Wie Bücher lesen?

  • Zitat

    Original von Hope
    Was ich auch mache ist das Buch während des Lesens immer mal wieder fast zuzuklappen, um zu sehen, wieviel ich schon gelesen habe. Also z.B. ein Drittel, oder schon drei Fünftel... bei Büchern die mir nicht gefallen, mache ich das, um zu sehen, wann ich endlich wieder ein gute lesen kann und bei solchen, die ich mag, um mich daran zu erfreuen, wieviel ich noch lesen kann...
    hab ich schon gesagt, dass ich manchmal einen Knacks hab? :pille :lache


    hihi Das mach ich auch. :lache


    Den Buchrücken les ich vor dem Kauf. Vor dem Lesen les ich ihn dann nochmal zur Einstimmung, dann kommt der Klappentext und dann wird das Buch von vorn bis hinten durchgelesen - ohne Vorblättern oder Vorlesen. Und niemals - ich wiederhole: niemals - würde ich das Ende vorweg lesen. :nono

  • Ich lese zuerst den Buchrücken und dann den Klappentext. Und dann fange ich schön von vorne an und dann bis zum Ende; Seite für Seite. Ohne zu spicken, ohne quer lesen oder ähnliche Spirenzchen :lache
    Ich muss aber zugeben, dass es mir manchmal unheimlich schwer fällt, das einzuhalten, gerade bei Krimis und Thrillern. Da muss ich mich denn immer zusammenreißen.
    Andersrum, wenn ich meine Mama beim Vorblättern erwische, dann bekomme ich immer die Krise. :lache

  • Also ich lese meine Bücher von der ersten bis zur letzten Seite. Das Ende zu erst lesen würde ich nie machen weil mir das den ganzen spars am Buch verderben tut. Was ich offter mal mache ist das ich noch mal ein 2 Seiten zurück bletere wenn ich das Gefühl habe mir ist da beim lesen etwas endgangen. Ich meine damit das ich etwas überlesen haben könnte. Lg Vipergirl.

  • Ich lese meine Bücher auch vom Anfang bis zum Ende. Allerdings lese ich sehr viele historische Romane, wo es meistens ein sehr ausführliches Nachwort des/der Autors/Autorin gibt. Dieses Nachwort lese ich immer zuerst. Selbst wenn da manchmal ein wichtiges Ereignis verraten wird. Ich kann nicht anders.

  • Zitat

    Original von Schlumpfinchen


    hihi Das mach ich auch. :lache


    Den Buchrücken les ich vor dem Kauf. Vor dem Lesen les ich ihn dann nochmal zur Einstimmung, dann kommt der Klappentext und dann wird das Buch von vorn bis hinten durchgelesen - ohne Vorblättern oder Vorlesen. Und niemals - ich wiederhole: niemals - würde ich das Ende vorweg lesen. :nono



    So halte ich es auch. Ich lese sogar die Sachen, wo immer Erscheinungsdatum und chlorfrei gebleicht und solche Sachen stehen. :chen
    Kann das noch wer toppen? :rofl

  • Ich finde es ganz schrecklich wenn jemand das Ende zuerst liest, meine Arbeitskollegin erzählt das immer ganz stolz.


    Das mit dem Buch zuklappen und gucken wieviel geschafft ist, das macht ich immer, egal ob mir das Buch gefällt oder nicht und bei jedem zuklappen, aber das ist doch normal oder nicht?
    Ausserdem kommt mein Buch sofort wenn es zu schwer ist in meine Lotte, besondern Hardcoverbücher

    Ich wünschte mir an meinem eigenem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie in meinem Leben waren


    Gelesene Bücher 2011: 14


    /Buchkaufverbot/

  • Zuerst lese ich den Buchrücken und dann den Klappentext und die Infos über den Autor. Dann fange ich normal an von vorn zu lesen.
    Ach nein, zwei kleine Macken habe ich aber :rolleyes: zuerst schaue ich am Ende, wieviel Seiten das Buch hat und nach jedem Kapitel blättere ich vor um zu sehen auf welcher Seite das neue Kapitel beginnt.

  • Zitat

    Original von bienchen69
    Zuerst lese ich den Buchrücken und dann den Klappentext und die Infos über den Autor. Dann fange ich normal an von vorn zu lesen.
    Ach nein, zwei kleine Macken habe ich aber :rolleyes: zuerst schaue ich am Ende, wieviel Seiten das Buch hat und nach jedem Kapitel blättere ich vor um zu sehen auf welcher Seite das neue Kapitel beginnt.


    Ich mach's ganz genau so, nur den Klappentext lass ich meistens weg, weil da oft zu viel verraten wird ;-)


    Meine Angewohnheit immer zu schauen, wie viele Seiten das nächste Kapitel hat, hab ich schon so lang ich lesen kann. Mein Umfeld treibt das in den Wahnsinn, dann kommen so Sprüche wie: "Nicht vorblätter!!! Sowas tut man nicht!" :chen
    Die verstehen einfach nicht, dass ich nicht vorlese, sondern nur schau, wann das nächste Kapitel anfängt...


    Ach man hat's nicht leicht als Leseratte :-]

  • Zitat

    Original von bienchen69
    [...]
    Ach nein, zwei kleine Macken habe ich aber :rolleyes: zuerst schaue ich am Ende, wieviel Seiten das Buch hat und nach jedem Kapitel blättere ich vor um zu sehen auf welcher Seite das neue Kapitel beginnt.


    :write


    Ich lese das Buch ganz einfach von der ersten bis zur letzten Seite.
    Ich mag es auch nicht, wenn ich vorher schon weiß, was passieren wird, weil ich in der Mitte / am Ende ne Seite gelesen habe ;-(

  • Als erstes lese ich immer die hintersten Seiten mit Danksagung und Werbung für weitere Bücher des Autors etc.


    Aber ich würde auch nie die letzte Seite des eigentlichen Buches lesen - sobald ich das Ende kennen würde, hätte ich keine Lust mehr, das Buch zu lesen.


    Also daher lese ich ganz brav von Anfang bis Ende, ohne zu spicken. ;-)

  • Ich mag das Ende vor dem eigentlichen Lesen oder während des Buches auch noch nicht kennen. Irgendwie nimmt mir das den Spaß am Weiterlesen und an dem Buch. Ist mir aber egal, wenn andere das Ende schon wissen wollen, während sie lesen. Dann achtet man bei Krimis z.B. vielleicht eher auf kleine Andeutungen, die einem im Nachhinein deutlich zeigen, wer der Mörder ist oder so... :-]


    Vorworte interessieren mich eher weniger, dafür aber die Widmungen. Da gibt es von total süß und herzergreifend bis total schräg oder lustig so ziemlich alles. :-)

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Grrrrrr...Beitrag weg wegen Störung. Jetzt nur kürzer :lache - ich lese von Anfang bis Ende und gucke vorher nie nach. Mag ich nicht, mach ich nicht, fertig. :lache

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Zitat

    Original von bienchen69
    Ach nein, zwei kleine Macken habe ich aber :rolleyes: zuerst schaue ich am Ende, wieviel Seiten das Buch hat und nach jedem Kapitel blättere ich vor um zu sehen auf welcher Seite das neue Kapitel beginnt.


    So mach ich das auch. Und wenn zum Ende des Buches nur noch eine zweistellige Seitenzahl bleibt, lese ich den Rest in einem Rutsch.


    Ich lese den Buchdeckel, Klappentext nicht nochmal (das habe ich meist vorher schon einige Male getan als es noch auf der WL stand oder auf dem SuB lag, daher weiß ich dann, worum es geht). Dann klappe ich das Buch auf und lese jede Seite durch (inklusive Autorenbio, sofern die wie meist üblich vorne im Buch ist, Copyrights, Auflage, Wittmung usw). Wenn ich ein Populärwissenschaftliches Buch lese, lese ich auch am Ende das Glossar und überfliege Personen- und Sachwortregister. Ich lese auch die Buchempfehlungen die manchmal auf den letzten Seiten zu finden sind. Ganz am Schluss klappe ich das Buch zu, überfliege nochmal den Buchrücken, streiche einmal über den Einband und atme einmal tief ein. Dann wird das Buch zu Seite gelegt.


    Ich lese von vorne bis hinten genau in der Reihenfolge, in der das Buch angelegt ist. Ausnahme bilden Fußnoten, die im hinteren Teil des Buches ausgeführt werden. Ich würde niemals jemals vorrauslesen.

  • Ich blättere gern mal von hinten auf, lese die Danksagung oder die Quellenangaben, und dann lasse ich mich geruhsam von vorn aufs Leseabenteuer ein - inklusive Autorenbiografie, Widmung, Prolog oder was da auch immer steht. Früher habe ich das bei ALLEN Büchern stur durchgehalten, aber inzwischen erlaube ich mir bei Büchern, die mich einfach nicht "mitnehmen", zu blättern, querzulesen, ein Kapitel zu überfliegen oder, wenn es ganz schlimm wird, tatsächlich nur noch den Schluss zu lesen, bevor ich das Buch für immer zuklappe.



    Eigentlich müsste man als Autor bei solcherlei Leseverhalten ja einen roten Kopf kriegen ... immerhin weiß man ja, wie lange man an so einem Ding rumwerkelt, aber andererseits darf man sich als Leser auch erlauben, etwas zu beenden, das einem keine Freude macht :wave