Zu viele Bücher von einem Autor gelesen?

  • Zitat

    Original von nofret78
    Ist mir bis jetzt noch nicht so gegangen. Wenn ich einen Autor gut finde kann ich nicht genug von ihm lesen :-) Allesdings muss ich dann doch mal das ein oder andre Buch dazwischenschieben.


    :write

  • Eigentlich ist es bei mir auch so, dass ich von einem guten Autor endlos Bücher lesen könnte, aber es kommt auch immer aufs Genre an. Ich könnte zum Beispiel nicht ständig Fantasy oder Liebesromane lesen, irgendwann geht mir das auf die Nerven... Also wenn ich dann den Autor mal wechsle, dann liegt es weniger am Schreibstil, als am Genre seiner/ihrer Bücher.

  • So lange die Bücher gut sind und mir zusagen lese ich gerne alle Bücher von einem Autor. Da weiß man wenigstens was man bekommt...


    Ich glaub, die meisten Bücher hab ich von Elizabeth George mit ihrer Lynley/Havers-Reihe, danach kommt dann J.K. Rowling!

  • Wenn ich einen Autor mag, kann ich gar nicht genug Bücher von ihm bekommen. Sattgelesen habe ich mich eigentlich noch nie. Im Gegenteil, wenn ich irgendwann keins mehr von ihm finde, suche ich oft nach ähnlichen Sachen von anderen Autoren, was zu weiteren Suchen und ächzenden Bücherregalen führt ...

  • Es gibt ein paar Autoren, z.B. John Irving oder Philippe Djian, von denen ich nichts mehr lesen mag. Das liegt aber nicht daran, dass ich mich überlesen hätte, sondern eher daran, dass sie signifikant schlechter geworden sind (Djian) oder nur noch literarische Eigenurintherapie betreiben (Irving). Andere Autoren wie Philip Roth oder Leon de Winter, die ich sehr verehre, könnten meinetwegen pro Monat ein Buch veröffentlichen - ich würde sie alle lesen. ;-) Und selbst ein schwacher T.C. Boyle, von denen es leider nicht wenige gibt, ist mir immer noch tausend Mal lieber als ein vergleichsweise guter Dan Brown.


    Ich lese auch ziemlich viel SF, und es gibt leider sehr wenige wirklich pfiffige SF-Autoren. Deshalb verzeihe ich es auch, wenn sich einer von denen thematisch im Kreis dreht (z.B. Robert Charles Wilson). Und Terry Pratchett kann gerne noch fünfhundert Scheibenwelt-Romane schreiben.

  • Autoren, die ich sehr mag, wie z.B. Philip Roth, Cormac McCarthy, Ian McEwan kann ich immer wieder lesen. :-]



    Nicht mehr lesen muss ich Mankell






    :lesend Johan Theorin - Öland

    Jeder trägt die Vergangenheit in sich eingeschlossen wie die Seiten eines Buches, das er auswendig kennt und von dem seine Freunde nur den Titel lesen können.
    Virginia Woolf

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  • Ja das kenne ich auch, bei Donna Leon mit ihrem Brunetti. Ich hab 12 Bände (nein nicht alle hintereinander) davon gelesen, doch irgendwann hatte ich das Gefühl, es geht mehr um das war Guido ißt und trinkt, als um die Fälle. Da war für mich Schluß. Bis jetzt hat kein weiter Band (mittlerweile sind es 16) bei mir noch ein Chance bekommen.


    Ansonsten hatte ich keinen anderen Autor, bei dem ich mich "satt" gelesen habe.


    Lieben Gruß


    Beatrice

  • Patricia Cornwell, Stephen King und Diana Gabaldon hab ich mir überlesen. Bei Elizabeth George ist es hart an der Grenze. Wenn ich nicht wissen wollen würde, wie es mit Lynley weitergeht, würde ich die Bücher nicht mehr lesen. Die Kriminalfälle öden mich an.

  • Zitat

    Original von Delphin
    Patricia Cornwell, Stephen King und Diana Gabaldon hab ich mir überlesen. Bei Elizabeth George ist es hart an der Grenze. Wenn ich nicht wissen wollen würde, wie es mit Lynley weitergeht, würde ich die Bücher nicht mehr lesen. Die Kriminalfälle öden mich an.


    Bei Frau George bin ich auch drüber, will ich nicht mehr wissen.


    Frau Cornwell wollte ich es noch nie wissen, genau wie bei Frau Gabaldon.

  • Ich hatte mal eine Phase (in der ich auch noch Mitglied im Buchclub war - lange ist's her), da habe ich Bücher von Patricia Shaw verschlungen. Aber so nach dem fünften Band hab dann auch ich gemerkt, dass mich dieses Schema F (Australien, Einwanderer, arme Leute hilfsweise Aboriginies werden von reichen Leuten gequält, Liebe, Happy End) doch anödet. Die hat immer so deutlich nach einen so einfachen Schema geschrieben, nach einer Weile war es nicht mehr auszuhalten. Dieses Schema F stört mich sonst nur bei der Fernsehserie House M.D. :grin


    Bei Martha Grimes, Elizabeth George oder Patricia Cornwell stört es mich auch nicht. Da finde ich dieses Schema F nicht so nervend.

  • Mir ging es so mit Iny Lorentz und Charlotte Link. Hab vor einer Weile so viele Bücher von ihnen gelesen, dass ich mich echt satt gelesen hab. Aber deshalb sind es trotzdem gute Autorinnen und mittlerweile hat sich mein Überdruss auch wieder gelegt.

  • wenn ich einen autor gerne lese, dann kann ich, mit ein wenig zeitlichem abstand, so viele bücher von ihm lesen wie es gibt, so wie es andere auch schon dargestellt haben. ich finde vor allem beiden klassikern findet sich selten eine überschneidung der inhalte und man kann sie besser auseinanderhalten.

  • Ich hatte in den 90ern mal einen John Irving-Überdruss, obwohl ich den liebe....aber das war wohl zuviel des Guten ;-)
    Werde aber demnächst mal wieder meinen ersten und liebsten Irving lesen: "Garp und wie er die Welt sah"

    Liebe Grüsse von Sirrpa!
    SuB 207
    Splitterherz von Bettina Belitz

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Sirrpa ()

  • Das kommt immer darauf an, wieso man sich an einem Autor sattliest... wenn man irgendwann feststellt, dass der Schreibstil schlechter oder auch einfach nur anders wird, dass die Richtung, die der Autor einschlägt, einem nicht mehr gefällt, dann kann man sich schon an einem Autor sattlesen.
    Aber einfach nur so, hmm, das ist mir noch nie passiert :lache

  • Ich habe sehr schnell genug von einem Autor. Sobald ein Strickmuster erkennbar wird, ist es schon vorbei.
    Aber auch von den Klassikern vertrage ich nicht viele Werke von einem Schriftsteller hintereinander.
    Ich bin sehr für Abwechslung.

  • Grundsätzlich geht das bei mir nicht, ich habe nur festgestellt, wenn ich zuviele Bücher hintereinander vom gleichen Autoren lese, langweile ich mich. Also schiebe ich nach 2-3 Büchern des gleichen Autors einfach ein völlig gegensätzliches Genre ein und alles ist wieder gut.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Zitat

    Original von CathrineBlake
    Nö, eigentlich nicht. Wenn ich einen Autor mag, dann kann ich 1000 Bücher von ihm lesen. Nur nicht hintereinander. Das macht es mir madig. Aber wenn ich ein wenig Zeit dazwischen vergehen lasse, hab ich kein Problem damit.


    So ist es bei mir auch.

  • Ich habe ein grooooooooooooßes Problem....


    Ich habe jetzt alle Bis(s) - Teile hintereinander gelesen und habe die Schnauze voll von dem Schreibstil der Autorin. Und ich glaube auch nicht, dass mir das 4. Buch und Seelen gut tun wird, deswegen lese ich im Moment Katie MacAlister und Anne Rice und hoffe dabei Stephenie zu vermissen.


    Bei J.K. war es ganz anders. Ihre Harry Romane habe ich verschlungen...


    Was kann man in so einem Fall tun??