Zu viele Bücher von einem Autor gelesen?

  • Geht es Euch auch manchmal so,dass Ihr Euch an einem Autor"sattlest"?Ich lese gerade"Sein Bruder Kain" von Anne Perry und komme nicht so recht voran,obwohl ich ihre Bücher immer sehr gerne gelesen habe.Es ist jetzt das 27. Buch,das ich von ihr lese und habe das Gefühl,dass ich mich "sattgelesen" habe.Mir fällt kein anderer Ausdruck ein.Bei Kathy Reichs und P.Cornwell geht es mir ähnlich.Ich kann die Handlungsstränge nicht mehr richtig auseinanderhalten und einem bestimmten Buch zuorden.Ich kann auch nicht mehr sagen,welcher Titel zu welchem Inhalt gehört.Habt ihr auch Autoren,bei denen es Euch ähnlich geht?
    LG
    Michi

  • Nö, eigentlich nicht. Wenn ich einen Autor mag, dann kann ich 1000 Bücher von ihm lesen. Nur nicht hintereinander. Das macht es mir madig. Aber wenn ich ein wenig Zeit dazwischen vergehen lasse, hab ich kein Problem damit.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • DA gebe ich dem grünen Bücherwurm recht :lache Wenn ich jemanden mag, dann kann ich sogar über ein nicht so gutes Buch mal hinweg sehen, solange dann wieder ein Tolles kommt.

  • Mag vielleicht bei manchen Lesern vorkommen.
    Aber ich glaube, dass liegt eher daran, welche Art von Geschichte man vor sich hat.
    Da fällt mir ein, dass ich früher viele Bücher von Nora Roberts gelesen habe, die sich aber irgendwie alle glichen. :gruebel
    Michi M. ,vielleicht lag es bei dir daran, dass du die Geschichte "XY" einfach langweilig fandest, oder lag es ... :gruebel... sagen wir mal ... am Schreibstil?

  • Ist mir bis jetzt noch nicht so gegangen. Wenn ich einen Autor gut finde kann ich nicht genug von ihm lesen :-) Allesdings muss ich dann doch mal das ein oder andre Buch dazwischenschieben.

  • Also "satt" gelesen hab ich mich bis jetzt auch noch nicht an einem Autor. Ich les ja nicht alle seine Bücher hintereinander weg. Allerdings ist es mir schon passiert das ich einen bestimmten Autor nicht mehr gelesen hab, z.b. Stephen King, das lag aber nicht am "überlesen" sondern eher daran, dass ich allgemein keine Bücher in dieser Richtung (Horror/Thriller?) mehr mochte.

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Satt gelesen habe ich mich auch an noch keinem Autor, höchstens, dass ich mal zu viele direkt hintereinander von einem Autor gelesen habe und das war irgendwann langweilig. Mit Stephen King ist mir zumindest so ergangen. Seitdem weiß ich, dass ich immer mal wieder Abwechslung benötige und auch mal zwischen den Genres wechseln muss.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Also bei mir ist so etwas noch nie vorgekommen, denn ich schaue, dass ich immer wieder die Genre wechsle. Dann wird einem nie langweilig! :-)


    @ Mich: ich glaube bei die lag es vielleicht daran, dass die Bücher alle aus dem selben Genre sind oder dass sie alle ziemlich gleich geschrieben sind. Also ein guter Tipp von mir, versuche mal ein Buch aus einem anderen Genre zwischendurch zu lesen. Vielleicht wirds besser!


    LG Mary

  • :-) Als Jugendliche habe ich alles gelesen, was mir zwischen die Finger kam - auch solche Vielschreiber, wie Konsalik, Simmel und King - die habe ich mir dann wirklich übergelesen, wobei ich das Gefühl habe, da heraus gewachsen zu sein, denn heute wäre das dar nicht mehr mein Geschmack.


    Aktuell geht es mir so, dass ich zwar von einigen Autoren komplette Reihen zu Hause habe, sie aber wohldosiert und nicht hintereinander weg lese, so habe ich mir z.B. von Pratchett, Meyer, Gerristen u.a. noch nie etwas über gelesen - Vielleicht solltest du größere Pausen zwischen den einzelnen Bänden machen. :wave

  • ich habe definitiv zuviele bücher von hohlbein gelesen. dadurch habe ich den einstieg in den bereich fantasy gefunden. aber irgendwann war alles nur noch schema f und wurde vorhersehbar und langweilig.


    zu meiner schande muss ich auch gestehen das ich derzeit die bücher von bernhard hennen im regal lasse. in der mitte von "elfenlicht" verließ es mich einfach. hier werde ich zu einem späteren zeitpunkt nochmal versuchen die bücher zu ende zu lesen aber im augenblick geht das nix. :-(

  • Ich habe es noch nie erlebt, dass ich von einem Autor zu viel gelesen habe. Manchmal lese ich auch alle Bücher, die ich von einem Autor habe, hintereinander. Ich habe dieses Jahr auch schon 3 Monate nur Tolkien gelesen und hätte wahrscheinlich weitergelesen, wenn ich mehr Bücher von ihm hätte. Aber jetzt, nachdem ich diese "Phase" beendet habe, brauche ich doch mal eine Weile was anderes.

    Warum gibt es nicht nur die Berge, sondern auch Wälder und Flüsse und Seen? Alles hat seinen Wert für die Welt - nur ist es manchmal schwer, ihn zu erkennen. (Kai Meyer: Seide und Schwert)


    SuB: 8

  • Ich muss auch sagen, dass ich darauf achte nicht Bücher von selben Autor ( oder nicht mehr als 2-3) hintereinander zu lesen und auch die Genre häufig wechsel.

  • Zitat

    Original von CathrineBlake
    Nö, eigentlich nicht. Wenn ich einen Autor mag, dann kann ich 1000 Bücher von ihm lesen. Nur nicht hintereinander. Das macht es mir madig. Aber wenn ich ein wenig Zeit dazwischen vergehen lasse, hab ich kein Problem damit.


    :write

    :oha Lg Bellamissimo
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    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Zitat

    Original von yelde
    DA gebe ich dem grünen Bücherwurm recht :lache Wenn ich jemanden mag, dann kann ich sogar über ein nicht so gutes Buch mal hinweg sehen, solange dann wieder ein Tolles kommt.


    Dito. So sehe ich das auch. :wave