Marcus Imbsweiler - Schlussakt

  • Titel: Schlussakt
    Autor: Marcus Imbsweiler
    Verlag: Gmeiner
    Erschienen: Juli 2008
    Seitenzahl: 467
    ISBN-10: 3899777816
    ISBN-13: 978-3899777819
    Preis: 9.90 EUR


    Das erzählt uns der Klappentext über dieses Buch:


    „Mord im Heidelberger Stadttheater: Während einer Opernaufführung wird die Garderobiere Annette Nierzwa erwürgt. Man findet sie im Zimmer von Bernd Nagel, dem Geschäftsführer des Philharmonischen Orchesters, der ihr Geliebter war. Daraufhin betrauen gleich zwei Personen den Privatdetektiv Max Koller mit Nachforschungen: der Journalist Marc Covet, der alles daran setzt, seinen Freund Nagel zu entlasten und die betuchte Opernliebhaberin Elke von Wonnegut, die sich um den Ruf Heidelbergs als Musikstadt sorgt. Die Indizien sprechen gegen Nagel: Er hat kein Alibi, die Beziehung zu Annette war nicht frei von Konflikten. Aber ist dem zögerlich-glatten Geschäftsführer ein Mord zuzutrauen? Koller lässt nicht locker. Er will diesen Fall lösen, und er wird ihn lösen!“


    Marcus Imbsweiler hat sich mit seinem zweiten Krimi selbst übertroffen. Die Geschichte wird locker und ironisch erzählt, offensichtlich fällt es ihm nicht schwer, einen sehr interessanten Krimi einfach so aus dem Ärmel zu schütteln. Es ist gerade diese herrliche Leichtigkeit, die diesen Krimi so lesenwert macht. Imbsweiler beherrscht sein Metier. Er nimmt seine Leser bei der Hand, aber nur um sie immer wieder mal loszulassen und sich selbst zu überlassen. Die 467 Seiten dieses Krimis liest man in einem Rutsch durch. Es ist unheimlich schwer und kaum möglich dieses Buch vor seinem überraschenden Ende beiseite zu legen. Marcus Imbsweiler ist auf dem besten Weg in Bezug auf den deutschen Krimi eine echte Institution zu werden. Gespannt sitzt man in den Lesestartlöchern und wartet auf seinen dritten Streich. Die Figur des Max Koller braucht sich hinter keinem seiner amerikanischen Kollegen aus der Branche der Privatermittler zu verstecken. Imbsweiler eerzählt humorvoll, spannend und hat die Gabe seine Leser gnadenlos bei der Stange zu halten.


    Mein Tipp: Das Buch kaufen, lesen und sich gut unterhalten lassen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Das Buch hört sich interessant an.


    Das erste - Bergfriedhof - subbt bei mir auch schon eine Weile...

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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