Mir ging das mit meinem absoluten Lieblingsautoren Kai Meyer so. Ich habe mit zwölf angefangen, die Merle-Trilogie zu lesen und dann kamen innerhalb von ungefähr anderthalb Jahren noch die Wellenläufer-Trilogie, Frostfeuer und die Wolkenvolk-Trilogie dazu. Das war einfach zu viel. Plötzlich hat mich Meyers Sprachstil gestört, und ich fand, dass seine Hauptfiguren einfach zu viele Parallelen hatte, sich von der Denk- und Handelsweise her zu ähnlich waren.
Also habe ich die Bücher im Schrank verstaut und drei Jahre lang überhaupt nicht mehr in die Hand genommen. Doch mittlerweile lese ich sie echt gerne wieder - nur eben nicht alle hintereinander.
Zu viele Bücher von einem Autor gelesen?
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Ein Autor muß sich schon sehr anstrengen, daß er mich über mehrere Bücher hinweg zum Kauf animieren kann.
Geschafft haben das u.a.
Agatha Christie, Rita Mae Brown, Miss Read...Auf der Strecke blieben irgendwann u.a.
John Grisham, John Saul, Stephen King, Ann Granger, Minette Walters, Janet Evanovich -
Mir geht es teilweise mit Andreas Franz so. Ich habe mir vor längerer Zeit mehrere Bücher auf einmal gekauft und diese dann auch gelesen aber dann hats mir gereicht. Auch wenn ich sie wirklich gerne lese aber irgendwann brauche ich dann wieder was anderes.
Mit Henning Mankell ist's mir auch schon so gegangen. Ich lese dann zwischendurch einfach wieder andere Bücher.
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Also bei mir kommt es auch vor, daß ich manche Autoren verbannt habe.
Ich habe die Bände aber nicht hintereinander gelesen, aber das Strickmuster war schon sehr ähnlich und es gibt ja noch soooo viele andere neue, gute Bücher und Autoren, daß ich dann einfach zu denen greife. Außerdem entwickelt man sich ja auch mit den Jahren noch weiter (siehe Eska mit Simmel, Konsalik etc.), das waren noch Jugendsünden.
Ich habe mittlerweile abgeschlossen mit Donna Leon, Mintte Walters, die Finnin Lehtolainen und auf die Gefahr hin, daß ich gesteinigt werde, auch mit Iny
Die Liste könnte aber bei genauerem Überdenken auch verlängert werden
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"Satt gelesen" hab ich mich noch an keinem Autor. Sowas fänd ich auch irgendwie schade, weil ich ja dann einen "Lieblingsautor" weniger hätte und ich hab eh nicht sooo viele.
Aber ich achte genau aus diesem Grund darauf, nicht mehrere Bücher eines Autors hintereinander zu lesen. -
Richtig sattgelesen habe ich mich auch noch an keinem Autor, allerdings gibt es welche, von denen ich mal eine kleine Verschnaufpause brauche, zB Stephen King. Ich lese King sehr gerne und habe mal eine Weile ausschließlich ihn gelesen. Und deswegen ist es jetzt schon etwas her, das ich meinen letzten King Roman gelesen habe. Ich möchte natürlich noch mehr von ihm lesen, weil er einer meiner Lieblingsautoren ist, aber im Moment widme ich mich erstmal anderen Autoren.
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So wirklich satt gelesen habe ich mich auch noch nicht. Aber ich wechsel auch immer wieder mal ab und lese nicht nur einen Autoren an einem Stück, außer mich fesselt gerade eine Reihe.
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"Satt-gelesen" weiß ich nicht. Wenn mir ein Autor sehr gut gefällt und er sein Level halten kann, kann ich mich nicht satt lesen. Von Gabriella Wollenhaupt krieg ich zum Beispiel nicht genug. Da freu ich mich immer sehr auf ein neues Buch.
Aber es gibt Autoren, die ich früher gern gelesen habe, aber jetzt nicht mehr mag. z.B. Patricia Cornwell. Mit dem Buch "Brandherd" war bei mir dann Schluss. Danach wollte ich nichts mehr von ihr lesen. Mit Minette Walters ging es mir ähnlich.
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Mir ging es bei Elisabeth George so. Nach ca. 5 Büchern konnte ich sie nicht mehr lesen. Hab mir dann halt die Filme angekuckt *lach*
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Ich hab mich ein bisschen an Petra Hammesfahr sattgelesen. Sie gehörte zu meinen absoluten Lieblingsautoren und ich habe regelrecht nach den Neuerscheinungen gegiert. Aber dann kamen die immer häufiger und irgendwann hatte ich die Nase voll. Habs jetzt lang nicht mehr versucht, aber es reizt mich auch grade gar nicht mehr. Ähnlich gehts mir mit Kai Meyer. Aber da sich mein Lesegeschmack eh alle paar Wochen immer mal dreht, mach ich mir da keine Gedanken, dass sich das auch nicht wieder ändert.
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Mir gings mit den Büchern von Tess Gerritsen so!! Vielleicht aber auch deshalb, weil ich derzeit eine Anti Thriller- bzw. Krimiphase hab.
VLG Emmi01
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Hallo,
also das sit mir noch nie passiert. Das ich bei einem Autor mal pausiert habe, ja, aber keines mehr anfassen, nö. Dann wäre es ja kein, für mich, guter Autor.
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Ja, logisch kenne ich das Phänomen. Manchmal wird einem die Masche fad, manchmal hat man den Eindruck, dem Autor geht es ganz genauso und die Bücher werden immer schlechter.
Nicht mehr ins Haus kommen mir:
* Anne Perry (hab alle Bücher verkauft)
* Minette Walters
* Patricia Cornwell mit Dr. Scarpetta und iherer Super-Lucy
* Joy Fielding
* und bei Elizabeth George bin ich noch am Überlegen.
* Und da war da noch eine Neuseeländerin, deren Bücher ich in den 80-er Jahren verschlungen habe, irgendwelche Geschichten um zwei Arztfamilien. Die muss ich mittlerweile wohl auch verkauft haben, ich krieg nicht mal mehr den Namen zusammen. Naomi irgendwas. -
Ich hab mich auch an Hohlbein satt gelesen. Aber durch ihn bin ich erst zum lesen gekommen. Da gab es nur Hohlbein - Hohlbein - Hohlbein. Wenn man dann auch mal was anderes liest, merkt man erst, was man verpasst!
So schnell kommt mir kein Hohlbein mehr unter.Aber er ist glaub ich auch der einzigste.
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Mir ging es (leider) auch mit Iny Lorentz so. Ich habe diese Bücher geliebt, aber nach der 3. Wanderhure war es irgendwie immer dasselbe. Schade eigentlich, ich mag Iny und Elmar sehr. Allerdings muß ich fairerweise sagen, dass ich mich an historischen Romanen allgemein sattgelesen habe. Eine ganze lange Weile habe ich wirklich alles an historischen Schinken gelesen- jetzt reizt mich überhaupt keines mehr. Alles hat halt seine Zeit.
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Es gibt Autoren, die habe ich früher total gerne gelesen. Wenn ich jetzt eins wieder lesen, mag ich sie auf einmal nicht mehr. Es liegt wohl weniger daran, dass ich zuviele vom gleichen Autor gelesen habe und keins mehr lesen kann, sondern eher, dass ich diese Art Bücher nicht mehr so mag. Dieses Jahr gab es ein großes Favoritensterben.
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Ich denke eher man kann nicht zu lange etwas vom selben Autoren lesen, da sich der eigenen Geschmack mit der Zeit einfach zu sehr verändert
zur zeit zum beispiel bin ich sehr unentschloßen was ich den jezt eigentlich am liebsten lese -
Mir ging es vor ein paar Jahren auch mit Hohlbein so.
Ist allerdings wirklich schon eine Weile her, mittlerweile fesselt er mich wieder, wenn ich eines seiner Bücher aus meinem Regal nehme und aus einem kurz mal durchblättern wird wieder eine schlaflose Nacht.
Was mich im Moment überhaupt nicht mehr reizt sind die Bücher von Elizabeth George. Ich bekam vor 3 Jahren eines von ihr geschenkt und habe mich danach durch all ihre anderen Bücher gemacht.
Bis auf die letzten beiden. Die habe ich im Bücherregal stehen komme aber nicht über die ersten zweihundert Seiten hinweg, weil es mich irgendwie "anödet"
Ich hoffe Ende des Jahres kann ich mich wieder an sie machen. Sonst habe ich ihre Bücher auch immer verschlungen und irgendwie vermiss ich das -
Zitat
Original von LeseRatteKevin
Ich habe ein grooooooooooooßes Problem....Ich habe jetzt alle Bis(s) - Teile hintereinander gelesen und habe die Schnauze voll von dem Schreibstil der Autorin. Und ich glaube auch nicht, dass mir das 4. Buch und Seelen gut tun wird, deswegen lese ich im Moment Katie MacAlister und Anne Rice und hoffe dabei Stephenie zu vermissen.
Bei J.K. war es ganz anders. Ihre Harry Romane habe ich verschlungen...
Was kann man in so einem Fall tun??
meine Güte, es gibt soooo viele andere Autoren. ich hab von Stephenie Meyer nur eins gelesen (den ersten Teil) und fand es ok, aber bei weitem nicht großartig.
Schau Dir doch hier einfach ein paar Rezis an und such Dir was aus, was Dir gefallen könnte. Warum an einem mittelmäßigen Autor festhalten?
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Definitiv Wolfgang Hohlbein. Er produziert immer den gleichen Mist und irgendwann hats mir einfach gereicht.
Und ich dachte, ich hätte mich an Robin Cook satt gelesen, aber den hab ich wieder für mich entdeckt