HI patricia,
hast du denn nun ein neue Ausgabe bekommen?
War ja nicht so toll mit dem Fehldruck, wie weit bist du nun?
lg, Kathrin
HI patricia,
hast du denn nun ein neue Ausgabe bekommen?
War ja nicht so toll mit dem Fehldruck, wie weit bist du nun?
lg, Kathrin
Solche Fehldrucke sind schon ärgerlich.
Mein Paps hatte das auch mal, aber die haben das Buch anstandslos umgetauscht.
ERst war ich in der Bahnhofsbuchhandlung. Die hatten den Band nicht mehr da. Den nächsten Tag bin ich dann in eine Buchhandlung um die Ecke, die haben es ohne Probleme, ohne Kassenzettel umgetauscht.
Jetzt bin ich auf bei Kapitel 5. Schreib später noch etwas dazu.
Also mir hat Teil 4 - 6 auch nicht soooo gut gefallen. War halt doch nicht mehr so leicht zu lesen wie der Anfang. Schwer getan hab ich mir vor allem mit "Der große Marsch" (Kapitel 6).
Gefallen hat mir sehr gut als Teresa von ihren Alpträumen erzählt. Es waren zwar heftige Träume, aber die Beschreibung war genial!!!
Krass fand ich den Absatz, wo über Schei.... geschrieben wurde. Kundera hatte damit wohl keine Probleme
Mit der Pressefreiheit war es wohl zu dieser Zeit und in diesem Land auch nicht soweit her, mh?!
So jetzt will ich aber den letzten Teil noch lesen.
also, ich hab jetzt auch grade die Hinrichtungszene gelesen.
Ich bin mir sicher, dass das einer von Teresas Träumen ist und keine reale Begebenheit.
Ähnelt doch sehr dem "Schwimmbad"-Traum, wo alle Frauen ums Becken laufen und Tomas über sie richtet.
der zweite Teil ist ziemlich heftig, find ich.
Die vielen Beschneidungen der Bürger durch Spitzeleien, Druck, teilweise subtil, teilweise ganz offensichtlich...das ist schon sehr beklemmend und erschreckend.
Außerdem interessant fand ich, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können: Franz liegt im Sterben und möchte Marie-Claude am liebsten von sich wegstoßen - geht ja leider nicht, da er sich nicht mehr bewegen kann- Marie-Claude hingegen ist der Meinung, Franz hätte sie über Augensprache am Ende um Verzeihung bitten wollen
genau wie der erwähnte Grabsteinspruch auf Tomas' Grab, da wurde ihm wohl auch eher die Sichtweise seines Sohnes aufgedrückt.
Fand ich ganz interessant.
Auch hier geht es weiter mit Marie-Claud, Franz, Sabina, Tomas und Teresa (oder die umgekehrte Reihenfolge), jeder verfolgt seinen Weg der Liebe und alle haben mehr oder weniger Erfolg damit - nur finden keine zwei einen gleichen Weg.
Was soll man dadurch lernen - dass nichts vollkommen ist?