Kurzbeschreibung
Heiliger Florian, verschone mein Haus, zünde lieber das Dach meines Nachbarn an. Nach diesem Prinzip entsorgt die Wohlstandsgesellschaft ihre Müllberge in der dritten Welt, und keiner will Genaueres wissen. Da bildet auch Mark Malecki keine Ausnahme, denn er hat weiß Gott genug eigene Probleme als alleinerziehender Vater und verkrachte Existenz. Doch als seine Freundin Sarah ihn bittet, ihr bei der Aufklärung eines Versicherungsbetrugs zu helfen, führen seine Ermittlungen ihn zu einem Müllschieberring - einer Organisation, die nicht nur mit illegaler Abfallbeseitigung Millionen verdient, sondern auch skrupellos jeden "entsorgt", der die lukrativen Geschäfte gefährdet. Als ein Mord passiert, wollen Mark und Sarah den Müllschiebern das Handwerk legen. Doch sie unterschätzen ihre Gegner - und erkennen zu spät, daß Giftmüll nicht nur ein Handelsgut, sondern genausogut eine Waffe sein kann ...
Kritik:
Malecki wieder im Einsatz. Es geht um die Umwelt, ihre Verschmutzung, um die Ausbeutung in Afrika. Ein netter Krimi für Zwischendurch, aber keine große Sensation. Manchmal ziehen sich Längen durch, aber im Grunde genommen eine spannende Lektüre.
mfg