Gestern im Spanisch-Kurs musste ich an Simon Peters Spanisch-Kurs denken... seine Beschreibungen fand ich echt treffend. Einfach immer herrlich, wenn man für einen einfachen richtigen Satz himmelhoch gelobt wird.
Vollidiot - Tommy Jaud
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Mir geht's im Grunde so wie vielen von euch.
Ich fand das Buch ganz lustig. An einigen Stellen habe ich auch gelacht. Auf jeden Fall war es mal sehr nett für zwischendurch, aber auch ziemlich hochgegriffen. So ein Vollidiot - da stimme ich dem Titel und chiclana zu.
Aber überragend ist es meiner Meinung nach nicht.
Das Ende - ja, das habe ich irgendwie auch nicht so ganz verstanden. -
War schon jemand im Film?
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Fand das Buch überhaupt nicht gut!!! Habs Weihnachten extra ausgeliehen, damit ich die Weihnachtsferien der Bücherei überstehe und war total enttäuscht. Das es so hochgelobt wird, kann ich nicht verstehen.
Werde mir den Film nicht angucken!
Aber das Buch ist bestimmt Geschmackssache. -
Diese Buch ist der Hammer!
Habe mich schon bei der ersten Seite weg geschmissen vor lachen.
Den Film werde ich mir nicht anschauen, da viele Freunde gesagt haben, dass er überhaupt nicht lustig ist.Den Nachfolger "Resturlaub" kann ich ebenfalls nur empfehlen!!!!!
Lacher sind garantiert!LG
Keksla
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Habe mir Vollidiot bereits vor kurz nach erscheinen angeschafft und innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Meine Nachbarn in der S-Bahn haben mich in der Zeit übrigens immer ziemlich schräg angeguckt, ich konnte Phasenweise vor lachen nicht mehr halten. Hängt aber wahrscheinlich auch damit zusammen, das einer meiner besten Freunde dem Protagonisten des Buches sehr ähnlich ist.
Den Film braucht man sich meiner Meinung aber nicht anschauen, leider sind vom Buch nur schlechtesten Witze herausgenommen worden, um sie dann noch auf Pocherniveau herunter zu ziehen.
Aus der Vorlage hätte man lieber eine mehrteilige Serie wie Stromberg machen sollen. -
Ich habe das Buch an einem sonnigen Sonntag Nachmittag gelesen. Und habe mich köstlich amüsiert, obwohl da stand, endlich mal ein "richtiges Männerbuch" :-).
Für Zwischendurch als leichte Lektüre top!
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Ich habe das Buch vor ein paar Wochen gelesen.
Umgehauen hat's mich nicht.
Aber so für zwischendurch ist es ganz nett geschrieben. -
Ich habe das Buch gestern Abend beendet und kann zustimmen, dass es recht unterhaltsam, aber wirklich nicht herausragend ist.
Interessant fand ich die verschiedenen Empfindungen die ich Simon gegenüber abwechselnd hatte. Weil er so arrogant und selbstsüchtig ist dachte ich mir häufiger "So ein Arsch!", als er dann aber wieder so total hilflos vor seiner großen Liebe stand und kein Wort raus gebracht hat, konnte ich mich in ihn hineinversetzen (das kann vermutlich jeder, der schon eine ähnliche Situation erlebt hat) und er tat mir furchtbar leid. Dann hat es ihn wieder gar nicht gekümmert wie es seinem besten Freund Flik geht, also: Arschloch. Das gab ein ständiges auf und ab aber wirklich richtig unsympahtisch war Simon mir eigentlich nie (gibt ja auch ganz nette Arschlöcher :grin).
Mit der Sprache hatte ich jetzt eigentlich keine Probleme, obwohl ich da auch manchmal etwas sensibel bin. So "schlimm" fand ich Simons Wortschatz eigentlich nicht. Sicher sind manche Stellen nicht ganz jugendfrei, aber da hab ich schon übleres gelesen.
Zum Schluß hin hab ich immer mehr drauf gewartet, dass mal die netten Herren mit den weißen Turnschuhen auftauchen und den Herrn Peters zu seinem eigenen Schutz in die Anstalt mitnehmen. Das hatte ja schon fast was von Twilight Zone.
Mit dem Schluß hab ich auch ein paar Probleme, es gibt ja nun mehrere mögliche Schlußfolgerungen. Da aber die Fortsetzung "Millionär" in ein paar Tagen erscheint, wird dieses Rätsel auch gelöst werden.
Ich denke, ich werde mir noch weitere Bücher von Tommy Jaud zulegen.
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Habe das Buch auch vor kurzem gelesen. Allerdings konnte ich es nicht so wie andere Bücher in einem Rutsch durchlesen. Am Anfang noch amüsiert, schmieß ich das Buch nach 70 Seiten genervt in die Ecke wo es dann mal 2 Wochen liegen blieb.
Habe es dann parallel zu einem anderen Buch weitergelesen. Und je mehr ich las desto besser gefiel es mir. Ja, Simon ist defintiv ein Vollidiot per excellence, aber ein sehr sympatischer.Seit ich das Buch gelesen habe, fang ich bei jedem roten Bus den ich sehe an zu lachen. El autobùs es rojo Das geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf.
Trotzdem bin ich weit davon entfernt es ein spitzen Buch zu nennen. Nette Unterhaltung für zwischendurch mit ein paar Lachern, mehr aber auch nicht.
Wusste gar nicht, dass eine Fortsetzung geplant ist. Reizen würde es mich ja schon, genauso wie Resturlaub um das ich schon einige Zeit herumschleiche
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Ist schon lange her, dass ich das Buch gelesen habe.
Sowas gehört ja eigentlich überhaupt nicht zu meinem Interessensgebiet, aber es war ganz lustig. Mehr in dem Stil kann man sich dann aber auch nicht antun. -
Habe das Buch vor ein paar Monaten in einem Rutsch gelesen. Nette Lektüre für zwischendurch. Habe mir auch den Folgeband gekauft.
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Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und fand es echt witzig. Vor allem der Teil, als er im Urlaub die Animateurin angebaggert hat und was sich dann vor dem Date mit ihr in seinem Hotelzimmer abgespielt hat. Da liefen mir die Tränen vor lachen!
Ich habe mir dann auch den Film dazu angeschaut, wobei ich mächtig enttäuscht war, dass genau diese Szene nicht darin vorkam...Jetzt habe ich mir natürlich auch "Millionär" zugelegt und bin gespannt, wie es weitergeht.
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"Sagen Sie , haben Sie dieses Internet, von dem man so viel spricht?" "Das tut mir Leid, das letzte Internet habe ich gerade eben verkauft".... (S 13)
Eigentlich mag ich solche Bücher überhaupt nicht aber "Vollidiot" hat mir wider Erwartens sehr gut gefallen. Simon Peters ist ein Protagonist, den ich am Liebsten an die Hand nehmen würde, damit er nicht in jedes Fettnäpfchen (auch wenn sie noch so lustig sind) tritt. Auf "Millionär" bin ich schon mal sehr gespannt.
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Ich LIEBE dieses Buch und das kann ich nur über die wenigsten Bücher sagen.
Genial geschrieben: wortwitzig, schlagfertig, durchdacht und dabei leicht und überhaupt nicht mit Zwang, witzig sein zu müssen.
Tommy Jauds Schreibtalent hat mich in diesem Buch sowas von beeindruckt, leider hat das "Resturlaub" und "Millionär" nicht geschafft.
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Ich kann nur sagen:
Autsch!Sowas kann man sich doch nicht im Ernst antun wollen!
Da es ein Geburtstagsgeschenk war, musste ich es zwangsläufig lesen.
Ich habs dann auch abgebrochen, wegen "Idiotie".
So ein platter und stereotyper Protagonist. Lahme Witze. Das volle Programm. -
Zitat
Original von Aimée
Sowas kann man sich doch nicht im Ernst antun wollen!
Da es ein Geburtstagsgeschenk war, musste ich es zwangsläufig lesen.
Ich habs dann auch abgebrochen, wegen "Idiotie".
So ein platter und stereotyper Protagonist. Lahme Witze. Das volle Programm.Absolut nicht! Ich finde es überhaupt nicht lahm und stereotyp ist Simon meiner Meinung nach auch nicht, höchstens die Liebesgeschichte, aber dann wäre ja fast jede Liebesgeschichte stereotyp (ist ja auch immer das gleiche im Grunde)
Platt ist er allerdings schon, da gebe ich dir recht, aber das finde ich gerade gut, es passt einfach perfekt.Was ist denn für dich ein witziges, innovativ erfrischendes Buch?
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Zitat
Original von Sterntaler
Platt ist er allerdings schon, da gebe ich dir recht, aber das finde ich gerade gut, es passt einfach perfekt.Platt, aber gut? Das sagen wohl die meisten Menschen auch zur B-Zeitung, nicht wahr?
ZitatOriginal von Sterntaler
Was ist denn für dich ein witziges, innovativ erfrischendes Buch?Ich lese keine witzigen Romane. Diese sprechen mich persönlich nicht an.
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Nee, mit B-Zeitung ist das absolut nicht vergleichbar.
Fiktives als Realität deklarieren in einem Medium, was Seriösität suggeriert, ist nicht platt sondern schlichtweg eine Lüge.
Jedoch in fiktivem Rahmen zu lügen ist absolut okay, da von Anfang an kein Anspruch auf Realität gestellt wird.
Und weder das eine, noch das andere, ist platt (zumindest für mich).Schade, mich hätte interessiert, über was du so lachen kannst in Büchern.
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Keine Frage: Der Romanheld Simon Peters benimmt sich wirklich wie ein Vollidiot, und wenn ich den 29jährigen durch die Kneipen Kölns begleite, fühle ich mich mit meinen 37 Jahren verdammt alt. Das könnte daran liegen, dass meine letzte Single-Phase mehr als sechs Jahre zurück liegt und ich inzwischen ein bodenständiges Familienleben führe, aber ich bin wohl auch schon eine Generation weiter als Simon.
Dennoch habe ich mich mit diesem Roman ganz gut unterhalten, wenn ich mir auch nicht pausenlos auf die Schenkel geklopft habe. Simon Peters ist der fiktive Beweis, dass Männer wirklich immer nur an „das Eine“ denken – egal wann, egal wo, egal mit wem … und er ist das perfekte Pendant zum heiteren Frauenroman, denn hier ist es ausnahmsweise mal ein Mann, der kein Fettnäpfchen auslässt und sich in einer Tour lächerlich macht.