Dard Divorce

  • Als Fan von Horrorfilmen gerät man ja schon mal an den ein oder anderen, der wirklich schlecht ist.
    "Dard Divorce" hat das Potenzial, mein bisheriges Highlight unter den miserablen, peinlichen, einfach nur zutiefst schlechten Filmen zu werden.
    Das liegt zum einen an der hanebüchenen Story, die völlig unglaubwürdig, unmotiviert und lächerlich ist, zum anderen an den völlig unbegabten Schauspielern, die mit ihrem Mangel an Talent wenigstens für den ein oder anderen Lacher sorgen.
    Die Synchronisation ist grauenhaft, der Schnitt katastrophal, der Soundtrack nervig und unpassend.
    Man sollte "Dard Divorce" an Filmhochschulen zeigen, als Beispiel dafür, wie man es NICHT macht ...
    Wie ich im Nachhinein erfahren habe, hat Olaf Ittenbach eine ganze Reihe von Filmen gedreht, von denen ich mir keinen einzigen ansehen werde. Nicht mal für Geld.
    Hier dann noch die Inhaltsangabe von Amazon:


    VideoMarkt
    Hausfrau Nathalie sitzt ahnungslos daheim, als die Hölle los bricht. Erst stirbt ihr in Scheidung lebender Mann in ihren Armen, dann verschwindet der Leichnam spurlos mitsamt ihren beiden Kindern, noch bevor die nicht besonders hilfreichen Cops eintreffen. Dann fallen nacheinander skrupellose Gangster über die junge Frau her und foltern sie wegen irgendwelchen Geldes, mit dem ihr Mann sich davon gemacht haben soll. Nathalie kämpft ums nackte Überleben und erlebt eine Überraschung nach der anderen.


    Die VideoWoche bezeichnet Ittenbach übrigens als "Deutschlands talentiertesten Low-Budget-Splatter-Zeremonienmeister" ...
    Der Witz der Woche :rofl