Milchprodukte) – vorgestellt. Der Körper als Fahrzeug, mit dem man durchs Leben kommt, braucht den optimalen „Treibstoff“, um gesund zu bleiben: nämlich möglichst reine, naturbelassene Nahrung.
    Die verschiedenen Prinzipien (Gunas), nach denen die Natur und auch die Nahrung eingeteilt werden, werden genannt: sattva (rein), rajas (stimulierend) und tamas (träge, in Verwesung begriffen). Es wird kurz, aber genau erklärt, welche Nahrungsmittel warum zu welcher Kategorie gehören. Man erkennt den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gefühlen, beispielsweise Gier und Habsucht, hervorgerufen durch den Genuß zu vieler Nahrungsmittel in rajas- Qualität (stimulierend).
    Das Buch zeigt Zusammenhänge auf, gibt Denkanstöße und Tips, um zu einer yogischen Geisteshaltung zu kommen: das ist nicht nur für Yogis interessant, sondern für jeden, der sich mit seiner Umwelt, Natur/Naturschutz, einer veränderten Lebensweise beschäftigt.


    Das Yoga- Kochbuch bietet eine Fülle von Rezepten – jeweils mit veganer Alternative-, teilweise durch die Zutaten etwas befremdlich anmutend wie z.B. Premas und Dattreyas (zwei Yogis) Zimtbohnen oder Gobi Masala (ein indisches Blumenkohlgericht), teilweise aber auch bekannt wie z.B. Gnocchi mit Spinat- Basilikum- Sauce oder Bayrisches Blaukraut- nur eben in yogischer Form- ; vom Frühstück bis zum Dessert ist alles dabei.
    Auch die süßen Genüsse kommen nicht zu kurz; dafür sorgen Rezepte für Schokoladentrüffel, Apfel- Crumble, Tofu- Pflaumen- Kuchen, eine Rosinensauce und vieles mehr. Rezepte für Saucen und Aufstriche sowie Rezepte für Feste und Gäste fehlen natürlich auch nicht.
    Ein Kapitel zum Thema „Fasten“ und ein Glossar runden das Buch ab.




    Meine Meinung:


    Sehr lesenswert und interessant, für mich allerdings nicht ganz leicht umzusetzen. Aber ich finde immer jede Menge Anregungen; darum geht es mir letztendlich, ich koche ja selten was genau nach Rezept.
    Für jeden Yoga- Praktizierenden eine wirkliche Bereicherung, da man so lernt, auch den Bereich der Ernährung einzubeziehen und damit zu mehr geistiger und körperlicher Energie und Reinheit zu kommen.
    Interessant und sehr anregend aber für jeden, der gerne kocht und auch mal Neues probieren möchte.




    Viele Grüße

    Sylvia und die Kuschelbande


    When you think that you lost everything
    You find out you can always lose a little more


    B. Dylan: Tryin´to get to Heaven