Tollwütig - Paul F. Wilson

  • Über den Autor:
    F. Paul Wilson ist preisgekrönter Autor einer Reihe internationaler Bestseller. Zu seinen bevorzugten Genres zählen Medizin-Thriller und Mystery-Schocker, u. a. seine beliebten Handyman-Jack-Romane. Er ist selbst praktizierender Arzt und lebt in New Jersey, U.S.A.


    Kurzbeschreibung (von Amazon)
    Als Handyman Jack von der Ärztin Nadia Radzminsky auf die Spur von Milos Dragovic gesetzt wird, findet er sich bald in der glitzernden Halbwelt der Designerdrogen wieder. Die scheinbar harmlose Wunderdroge Berzerk überschwemmt die Stadt, doch dann gipfelt der Rausch einiger Konsumenten in einem Amoklauf. Jack kommt dem grauenhaften Geheimnis der Pillen auf die Spur - und entdeckt, dass die Stadt in einer Gefahr schwebt, die die schrecklichsten Albträume übertrifft.


    Meine Meinung
    Meiner Meinung nach knüpft Wilson hier ohne Probleme an den sehr guten Serienstart an.
    Nach 2 etwas schwächeren Büchern dieser Reihe, bereitete mir Herr Wilson mit diesem 4. Band wieder ein sehr spannendes Lesevergnügen. Alte Bekannte sind wieder dabei und neue gesellen sich harmonisch dazu. Gegen Schadenfreude war ich nicht immun und so manches Schmunzeln überzog mein Gesicht. Ich war rundherum zufrieden und ich hoffe auf genauso gute Folgebände.

  • Das ist der vierte Band der Handyman-Jack-Reihe. Wie gewohnt in schön leicht lesbarem Schreibstil wird eine sehr sehr spannende Story erzählt. Jack fasst zwei Aufträge zu einem zusammen und gerät an Gegner, die Helfer haben, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen. Aber Jack hat wie immer unkonventionelle Methoden dagegen parat, die einem schon mal ein schadenfrohes Schmunzeln entlocken.


    Es finden sich hier auch wieder einige (bekannte) Horrorelemente und Anspielungen auf die Handlungen der früheren Bände. Die Story ist zwar für sich abgeschlossen, aber insgesamt ist diese Reihe schon in einen größeren Handlungszusammenhang eingebettet.


    Absolut emfehlenswert!

  • Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Super Unterhaltung: Spannung, Witz und Gefühl. Alte Bekannte, die man lieb gewonnen hat, sind auch dabei. Neue Bekannte, die man nicht so lieb gewinnen kann, löschen sich gegenseitig aus. Einfach perfekt.


    Ich vergeb volle 10 Punkte.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Zitat

    Original von CathrineBlake
    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Super Unterhaltung: Spannung, Witz und Gefühl. Alte Bekannte, die man lieb gewonnen hat, sind auch dabei. Neue Bekannte, die man nicht so lieb gewinnen kann, löschen sich gegenseitig aus. Einfach perfekt.


    Ich vergeb volle 10 Punkte.


    Hier kann ich auch nicht mehr erzählen, ausser volle Punkte und freu auf den nächsten Band!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Meine Rezension:
    Diesmal bekommt Handyman Jack es mit der Pharmaindustrie zu tun. Die junge Ärztin Nadia macht sich Sorgen um ihren verehrten Chef Dr. Monnet. Doch wie immer hat Jack gleich an mehrere Fronten zu tun.
    Leider sind diesmal die Figuren äußerst klischeehaft dargestellt, vom serbischen Drogenboß über den skrupellosen Wissenschaftler bis hin zum eindimensionalen Model.
    Die Geschichte gewinnt aber im Laufe des Buches an Fahrt und Spannung und wird im letzten Drittel richtig gut. Die Schadenfreude kam auch bei mir bei einigen Szenen auf. Jack hat sich diesmal wirklich gute Sachen einfallen lassen, um seinen Gegnern zu schaden.
    Die Horrorelemente lassen ein leichtes (durchaus angenehmes) Gruselgefühl entstehen und machen neugierig auf die weiteren Folgebände.

  • Zitat

    Original von Hoffis


    Hier kann ich auch nicht mehr erzählen, ausser volle Punkte und freu auf den nächsten Band!


    Mehr gibts dazu nicht zu sagen! Diese Reihe ist das Beste, was ich seit langem gelesen hab!
    Danke, dass ihr mich angefixt habt! :anbet :knuddel1
    10 Punkte!

  • Obwohl Handyman Jacks vierter Fall nur wenige Tage nach den Ereignissen vom dritten Abenteuer "Im Kreis der Verschwörer" beginnt, gibt es zunächst weder Anmerkungen noch sonstigen Bezug darauf. Stattdessen wird Jack von der Ärztin Nadia Radzminsky engagiert, ihren Chef, Dr. Monnet, vor dem Drogenboss Milos Dragovic zu beschützen. Die Romanhandlung startet entsprechend harmlos und kommt nur allmählich in Fahrt. Bis zur Buchmitte passiert nicht viel und auch die zeitliche Zuordnung fällt bis dahin schwer. Dann folgen erste Andeutungen über den Ort Monroe und auch die Rakosh werden erwähnt. Die Geschichte spitzt sich immer weiter zu und holt an Spannung endlich das auf, was zuvor fehlte. Genau wie beim Vorgängerband bleiben zwar auch am Ende dieser Geschichte einige Fragen offen, aber die Story ist an logisch abgeschlossen und macht neugierig auf den fünften Band "Todesfrequenz".