ZitatOriginal von Lucy
(...)
Es ist übrigens kein Wunder, dass Firmin es, als ihm nach dem Verzehr der leckeren kleinen Kügelchen so schlecht ist, nicht schafft sich zu übergeben (S.113). Ratten können nämlich gar nicht erbrechen, weil Vormagen und Magen durch eine Schleimhautfalte getrennt sind, die das verhindert.
Wieder was dazugelernt 
Er wird von Norman gesehen. Warum ist Norman so frustriert? Was bedeutet die Neugestaltung des Scollay Place für ihn? Firmin lebt in einer Traumwelt und hängt kruden Träumen nach. Nur so kann ich mir erklären, warum alle seine Rattensinstinkte versagen und er vom Rattengift frisst.
Warum er sich nicht einfach übergibt bzw. warum Ratten das nicht können, wußte ich übrigens vorher auch nicht! 
Er denkt nicht daran, weil er gar nicht auf den Gedanken kommt, dass Norman ihm böses wollen könnte. Er schließt, wenn er Norman liebt, muß Norman auch ihn lieben!
Die Begegnung mit den Frauen und der Gestensprache zeigt nur, wie dumm Firmin trotz seiner Intelligenz ist. Lebensdumm. Meint er wirklich, die Frauen würden erkennen, was er ihnen sagen will?
Firmin wird von Jerry Magoon gerettet. Fortan leben die beiden zusammen und Jerry lacht sich nur tot, als er eines Tages Firmin, den er Ernie nennt, beim Lesen „erwischt“. Vermutlich glaubt er nicht wirklich, dass er lesen kann.
Nun beobachtet Firmin Jerrys Leben, hat aber immer noch kein eigenes. 
Dieser Abschnitt ging wieder etwas flotter voran.
Ich denke, dass der Buchladen geschlossen werden soll und/oder abgerissen wird. Deshalb wird Norman wohl so schlecht drauf sein.
Firmin lebt nun bei Jerry. Diese Szenen kann ich mir gut vorstellen. Jerry ist wohl eher der "Schmuddel-Tpy", der eine Ratte auf der Schulter trägt.
Insgesamt ist das Buch weiterhin ganz nett, aber nicht mehr. Es passiert mir etwas zu wenig.
