ZitatOriginal von Lese Maus
Was mich zudem enttäuscht hat war, dass ich erst bis Seite 224 lesen musste, bis übernatürliche Geschöpfe auftraten.
Vielleicht ändert sich das ja in den nächsten Romanen.
Ich habe das Buch schon hier liegen und bin mal gespannt, wie es mir gefallen wird. Dank deiner Rezi bin ich ja jetzt vorgewarnt, dass ich nicht gleich auf der ersten Seite über einen coolen Vampir stolpere. 
Nein, bei den ersten Seiten gibts definitiv noch keinen coolen Vampir. Noch ist da nichts in Sicht. (habs gestern angefangen :grin)
So ich hab's jetzt durch und hier meine Meinung. ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Zwischen zwei Welten
Harper Blaine trifft auf einen sehr hart gesottenen Klienten, der sie für kurze Zeit ins Jenseits befördert. Danach ist ihr Leben nicht mehr so, wie es war. Ein grauer Nebel zieht sie unweigerlich in den Bann. Geister, mystische Wesen gehören von jetzt an zu ihrem Alltag. Neue, seltsame Klienten tauchen auf, geben dem Mysterium „Grau“ noch einen zusätzlichen paranormalen Faktor und bringen etwas Schwung in die Geschichte.
Die Nebencharaktere dieser Geschichte waren gut ausgearbeitet und sehr vielschichtig. Dafür allein hätte die Autorin hier die volle Punktzahl verdient, wäre Harper’s Chara nicht an einigen Stellen etwas blass erschienen. Nichts desto trotz war mir die junge Detektivin äußerst sympathisch. Schon allein, weil sie ihr Schicksal nicht gleichgültig hinnahm. Immer wieder lehnte sie sich gegen ihre neu gewonnen Fähigkeiten auf, zeigte ein normales menschliches Verhalten. Ihre Angst ist berechtigt, denn sie kann das „Grau“ nicht zuordnen, weiß nicht was darin auf sie lauert.
Kat Richardson hat es verstanden zwei dünne Fäden der Rahmenhandlung, zu einem dicken Seil zu flechten, deren Enden am Ende zusammen laufen. Schattenwesen und Menschen ziehen an einem Strang, als es letztendlich zum großen Showdown kommt.
Vampire spielen hier nur eine Nebenrolle, obwohl sie reichlich vertreten sind. Dies ist eine etwas andere Geschichte, abseits der paranormalen Flut von Dämonen und Untoten. Und gerade das macht sie besonders, auch wenn sie nicht ganz perfekt war. Aber vielleicht schafft der Nachfolgeband „Poltergeist“ diesen kleinen Sprung.
Ich kann hier guten Gewissens 8 Punkte geben. Für mich hatte der paranormale Faktor Vorrang und der hat mir gefallen.
Hi Adi 
Das freut mich, dass dir dieses Buch besser gefallen hat als mir.
Nun komme ich auch endlich dazu, meine Rezi zu „Greywalker“ zu schreiben. Die letzte Zeit bin ich nicht wirklich zum lesen gekommen, was mich langsam genervt hat. Darum kommt sie erst jetzt.
Aber das hat nichts mit dem Buch zu tun. 
Ich kann von mir sagen, dass Kat Richardson einen neuen Fan hat.
Der Schreibstil der Autorin hat mich gleich infiziert. Ich konnte gar nicht anders, weil mich die Story von Harper Blaine richtig gefesselt hat.
Ich gebe zu, auch ich hatte stellenweise unter den Längen zu leiden. Es gab ein paar Stellen, die sich wie Kaugummi hingezogen haben, was ich nicht so toll fand.
Aber im Großen oder Ganzen ist das ein tolles Buch, dass mir gut gefallen hat.
Tolle abwechslungsreiche Charaktere, die viel versprechen. Ich bin gespannt, was noch alles passieren wird. 
Ich für meinen Teil freue mich auf die Fortsetzung. (Poltergeist – Erscheint im Januar 2009)
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Pressestimmen:
"Eine äußerst sympathische und starke Heldin, mit einem originellen Blick auf die Ereignisse. In der Tradition von Tanya Huff und Jim Butcher stehend, ist dies ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur ständig anwachsenden Urban- Fantasy-Literatur." Library Journal
Kurzbeschreibung:
Ein neuer Fall für Harper Blaine, die Ermittlerin, die zu gut ist, um sterblich zu sein ...
Ihr Tod beschert der Ermittlerin Harper Blaine weitaus spektakulärere Fälle, als sie jemals zu träumen wagte. Der neueste Auftrag führt sie zu einer universitären Forschungsgruppe: Studenten haben einen Poltergeist erschaffen, der völlig außer Kontrolle geraten ist. Ein grauenvoller Mord geschieht. Harper steht vor der Frage, ob der Täter im Geisterreich oder in der Menschenwelt zu suchen ist ... Unwiderstehliche Mystery für alle Fans von J. R. Ward und Kim Harrison
Hi Leseratte87
Wenigstens hat dir das Buch besser gefallen als mir. 
Die Geschmäcker sind halt verschieden.
Ich weiß....Aber trotzdem mag ich dich
...Und ich dich.
Man kann ja nicht immer der selben Meinung sein.
Zitat
Original von Leseratte87
Man kann ja nicht immer der selben Meinung sein.
Aber mir hats auch gefallen, weil es mal ein ganz anderer paranormaler Faktor war.
@ Lese Maus
Hört sich eigentlich ganz gut an. Vielleicht besorg ichs mir auf englisch. Obwohl, das englische ist teurer als die Übersetzung. Ich muss es mir erstmal überlegen. Auf die WL kommt es jedenfalls
ZitatOriginal von Adi
@ Lese Maus
Danke Adi *lecker*
Na ja, irgendwann ist dann wieder ein Buch dabei, was mir gefällt und und euch nicht.
Ich war mal wieder enttäuscht, Harper ging mir unglaublich auf die Nerven mit ihrer Art und Weise. „Oh, das sind komische Gestalten im Nebel, aber ich ignoriere das einfach, kann ja nicht wahr sein, obwohl, na ja, ein paar von denen haben mich ja berührt…“
Die Idee an sich, eigentlich interessant, aber eine Umsetzung, die mich nicht zum weiter lesen animiert.
(kann sein, dass ich in letzter Zeit auch einfach zu kritisch bin)
Hallo Irrstern
Genau diese Art hat mich auch an Harper gestört!
Hm, villt. haste auch einfach nur nichts so gute Bücher hinter einander gelesen? Ist mir letztens auch passiert.
Ich hatte auch einmal eine Zeit wo ich sehr kritisch mit Büchern umgegangen bin. Mir wollte keins so richtig gefallen und ich war auch schon richtig genervt deswegen.
Diese Zeit geht aber auch wieder vorbei.
@ Lese Maus:
Gut, ich dachte, ich wäre die einzige, die das so empfindet. 
Klar ist doch, dass man all Leser meist mehr weiß als die Figur, doch wie blind Harper sich manchmal anstellt *seufz*
@ Leseratte87:
Ich hoffe es, vielleicht brauche ich einfach eine Lesepause. 
Ja, ich mag es auch nicht, wenn man als Leser schon mehr weiß als die Protagonisten. 
Ich rätsel auch lieber mit und werde am Ende gerne überrascht.
Mir gefällt die Unbeständigkeit von Harper einfach nicht. Erst will sie nix von den Nebeln wissen, dann doch, dann wieder nicht. Dann versucht sie es erneut und es wir plötzlich alles zu viel. Darauf hin wird erst einmal gegrübelt: Soll ich, soll ich nicht,......
Ich fand das Buch okay, nicht mehr und nicht weniger. Harper selbst fand ich sehr sypathisch, aber die ganze Handlung hatte für mich keine richtigen Höhepunkte.
War eine nette Leseerfahrung, aber die Fortsetzungen werd ich nicht mehr lesen
ZitatOriginal von Irrstern
@ Leseratte87:
Ich hoffe es, vielleicht brauche ich einfach eine Lesepause.
Vielleicht solltest du eines deiner Lieblingsbücher zur Hand nehmen.
Vielleicht hilft das?