384 Seiten
Erschienen bei: Bertelsmann
Originaltitel: "Secret Smiles"
Über die Autoren:
Hinter dem Namen Nicci French verbirgt sich ein Ehepaar: die Journalistin Nicci Gerrard und der Schriftsteller Sean French. Seit Jahren schreiben sie zusammen höchst erfolgreiche Psychothriller. Mit "Höhenangst" oder "Der Sommermörder" haben sie auch in Deutschland die Bestsellerlisten erobert. Sie leben mit ihren Kindern zurückgezogen im Süden von London.
Der Klappentext:
Eine kurze Liebesaffäre entwickelt sich zu einem mörderischen Alptraum: Mirandas neuer Freund schleicht sich in ihr Leben, spioniert sie aus, verfolgt sie, verbündet sich mit ihrer Familie. Sie warnt ihre Liebsten vor dem Psychopathen, doch alle halten Miranda für krankhaft eifersüchtig und hysterisch. Erst als ihr kaum noch Luft zum Atmen bleibt, schlägt sie mit dem Mut der Verzweiflung zurück.
Nicci French mit dem beklemmenden Psychogramm einer totalen Kontrolle - die Geschichte einer tödlichen Obsession.
"Nicci French verzichtet auf drastische Schilderungen von Gewalt, setzt ganz darauf, Dinge nicht auszusprechen. Viel bedrohlicher: die latente, schleichende Angst." Die Welt
Meine Meinung:
"Der falsche Freund" erzählt die Geschichte von Miranda, die sich von ihrem neuen Freund Brendan getrennt hatte, nachdem sie ihn beim schnüffeln in ihrem Tagebuch überrascht hatte.
Ein paar Tage später stellt Kerry (Mirandas Schwester) Miranda ihren neuen Freund vor. Welche Überraschung: der neue Freund ist Brandan.
So tritt Brandan also wieder in Mirandas Leben, die sich gerade darüber gefreut hatte, ihn los zu sein.
Von nun an schleicht sich Brandan in die Herzen ihrer Familie und lügt dabei bei jeder sich bietenden Gelegenheit, nur ist man sich mittlerweile nicht mehr sicher, ob er wirklich lügt, oder ob Miranda vielleicht alles in einem völlig falschen Licht sieht.
Die Autoren haben es geschafft, Zweifel zu säen und haben mich dadurch dazu gebracht, das Buch in schnellster Zeit zu lesen, damit ich endlich herausbekommen konnte, ob Miranda alles in einem richtigen Licht gesehen hat, oder ob vielleicht ein ganz anderer Gedanke hinter dem Buch stecken könnte.