Sau tot von Susanne Mischke

  • Kurzbeschreibung
    Eine Hochzeit in einem niedersächsischen Dorf mit allem, was dazugehört. Die Gäste tauschen Gehässigkeiten und Tratsch aus und natürlich wird reichlich getrunken. Nicht lange schnacken, Kopf in den Nacken! Doch am nächsten Morgen liegt einer von ihnen tot im Dorfteich. Drei Einstiche einer Mistforke zieren seine Brust. Schnell wird die Außenseiterin des Dorfs verdächtigt, aber auch die Braut hätte Grund genug, sich an Jan, dem Dorf-Gigolo, zu rächen.


    Über den Autor
    Susanne Mischke, geboren 1960 in Kempten/Allgäu, studierte Betriebswirtschaft und arbeitete in verschiedenen Berufen, bevor sie zum Schreiben kam. Sie lebt heute, nach einigen Jahren in Berlin, mit ihrem Sohn in der Nähe von Darmstadt. Zahlreiche Veröffentlichungen; 1996 Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur des Landkreises Darmstadt-Dieburg; 2001 Frauenkrimi-Preis der Stadt Wiesbaden, die sogenannte "Agathe". Seit 2001 ist sie Präsidentin der deutschen "Sisters in Crime".


    Meine Meinung
    Das nur 64 Seiten umfassende Büchlein enthält einen kurzen aber knackigen Dorfbauernkrimi.
    Ein kleiner Ort feiert die Hochzeit des Sohnes vom größten Bauern im Dorf. Vom Pfarrer bis zum Bürgermeister sind fast alle dabei. Fast alle...
    Frau Mischke beschreibt das ganze Szenario sehr anschaulich und mit viel Humor. Man kann sich das Ganze bildlich vorstellen. Köstlich.
    Lediglich das Ende empfand ich ein wenig abgehackt aber trotzdem passend.
    Eine prima Gute-Nacht- oder Balkon-Geschichte, die sich zu lesen lohnt. :wave