Eves Eltern sind mir auch sehr unsympathisch. Nur das beste für ihre Tochter, die hat schließlich studiert und die könnte auch jeden haben, aber nein, es muss dieser Mechaniker sein.
Die Tatsache, dass Eve auf diese Art und Weise ins Krankenhaus kommt, war für mich vorhersehbar. Wer sich mit Händen und Füßen gegen Ärzte und Krankenhäuser wehrt, obwohl er weiß, dass er etwas hat und es nicht selber heilen kann, der kommt zum Arzt, wenn alles zu spät ist. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass man Eve vielleicht hätte helfen können, wenn sie mal früher zum Arzt gegangen wäre. Ich kann Denny da auch nicht nachvollziehen. Als Eve da schreiend auf dem Boden lag und er auch nichts machen konnte. Ich glaube ich hätte irgendwann einfach einen Notarzt gerufen. Das sind doch keine normalen Zustände, oder?
Das traurige und depressive in diesem Buch erinnert mich doch stark an das Buch Firmin. Geht es einigen anderen hier genauso? Ich frage mich auch nach diesem Abschnitt, was der Autor mit dem Buch beabsichtigt oder eigentlich ausdrücken will. Es ist keine reale Geschichte, also was steckt dann dahinter?