Fragen an Tanja Kinkel

  • Hallo Tanja,


    du schreibst historische Romane aus den unterschiedlichen Epochen - das stelle ich mir sehr aufregend und spannend vor. Ist es für dich denn schwierig zu "wechseln" oder liegt zwischen dem Recherchieren und Schreiben der verschiedenen Geschichten so viel Zeit, dass das überhaupt kein Problem ist?


    Und natürlich interessiert mich: Woran arbeitest du gerade? Also ich meine jetzt nicht im Detail, aber vielleicht kannst du ja einen Hinweis auf Ort und/oder Zeit geben? :-]

  • Zitat

    Original von milla
    Und natürlich interessiert mich: Woran arbeitest du gerade? Also ich meine jetzt nicht im Detail, aber vielleicht kannst du ja einen Hinweis auf Ort und/oder Zeit geben? :-]


    Ich verweise hier gerne auf meinen Lesungsbericht und die Antwort, die ihr Lektor auf diese Frage gab :lache
    Jetzt bin ich doch neugierig, ob wir mehr erfahren als er :-)

  • Bouquineuer: ist der Bericht schon irgendwo gepostet, und wenn ja, wo? Meine Familie (die bei der Lesung ja nicht dabei war) ist neugierig. :)


    Mila: im allgemeinen liegt genügend Zeit zwischen dem Recherchieren für die Romane, weil ja bis zum tatsächlichen Schreiben von der ersten Idee an etwa eineinhalb Jahre vergehen. Dann noch mal ein halbes Jahr Schreiben und Korrektur, und danach schalte ich erst mal ab. Bis mich die nächste Idee packt, und ich mit einer neuen Recherche beginne, etc.


    Ausnahmen: Bei zwei Romanen hat sich das etwas überschnitten, "Die Puppenspieler" und "Mondlaub", die ja beide zur gleichen Zeit, wenn auch an völlig anderen Orten spielen. (Aber deswegen hat Kardinal Mendoza einen kurzen Gastauftritt in den "Puppenspielern". Richard sieht ihn auf einem Empfang im Vatikan. In "Mondlaub" ist er eine wichtige Nebenfigur, und das wußte ich bereits, als ich die "Puppenspieler" edierte.


    Der nächste Roman: nein, tut mir leid, da bin ich wirklich abergläubisch und strikt. Das einzige, was ich verraten kann, ist, daß es sich nicht um einen Gegenwartsroman handelt.