Hier kann zu den Seiten 001 - 137 geschrieben werden.
'Abbitte' - Seiten 001 - 137
Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
-
-
Ich habe die ersten acht Kapitel gestern gelesen und muss gestehen, am Anfang dachte ich so bei mir "dat wird nix" Ich lese das Buch ja auf Englisch und der Schreibstil hat mich am Anfang total aus dem Konzept gebracht. Aber ich glaube, das lag daran, dass ich in den letzten zwei Wochen nur die Krimis von James Patterson gelesen habe und jetzt muss ich mich erstmal wieder an anderes Englisch gewöhnen. Bis ich jedenfalls das achte Kapital durch hatte, gab es kein Problem mehr diesbezüglich.
Die Geschichte an sich finde ich am Anfang doch recht langatmig und ich werde jetzt gleich mit Kapital neun weiter lesen, denn ich glaube, jetzt passiert mal so richtig was.
Zu den einzelnen Figuren habe ich noch so keine rechte Meinung... Nervt Briony oder nicht, was soll ich über ihre Geschwister denken? Und Robbie? Für mich noch zu früh, lediglich den Gast, Paul Marshall, mag ich nicht, den Haare, die aus den Ohren wachsen, gehen ja gar nicht.
So, ich lese dann mal weiter.
-
Ich habe bisher nur die ersten 1 1/2 Kapitel gelesen und finde den Anfang ebenfalls etwas zäh, die Beschreibungen der Gemütszustände von Briony sind ein wenig weitschweifig.
Aber davon lassen wir uns nicht entmutigen ;-), bin mal gespannt, wie es weitergeht und was die anderen Eulen dazu schreiben.
Viele Grüße und ein schönes Lesewochenende
Lumos -
Interessant fand ich auf S. 84 den Kommentar bzw. Erläuterung des Wortes "Scheidung"! Zitat: Der Zischlaut am Anfang verkündete flüsternd die Schande der Familie, das weiche Glucksen am Ende deutete unaussprechliche Obszönitäten an. - Nette Interpretationsidee -
Überhaupt war wohl eine Scheidung zu den damaligen Zeiten ein ziemliches Tabu, die schwierige Situation und das Unwohlsein der 3 Scheidungskinder in spe finde ich sehr einfühlsam und prägnant dargestellt.
-
Ich habe gestern die ersten beiden Kapitel gelesen - und mich gelangweilt... Briony finde ich im Moment eher nervig und auch mit ihrer Schwester und der restlichen Verwandtschaft kann ich noch nicht viel anfangen...
Dieses Theater um die komische China-Vase, die sowieso keinem gefällt, war mir einfach zu langatmig... und Brionys Theaterstückchen war auch nicht gerade Spannung pur.Also im Moment kann ich die begeisterten Stimmen, die ich zu diesem Buch gehört habe, noch nicht nachvollziehen, aber ich werde nachher mal weiter lesen, vielleicht wird es ja noch...
-
Während einer kurzen kinderfreien Zeit, habe ich einen ersten Blick ins Buch geworfen. Der Klappentext verspricht ein spannendes Buch. Noch bin ich im ersten Kapitel und komme irgendwie nicht vorwärts. Bis jetzt ist es alles andere als spannend. Ich versuche aber dennoch weiter zu lesen.
-
Also ich geb auf... habe mich jetzt 100 Seiten lang gelangweilt und bin nur noch genervt von der pseudo-erwachsenen und wichtigtuerischen Briony und ihrer Verwandtschaft...
-
" IanMcEwan ist mit Abbitte ein Geniestreich gelungen...." (Peter Rüedi/Zürch).
Immer wenn ich solche Dinge über ein Buch lese, frage ich mich, ob die Lobenden und ich das gleiche Buch lesen.
Mittlerweile komme ich *Tusch* ins 7 Kapitel, seit 107 Seite frage ich mich, was der Autor mir mit seinem Werk überhaupt sagen will. Ian McEwan schafft es meiner Meinung nach nicht, seine Figuren auch nur ein bisschen Atem einzuflössen. Alle Figuren wirken so schrecklich eindimensional. Da wären die furchtbaren Zwillinge über die der gewillte Leser erfährt, dass der der eine netter wäre (alter Familienwitz) als der andere. Ihre Schwester Lola kindlich wirkt und dennoch heftig mit einem Familienfreund turtelt. Briony wächst meiner Meinung nach zu überbehütet auf und wird durch Lola völlig aus der Bahn geworfen. Ihre Mutter kümmert sich nicht besonders viel um sie, da sie selber immer unpässlich ist.
Auf der einen Seite neige ich dazu, dass Buch so schnell wie möglich auf die Seite zu legen um ein besseres Buch zu lesen auf der anderen Seite interessiert mich doch wie die Handlung weitergeht.:-(
-
Wofür doch langweilige Zugfahrten gut sind - ich hab' das Buch schon gelesen und kann euch nur r´sagen - es wird besser (spätestens im 2. Teil)
Die Briony nervt, keine Frage aber wenn ich mich so an meine Kindheit erinnere - ich hatte wenigstens dass Glück jüngere Geschwister zu haben
Aber die Kleine hat eindeutig zu viel Fantasie und keinen Erwachsenen der ihr die Wirklichkeit erklären würde. -
Ich lese das Buch, das zu einem meiner Lieblingsbücher gehört, zum zweiten Mal und bin jetzt aber erst bei Kapitel 3.
Die Schilderungen der Figuren finde ich sehr gut und sehr plastisch. Allerdings weiß ich ja, was passieren wird und kann mich nun besser auf "Kleinigkeiten" konzentrieren, die mir beim ersten Mal entgangen sind.
Sicherlich, Biony ist etwas überspannt und auch nervig, aber das gehört einfach zu der Figur dazu.
Ich schließe mich Kytha an, dass es noch (viel) besser wird...
-
Ich habe das Buch jetzt fast bis zur Hälfte gelesen und stelle fest, dass es mich immer stärker fesselt.
Dass die Gefühlswelten der einzelnen Familienmitglieder manchmal ein bisschen sehr ausführlich dargestellt werden, muss man wohl einfach hinnehmen. Ist das bei McEwan immer so? Ich habe noch kein anderes von ihm gelesen.
-
Hallo
ich lese das Buch gerne zum 2. Mal. Ich finde es bewundernswert,:anbet wie
sich McEwan in das Gefühlsleben eines Kindes versetzt.
Ich meine hier besonders in Briony. Es soll wohl so sein, dass sie "nervt",
denn dieses Nervöse wird sich später noch ungünstig auswirken.
Ich mag seine Sprache und die Gedankengänge, die er beschreibt.:anbet
McEwan macht galube ich mit Absicht einen langen Anlauf, bis zum eigentlichen Ereignis. Nur Geduld.:gruebel Dann ereignet sich aber wirklich etwas.
Was wird nicht verraten.Grüsse
Eva -
Zitat
Original von evalitera
Halloich lese das Buch gerne zum 2. Mal. Ich finde es bewundernswert,:anbet wie
sich McEwan in das Gefühlsleben eines Kindes versetzt.
Ich meine hier besonders in Briony. Es soll wohl so sein, dass sie "nervt",
denn dieses Nervöse wird sich später noch ungünstig auswirken.
Ich mag seine Sprache und die Gedankengänge, die er beschreibt.:anbet
McEwan macht galube ich mit Absicht einen langen Anlauf, bis zum eigentlichen Ereignis. Nur Geduld.:gruebel Dann ereignet sich aber wirklich etwas.
Was wird nicht verraten.Grüsse
EvaEndlich jemand, der das Buch auch mag.
.
-
Es tut mit leid aber ich werde mich auch ausklinken. Es ist einfach nicht das richtige Buch für mich.
-
Zitat
Original von fabulanta
Es tut mit leid aber ich werde mich auch ausklinken. Es ist einfach nicht das richtige Buch für mich.Gib noch nicht auf! Ich habe mich durch den ersten Teil gemüht, auch weil es meine erste Leserunde ist und ich nicht aufgeben wollte.
Jetzt, im zweiten Teil kommt wohl die Belohnung :-)! Mehr darf ich hier sicher nicht schreiben, muss dafür den entsprechenden Abschnitt suchen.
Aber jetzt gefällt es mir wirklich!
-
@ Lumos
Ich muss das Buch heute abgeben. Vielleicht komme ich morgen wieder an ein Buch.
-
Die ersten Seiten haben mich nicht wirklich überzeugt bzw. zeitweise schon ein wenig gelangweilt, aber weil das eine LR ist, beisse ich mich durch.
Was mich stört, ist dieses irre Ich-bezogene Denken aller Personen. Jeder denkt nur daran, wie er auf andere wirkt, was die anderen über ihn/sie denken und überhaupt nur ICH ICH ICH! Einfach schrecklich, jeder interpretiert in die Aussagen etwas hinein, anstatt zu fragen, was gemeint ist. Wahrscheinlich ärgert mich das, weil ich es nicht ausstehen kann, wenn undeutliche Worte nicht sofort aufgeklärt werden.
Brioniy nervt tatsächlich, aber sie versteh ich noch am ehesten. Sie ist 13, kommt in die Pubertät, vergöttert ihre Geschwister und keiner kümmert sich um sie. Da muss sie ja etwas seltsam werden. Ihre Schwester Cee typische Upperclass-Tussi, die nicht weiss, was sie mit ihrer Zeit tun soll. Leon habe ich überhaupt noch nicht verstanden, keine Ahnung was er tut und warum. Sein Freund Marshall geht wirklich nicht, so ein Angeber und Haare aus den Ohren *igitt*
Die Zwillinge und die Cousine sind echt arm, Scheidungskinder, die nicht wissen, wie es weitergeht und keiner, der ihnen die Situation erklärt.
Und Robbie? Okay, der hat den falschen Brief an Briony weitergegeben, das verspricht Zündstoff
Die Sprache selbst stört mich nicht, es sind die Beschreibungen, die sich im Moment ein wenig ziehen.
Ich erwarte dennoch die Fortsetzung. -
Ich habe gerade das 8. Kapitel fertig gelesen und mir gefällt es immer besser.
Am Anfang hab ich mir gedacht, was das nur für ein Buch ist, weil das erste Kapitel nicht so fesselnd geschrieben wurde und der Schreibstil ungewohnt war. Aber jetzt, nach dem 8. Kapitel, ist das Buch schon fesselnder geschrieben und es scheint auch was zu passieren.
Über die Charaktere habe ich mir bis jetzt auch noch keine richtige Meinung gebildet: viele scheinen manchmal unsympathisch und nervig und dann doch wieder nett
Am schlimmsten sind bis jetzt die langen Beschreibungen, auch von so unbedeutenden Dingen wie die von der Vase.
-
Ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt fertig.
Egal ob die Charaktere nett oder weniger nett wirken, ich finde sie von McEwan sehr gut beschrieben. Als LeserIn erhält man einen (auch sprachlich) tollen Einblick in die Psyche der Figuren, d.h. zuallererst natürlich Briony, aber auch Cecilia, Robin, Emily und Lola.
Ich bin gespannt auf den nächsten Abschnitt und wie sich dann das Leben der Beteiligten ändert - obwohl ich das Buch ja schon mal gelesen habe.
. -
Ich bin bislang leider nur bis Seite 48 gekommen, obwohl mir das Buch eigentlich gefällt. Ich sage "eigentlich", denn trotz der oft sehr schönen Sätze ist der Anfang doch ein wenig zäh, und auch wenn McEwan mich als Leserin an den Gedankengängen seiner Charaktere intensiv teilhaben lässt, kommt mir Briony doch noch nicht so richtig nah.
Ich fürchte, das liegt aber mehr an mir. 'Abbitte' ist kein Buch, dass man immer mal wieder zwischendurch lesen kann.
Ich müsste mich intensiver damit beschäftigen, mich auf die Charaktere einlassen, aber dazu fehlt mir im Augenblick die Zeit.
Trotzdem - McEwans Schreibstil fesselt mich. Ich versuche auch weiterhin am Ball zu bleiben.Herzlich, Susanne