Bücher manchmal zu teuer ... ??

Zitat

Original von Bella Swan
Ich finde das so extrem wie viel neue (gebundene) Bücher manchmal gucken....über 20 Euro, hallo????
Sowas kauf ich dann aber auch meistens nicht, das seh ich mal so gar nicht ein.....

Ich weiß aber manchmal kann ich es einfach nicht lassen da vor allem DIE Bücher so toll sind. Aber heftig finde ich, ich hab mir vor einiger Zeit Breaking Dawn als Taschenbuch bei Amazon vorbestellt für 12€ mittlerweile kostet das 20€ das Taschenbuch!!! Also das würde ich nicht einsehen...

Aber ich erstell eigentlich zum Geburtstag und Weihnachten immer ne schöne Bücherliste und sonst gibts ja auch noch Freunde und die Bücherrei die einem weiterhelfen können und sonst die letzte Möglichkeit das hart erarbeitet Geld

Wem die gebundenen Bücher zu teuer sind, für den gibt es immer noch nach einer kurzen Wartezeit ein Taschenbuch. Keiner muß die Sachen gebunden kaufen.
Ich persönlich ziehe ohnehin aus Bequemlichkeit und Platzgründen Taschenbücher vor.

Wenn englischsprachige Taschenbücher 20 Euro kosten, würde ich mir einen anderen Verkäufer suchen. Hier lohnt sich Preisvergleich. Da die Bücher aus England und Amerika nicht preisgebunden sind.

Zitat

Original von janda
Wem die gebundenen Bücher zu teuer sind, für den gibt es immer noch nach einer kurzen Wartezeit ein Taschenbuch. Keiner muß die Sachen gebunden kaufen.
Ich persönlich ziehe ohnehin aus Bequemlichkeit und Platzgründen Taschenbücher vor.

Naja, kurze Wartezeit: Jemanend meinte mal vor kurzem, zwischen den Ausgaben würden 1 1/2 bis 2 Jahren vergehen.
Wie hoch ist eigentlich die Gewinnspanne der Händler bei einem Buch?

Zum Thema "Bücher zu teuer" meint das Statistische Bundesamt aber etwas ganz anderes. Wie man < Klick > hier im Onlineartikel des "Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel" nachlesen kann, befinden sich die "Bücherpreise im Sinkflug", will heißen, lt. offizieller Statistik, die von den Filialisten bestätigt wird, sind Bücher billiger geworden.

Da steht aber, dass der Durchschnittspreis eines verkauften Buches im Juni weiter gesunken ist. Wenn ich das richtig verstehe dürfte dabei der Wert der verkauften Bücher durch die Anzahl der verkauften Bücher im Zeitraum herangezogen werden, woraus man mE nicht auf den durchschnittlichen Preis von Büchern schließen kann.

Ich schliesse mich denen an, die finden, dass Buecher teurer geworden sind - genau wie alles andere auch. Inflation ist Teil unseres Lebens und eigentlich ist sie in den letzten Jahren ueberwiegend recht niedrig gewesen. Die ewige Meckerei geht mir da mehr auf den Keks als die eigentlichen Preissteigerungen.

Wirklich geaergert hatte ich mich allerdings letztens als ich ein TB einer amerikanischen Autorin in der Hand hatte, das hier in Canada $21 kosten sollte, in den USA aber nur $14 (der Devisenkurs ist 1:1!!!). Gekauft hab ich letztlich in deutscher Uebersetzung am Frankfurter Flughafen fuer 8.95 Euro.

Zum Glueck bin ich ein fleissiger Buechereikunde, so dass mir in den meisten Faellen die Preise recht egal sind. Entsprechend hab ich dann auch genug Geld fluessig fuer die wenigen Buecher, die ich wirklich kaufen moechte, so dass mir bei denen der Preis keine grosse Rolle spielt.

Zitat

Original von SiCollier
Zum Thema "Bücher zu teuer" meint das Statistische Bundesamt aber etwas ganz anderes. Wie man < Klick > hier im Onlineartikel des "Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel" nachlesen kann, befinden sich die "Bücherpreise im Sinkflug", will heißen, lt. offizieller Statistik, die von den Filialisten bestätigt wird, sind Bücher billiger geworden.

Wie gut das sie ihre Berechnungsgrundlagen und das Zahlenmaterial so leicht einsehbar gemacht haben...
Laut dem Artikel sind da nur die *verkauften* Bücher einbezogen worden. Da wird die Statistik ja schon durch die Grabbelkisten mit den Büchern von vor 2 Jahren verfälscht. Sehr aussagekräftig...
Ist doch klar das sich keiner ein 200 oder 300 Seiten starkes Hardcover für 20 Euro kauft Und davon gibts leider auch genug.

Zitat

Original von janda
Wem die gebundenen Bücher zu teuer sind, für den gibt es immer noch nach einer kurzen Wartezeit ein Taschenbuch. Keiner muß die Sachen gebunden kaufen.

also für mich sind ein oder sogar zwei jahre keine kurze wartezeit wenn es das hardcoverbuch schon gibt und ich auf die auflage des taschenbuches warten soll.

als beispiel: chaos queen von janet evanovich, als HC erschienen im feburar 2007, als taschenbuch voraussichtlich erhältlich ab 2009.

oder aber weissglut von sandra brown, als HC erschienen im Februar 2007 als taschenbuch im märz 2008

entweder werde ich bei dem warten auf taschenbücher alt und grau und stelle irgendwann fest das die reihe gar nicht mehr meinen geschmack trifft - was eigentlich auch nicht im interesse der verlagshäuser sein kann - oder ich beisse in den sauren apfel und zahle viel geld für ein HC

im prinzip fühle ich mich durch die lange wartezeit auf das taschenbuch doch genötigt das HC zu kaufen.

Hallo,
für einen Viel- und Schnell-Leser wie mich, sind die Preise schon zu hoch. Da ich im Durchschnitt alle 3 Tage ein neues Buch lese, ergibt das 10 Bücher im Monat das wären dann bei Hardcover mindestens 200 Euro . Und natürlich lese ich gerne die aktuellen Bestseller. Da ich Bücherversorger über eine 4-köpfige Familie bin - die Gott sei Dank alle sehr viel Lesen aber natürlich nicht alle den gleichen Geschmack wie die Mama haben - würde da noch einiges dazukommen.

Also mein Tipp - geht auf den Flohmarkt. Da findet man wirklich tolle Sachen zu akzeptablen Preisen.

Schön wäre es auch, wenn mal einer an der Buchpreisbindung rüttelt. Wettbewerb würde den Preisen sicherlich "gut tun".

Hollundergrüße

ja, das hat holly recht bei uns in der nachbar stadt/dorf gibt es jedes jahr ein flohmarkt mit einem bücherstand, der verkauft alle haurdcover die etwas älter sind für 5-6 euro man bekommt da gute taschen bücher [ALLE BÜCHER IN OVP] für 1-2 euro da kaufe ich mir immer 1-2 bücher einfach klasse der stand!

Momentan gebe ich gar kein Geld für Bücher aus. Ich bin gerade dabei, mir meine Lieblingsserien auf DVD zuzulegen. Und mein SUB ist eh hoch genug.

Eddie

Wer denkt 20 - 30 Euro für ein HC seien teuer lese diese Pressemitteilung

Zitat

Das teuerste Buch der Welt bleibt bis zur Art Dubai im März 2009 unter Verschluss
Zürich (ots) -

Der Autor Tomas Alexander Hartmann wird das teuerste lieferbare Buch der Welt "Die Aufgabe" im März auf der Art Dubai ein letztes Mal der Öffentlichkeit präsentieren. Danach bleibt das Buch für alle Zeiten der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Hartmann begründet diesen Schritt damit, dass er der vielen Fragen müde sei. Das Buch, das mit einem Preis von 153 Millionen Euro als das teuerste Buch aller Zeiten gilt, hat nur dreizehn beschriebene Seiten. In weniger als dreihundert Sätzen will der Autor die drei letzten grossen Fragen der Menschheit beantwortet haben: wo kommen wir her, wo gehen wir hin und welche eigentliche Aufgabe steht uns noch bevor.

Trotz des hohen Preises kommt das Buch auffällig schlicht daher.

Hartmann begründet den Preis von 153 Millionen Euro mit dem wertvollen Inhalt. Wohl deshalb hat er auf das in diesem Preissegment übliche besetzen mit Diamanten verzichtet.

Der Autor: "Der hohe Preis eines Buches steht für die höchste Erkenntnis, damit ist der Wert des Buches eigentlich unermesslich". Immerhin: Das Weltrekordbuch ist angeblich auf jeden Fall ein Meisterwerk der deutschen Buchbindekunst, hergestellt von einem ehemaligen Hoflieferanten eines Herzogs von Weimar. Geschrieben wird es übrigens in der Sprache des Käufers. Der dann in einhundertfünfzig Sprachen übersetzte Text wird mit einer besonderen Technik im Einband aus Feingold eingelassen. An den Käufer gehen auch sämtliche Verwertungsrechte über.

Bei der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2008 will der Autor "lediglich" seine zum Lyrikpreis nominierte Dichtung für 1,53 Millionen Euro vorstellen.

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mir sind gebundene bücher meistens (außer in sonderfällen) zu teuer. als studentin warte ich lieber auf taschenbücher für den halben preis...

@ taciturus und smerles

Wie würdet Ihr denn so eine Statistik berechnen wollen? Auf Grund aller im Buchhandel vorhandenen Bücher (also monatlich Inventur fürs Statistische Bundesamt), auf Grund der von Verlagen und Auslieferungen versandten Exemplare, auf Grund der in einem Monat gedruckten Bücher?

Ich denke, es geht nur mit Basis der verkauften Bücher. Oder man läßt die Statistik gleich ganz. Dann aber auch die für die Lebenshaltungskosten usw. usf. (sagt einer, der heute wieder ein bis zwei Stunden unentgeltlich fürs Statistische Landesamt arbeiten "darf", weil die Daten wollen, und ich erst mal rechnen muß, weil die so nicht vorliegen. Natürlich wird das nicht bezahlt oder sonst wie entgolten.).

Und an der Buchpreisbindung würde ich nun gar nicht rütteln. Es sei denn, man möchte, daß es viele Bücher nicht mehr gibt und auch kein flächendeckendes Vertriebssystem (sprich Buchhandlungen). Aber das ist ein anderes Thema. Wen es interessiert, < Klick > - hier der Link zur Infoseite des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum Thema.

Was man als zu teuer empfindet ist sicher bei jedem unterschiedlich, ich finde zum Beispiel " Die Tore der Welt" von Ken Follet als HC für 24,95 zu teuer, da warte ich lieber bis es als TB erscheint.
Ich überlege zur Zeit ob ich nicht mal wieder zur Bücherei gehen soll, da war ich das letzte mal ungefähr mit 15.

Also ich finde bücher generell zu teuer! Z.B. ist ja jetzt der 2. teil ganz neu rausgekommen kostet 16,90 Euro wenn er später doch dann sowieso für 8,95 Euro verkauft wird, wieso denn dann net sosoftr, okay es ist zwar immer so aber egal ich finds doof, und dann auch noch ein jugendbuch, wo jugendliche sowieso net so viel geld haben!

@ SiCollier:

Dieser Wert ist mir dafür jedenfalls zu schammig. Kann daran liegen, dass mehr TB gekauft werden, gerade viele Sonderausgaben gekauft werden etc. Sagt für mich aber nicht aus, das Bücher generell billiger werden.

Es wäre vll. aussagekräftiger, wenn man bestimmte Bücher vergleichen würde. Sprich nur Fachbücher, nur Belletristik. Preisentwicklung der Bücher eines Verlages. Dann noch nach Format getrennt.

Aber nur die in einem Monat verkauften Bücher ist einerseits ein sehr kurzfristiger Betrachtungszeitraum (vll. kaufen im Juni viele Leute billige Bücher fürn Urlaub am Strand) und die Kriterien allein nach den gekauften erscheinen mir zu unspezifisch. Daher hat dieser Wert für mich auch eine gegen 0 gehende Aussagekraft.

@ hollyhunder:

Passe auf mit den Geistern die man rief. Es sind wegen der Buchpreisbindung gerade Verfahren vor dem EuGH wg. eines möglichen Verstoßes gg. die Warenverkehrsfreiheit anhängig.

Also ich finde nicht das Bücher teuer sind, ganz im Gegenteil.

Wenn ich ein durchschnittliches TB (ca. 400 - 600 Seiten) für 10€ als Maßstab nehme, habe ich damit ca. 5 - 8 Stunden Spaß. Selbst wenn ich für die Berechnung nur 5 Stunden nehme (meistens dauert es länger), komme ich auf einen Preis von 2€/h. Vergleiche ich das mit anderen Freizeitaktivitäten bzw. Hobbys (und genau das ist Lesen für mich) sind Bücher so ziemlich mein günstigstes Hobby.

Im Vergleich:

Restaurant: ca. 10 - 15 € pro Stunde
Kino incl. Popcorn / Cola: ca. 6-7€ pro Stunde
Dicso/ Ausgeghen: ca. 20€ pro Stunde
Fussball im Stadion (Sitzplatz, incl. Bier und Bratwurst): ca. 15€ pro Stunde

Ich muß zwar dazu sagen, das ich zu 80% Hardcover kaufe, aber mit 4€ pro Stunde stehe ich damit immer noch sehr günstig da.

Wie heißt es doch so schön: "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe." (Ich weiß, daß das Zitait nicht nicht von Winston Churchill stammt.) Insofern sind auch alle Quartalsberichte Quatsch, weil jedes Jahr Feiertage anders liegen usw. usf.

Die Statistik, wie Du sie willst, wäre mit ENORMEM Aufwand verbunden und wird daher wohl nicht kommen.

Ich vermute mal, wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner.

Im übrigen ist es für eigene Vergleiche, Buchpreise auf "Preis in Cent pro Buchseite" umzurechnen. Da kommen oft ganz erstaunliche Ergebnisse heraus.

Ich will ja so eine Statistik gar nicht haben. Mir reicht mein eigenes Empfinden beim Bücher kaufen und das sagt, dass sie allgemein nicht wesentlich teurer geworden sind, aber einige HC immer öfter nach oben ausreißen und diese früher um die 23 € kosteten, jetzt 25,70 € im Bereich HC Belletristik die Spitze bilden.

Nur läßt eben diese Verkaufsstatistik darauf mE auch keine Rückschlüße zu.