Aus der Amazon.de-Redaktion
Welche Freude, endlich wieder einen Fantasy-Roman in Händen zu halten, der alles hat, was das Herz begehrt: Eine fantastisch-märchenhafte Welt, die doch greifbar realistisch erscheint; eine wunderbare, liebenswerte Heldin; und eine bewegende, wunderschön geschriebene Geschichte voller Magie, Tragik und Liebe.
Juliet Marillier schöpft aus dem hier zu Lande wenig bekannten Schatz irisch-keltischer Märchen und erzählt die Geschichte von den sechs Schwänen vor historischem Hintergrund nach. Schauplatz ist das Irland des 9. Jahrhunderts, als keltische Stammesfürsten ihr Land gegen den Ansturm der Briten verteidigten. Die junge Sorcha ist das siebte Kind und die einzige Tochter eines solchen Fürsten. Da ihr gestrenger Vater kaum einen anderen Gedanken kennt als den Krieg, wächst das mutterlose Mädchen frei und wild in den Wäldern Irlands auf -- umsorgt und beschützt von ihren sechs älteren Brüdern.
Diese Freiheit findet ein jähes Ende, als ihr Vater sich neu vermählt. Die unheimliche Schwiegermutter hat bald mit Hilfe von Magie und weiblicher List den gesamten Haushalt unter ihre Kontrolle gebracht, und als die Geschwister versuchen sich aufzulehnen, verwandelt sie die sechs Brüder in Schwäne. Sorchas einzige Chance, den Bann zu lösen ist mit einem furchtbaren Opfer verbunden. Damit nicht genug, wird sie vom Feind gefangen genommen und nach Britannien verschleppt. Allein in der Fremde, ringt sie weiter um die Vollendung ihrer furchtbaren Aufgabe ohne zu ahnen, dass ihr eine noch schwerere Prüfung bevorsteht.
Marillier lässt sich zunächst viel Zeit, ihre Welt und deren Figuren lebendig werden zu lassen. Dabei mischen sich Märchen und Mythen, historische Fakten und Kräuterkunde und bilden einen fruchtbaren Boden für die Handlung, die bald an Tempo und Dramatik gewinnt. Alle Leser, die sich seit Die Nebel von Avalon oder Feuer und Stein nach etwas Vergleichbarem sehnen, haben Grund zur Freude. Und wer sich nach 650 Seiten nur mit Mühe von Sorcha trennen kann, sei getröstet: Die Tochter der Wälder ist zwar in sich abgeschlossen, gleichzeitig aber auch der erste Band der Sevenwater-Trilogie. --Birgit Will --
Kurzbeschreibung
Im 9. Jahrhundert nach Christus müssen die keltischen Fürsten ihr Land gegen den Ansturm der Briten verteidigen. Fern der Schlachtfelder wächst die junge Sorcha gemeinsam mit ihren sechs Brüdern auf - doch ihr behütetes Leben findet ein jähes Ende, als ein Fluch die Familie trifft. Allein auf sich gestellt, muss das Mädchen nach einem Gegenzauber suchen und mehr als einmal sein Leben riskieren.
»Dieser epische Roman wird Sie in seinen Bann schlagen!« (Australian Women’s Weekly)
Amazon-Rezension:
Wundervolles Buch! Wieso muss es schon vorbei sein???, 2. Juni 2004
Rezensentin/Rezensent: alexa87 (Mehr über mich)
Als ich mir die vielen positiven Rezensionen zu diesem Buch durchlas, dachte ich mir 'Ach, die übertreiben. Was kann an diesem Buch schon so toll sein?' Bis ich es dann angefangen hab zu lesen. Schon am Beginn ist man wie verzaubert, wie in einer Traumwelt, aus der man erst herauskommt, wenn man das Buch zu Ende liest (wobei ich immer noch nicht da raus bin =)). Selten erlebt man ein Buch mit derart bis ins letzte Detail ausgefeilten Charakteren. Die Protagonistin Sorcha ist einfach ein genialer Charakter, den man sofort dermaßen ins Herz schließt, dass man sich wünscht, es gäbe sie wirklich. Womit ich bei meinem Kauf aber nun wirklich nicht gerechnet habe ist, dass es da auch noch eine wunderschöne Liebesgeschichte gibt, die wirklich jeden in seinen Bann reißen wird. Aber auch die Geschichte um Sorcha und ihre Brüder ist einfach wundervoll. Nie hätte ich gedacht, dass ich mit einer Protagonistin so mitfühlen würde. Einerseits will man schnell wissen, wie das Buch ausgeht, andererseits könnte das Buch nicht lang genug sein. Ich war so traurig als es zu Ende war, denn noch nie habe ich eine Geschichte so verschlungen. Das Gute daran ist, dass es nicht nur für Fantasy-Fans was Tolles ist, sondern für alle, die mal so richtig in eine andere Welt abtauchen wollen. Bei mir jedenfalls steht es bei meinen Lieblingsbüchern ganz oben.
Fazit: Wer sich dieses Buch entgehen lässt, dem ist nicht zu helfen!
Meine eigene Meinung:
Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen. Selten gelingt es einem Autoren, den Leser so in Bann zu schlagen.