Hier kann zu den Kapiteln 15 - 19 geschrieben werden.
'Der Schlachtenmaler' - Kapitel 15 - 19
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Das Ende habe ich nicht richtig verstanden. Warum bringt der Kroate ihn am Ende doch nicht um? Um warum legt er sich die Kupfermünze unter die Zunge?
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Soweit bin ich noch nicht, aber ich hab hier schon mal reingeschielt....
Früher war es unter anderem ein Begräbnisritual, den Toten Goldmünzen unter die Zunge zu legen, damit sie im Totenreich ausreichend Geld hatten. Zumindest meine ich mich daran zu erinnern.
Aber da ich ja soweit noch nicht bin, maße ich mir erstmal keine Deutung an. -
Also bin durch und frage mich wirklich, was es da nicht zu verstehen gab...
Der Kroate läßt ihn am Leben, weil er weiß, daß Faulques sowieso mit seinen durch die Gespräche gewonnenen Erkenntnissen nicht weiter leben will.
Er steckt sich die Münze in den Mund, weil dies ja zwischen ihm und Olvido ein "Running Gag" war, bezüglich der Bezahlung von Charon um halt über den Hades geschifft zu werden, wenn man tot ist.
Er schwimmt an diesem Tag nicht nur seine üblichen 300 Züge, sondern weiter um sich selbst zu töten, darum hat er die Münze im Mund.....Ein grandioses Buch, selten etwas so fein gegliedertes und tiefgehendes gelesen, muß erstmal sacken lassen, dann melde ich mich weiter zu Wort.
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Ich war wahrscheinlich zu müde, um das noch zu verstehen.
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Wie schade, fandest du das Buch denn nicht so gut?
Ich bin immer noch total hingerissen....
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Mir hat es gar nicht gefallen. Bei Perez-Reverte bin ich leichte, spannende Romane gewohnt. Mit der Liebesgeschichte zu Olivdo konnte ich gar nichts anfangen, ich fand sie sogar richtig störend.
Ich habe meine Gedanken kurz auf meiner HP runtergeschrieben: http://nomasliteraturblog.word…27/der-schlachtenmaler-2/ -
Hm, schade, ich fand es zwar sehr tiefgehend und nachdenklich, aber schwer würde ich es eher nicht bezeichnen.
Allerdings würde ich auch den Club Dumas ganz und gar nicht als leichte Lektüre bezeichnen