Hier kann zu den Seiten 001 - 082 geschrieben werden.
'Die Liebe in den Zeiten der Cholera' - Seiten 001 - 082
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Mir hat schon der 1. Abschnitt so gut gefallen, dass ich ihn im Zug fast fertiggelesen hätte.
Die Sprache des Gabriel G. Marquez ist wunderschön. Humorvoll schildert er das Leben im Haushalt des Dr. Urbino und seiner Gattin. Den Papagei mit allen seinen Eigenheiten konnte ich mir bildlich vorstellen, und seinen Sturz in den Fleischtopf samt Rettungsaktion durch die Schöpfkelle der Köchin fand ich äußerst amüsant.
Dass der Versuch, den Vogel einzufangen, für den armen Dr. Urbino so fatal endete, war ja nicht zu erwarten.
Nun dürfte sich im Leben von Fermina ja einiges ändern.Ich bin schon sehr neugierig, wie es weitergeht und ob die anderen Mitleser auch einen so positiven 1. Eindruck hatten.
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Ich habe ca. die Hälfte geschafft und bisher gefällt es mir sehr gut.
Die Sprache ist schön. -
Nun bin ich auch fertig und ich bin wirklich begeistert.
Den Grund für die Beinahe-Trennung fand ich sehr amüsant, aber manchmal reicht auch fehlende Seife, um ein Fass zum Überlaufen zu bringen. Die Beziehung der beiden scheint aber im Laufe der Jahre äußert liebevoll geworden zu sein. Heutzutage hält man Krisen doch kaum noch gemeinsam aus.
Der Papagei gefiel mir auch sehr gut, für den Tod ist er ja aber nur bedingt verantwortlich, mit 81 steigt man nun mal nicht mehr auf eine Leiter, schon gar nicht, wenn man kaum noch laufen kann. -
Da hast Du sicher recht, Akascha, Ehekrisen sind heutzutage nicht dazu da, umso sie gemeinsam zu meistern, sondern um gleich an die Scheidung zu denken.
Da war das Ehepaar Urbino noch von einem anderen Schlag. Aber man sieht, dass die beiden auch ihre Eigenheiten hatten, die der andere nicht so mochte. Dennoch haben sie sich arrangiert und führten sicher eine gute Ehe.
Der Papagei ist doch ein wunderbares Federvieh . Auch sein "Auftritt" mit gespreizten Flügeln, als der arme Doktor schon aufgebahrt ist, wirkt doch sehr theatralisch. Schuld am Tod des Doktors hat er ja wirklich nicht, aber in diesen Ländern weiß man nie, wie das interpretiert wird. -
Mal schauen, ob man es besser hinbekommt, ich bin seit einem guten halben Jahr verheiratet :-).
Stand eigentlich irgendwo, in welcher Stadt das spielt? Ich lese irgendwie immer nur "die Stadt".
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Zitat
Original von Sylli7
Ich bin schon sehr neugierig, wie es weitergeht und ob die anderen Mitleser auch einen so positiven 1. Eindruck hatten.Ich hab heute angefangen das Buch zu lesen und könnte nicht mehr aufhören.
ZitatAkascha
Den Grund für die Beinahe-Trennung fand ich sehr amüsant, aber manchmal reicht auch fehlende Seife, um ein Fass zum Überlaufen zu bringen.Vorallem als er eingeschlafen ist und am Ende doch noch gesagt hat: "Lass mich hier. Es war Seife da."
ZitatAkascha
Stand eigentlich irgendwo, in welcher Stadt das spielt?Das würde mich mich auch interessieren...
Ich bin schon gespannt, was noch passieren wird bzw. was Florentino Ariza unternehmen wird um Fermina zurückzugewinnen.
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Nach langem Suchen bin ich über die gesunkene Galeone auf Cartagena gekommen.
Bei Wikipedia steht auch unter Cartagena: "Der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez setzte Cartagena im Roman Die Liebe in den Zeiten der Cholera aus dem Jahre 1985 ein Denkmal." -
Nun habe ich auch den ersten Teil des Buches gelesen und er hat mir insgesamt gut gefallen , ganz besonders natürlich der etwas bizarre Ehestreit. Aufgefallen ist mir, dass sich bestimmte Ereignisse wiederholen, so das Töten der Doggen und die plötzlichen, nicht eingeplanten Regenfälle erst bei der Party und dann bei der Beerdigung; mal sehen, ob sich das durch den weiteren Text hindurchzieht.
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Nun bin ich endlich fertig mit dem ersten Teil - Ich hab' dafür fast zwei Monate gebraucht. Den Anfang fand ich langweilig und langwierig - bis ich mich durch den ersten Teil gemogelt hatte ( so mit Unterbrechung).
Marquez schreibt gut, er beschreibt gut und die Sprache gefällt mir sehr gut aber die Geschichte ist am Anfag so langweilig ... da ist gleich von Tod die Rede - und dann ist dass auch noch ein Typ den kein Mensch kennt .Aber es wird besser ....