Bücher über "Volksdeutsche"

  • Liebe Eulen, ich brauche eure Hilfe! :help


    Ich bin auf der Suche nach Büchern über Volksdeutsche, vorzugsweise in Romanform, noch "vorzugsweiser" über Volksdeutsche im ehemaligen Yugoslawien.


    Freue mich über jeden Tipp! :wave


    edit: Schreibfehler

    so many books...so little time



    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eli ()

  • Huch. :wow
    Vorm Krieg oder nachm Krieg?
    :grin


    Ich kenne mich in dem Bereich kaum aus, versuche es mal mit Alexander Tisma (der hat eigentlich so ein Häkchen auf dem 's', aber das krieg ich hier nicht rein) und Theresia Moho. Letzteres ist aber, glaube ich, autobiographisch, kein Roman.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • magali, du bist ein Schatz! :knuddel1 :-]


    Die Moho werde ich mir näher ansehen, Band 1 (Marjanci. Eine Kindheit in Kroatien 1928 - 1945) und Band 2 s.u.


    Den Tisma habe ich noch nicht gefunden, bzw. das Häkchen klappt auch bei mir nicht auf Anhieb. :grin

  • Zwar nicht jugoslawisch, aber auch interessant:


    Peter Härtlings "Große, kleine Schwester" handelt von 2 deutschen Schwestern ab 1910 im mährischen Brünn, wo Deutsche und Tschechen leben. Das war damals noch habsburgisch, wurde nach dem Ersten Weltkrieg tschechisch, später vom dritten Reich als Deutsch besetzt, nach dem Krieg wurde es kommunistisch.

  • Eli


    ein Stichwort zum Suchen wäre: Donauschwaben, ein weiteres Banat.


    Du mußt halt alles aussortieren, was Rumänien und Ungarn ist. Die geoplitischen Zusammenhänge sind verzwickt. Ohne Karte traue ich mich da gar nicht dran.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Also jetzt schlägt´s 13!
    Ich habe dieses Buch in meinem RUB entdeckt! :wow :wow :wow


    Kurzbeschreibung
    Aleksandar Tisma, der mit Erscheinen dieses Romans Weltruhm erlangte, erzählt von vier jungen Menschen vor und während des Zweiten Weltkriegs. Er erzählt ohne jegliches Pathos und ohne jegliche Sentimentalität davon, wie der Mensch den Menschen als Objekt mißbraucht. Geschichten verdichten sich zur Geschichte, zur Geschichte eines Raumes und einer Zeit, an deren Wendepunkten sich das erschreckend große Spektrum menschlicher Taten und Untaten zeigt.



    Peter Härtling habe ich auch gleich auf meine WL gesetzt, ich werde sicher hineinschauen.
    Dankeschön, Herr Palomar! :wave