"Das Bernsteinfarbene Foto" von Penelope J. Stokes

  • Kurzbeschreibung
    Diedre McAlister bekommt ein altes Familienfoto von ihrer sterbenden Mutter geschenkt. Dazu sagt diese die geheimnisvollen Worte: "Finde dich selbst. Finde deine Wahrheit. Rechne nur nicht damit, dass alles so ist, wie du es erwartest." Diedre begibt sich auf die Suche. Die Dinge, die sie nun erfährt, erschüttern ihre Welt aufs Tiefste ...


    Über den Autor
    Penelope J. Stokes lehrte zwölf Jahre lang Literatur an einer Universität. Schließlich begann sie selbst schriftstellerisch tätig zu werden. Und das mit großem Erfolg. Sie lebt in Asheville, North Carolina.


    Meine Meinung
    Ein tolles Buch, das man nicht mehr aus der Hand legt!
    Diedres Mutter überreicht ihr am Sterbebett ein Foto, das ihre Schwester auf dem Schoß ihres Vaters zeigt. Die letzten Worte ihrer Mutter sind: "Finde dich selbst. Finde deine Wahrheit. Rechne nur nicht damit, dass alles so ist, wie du es erwartest." Die Schwester auf dem Foto ist tot -glaubt Diedre zumindest bis dahin. Doch das ist nicht die einzige Familienlüge...
    Penelope J. Stokes vereint Trauer, Freude, Erschüttern, Liebe und Hass so gekonnt und spannend wie ich es selten erlebt habe! Keine einzige Seite dieses Buches war langweilig.
    "Das bernsteinfarbene Foto" war bereits mein dritter Band von ihr und der mit Abstand Beste!
    Bin total begeistert!
    Auf jeden Fall lesen!!!

  • Das Buch habe ich in den aktuellen Weltbild Katalog zufällig gesehen. Habe es auch dann bei Ebay günstiger Ersteigert und hoffe es bald zu bekommen. Auf jedenfall kommt es mit unter die "5er Liste", da es ja ein gutes Buch zu scheinen sei.
    Meine Schwester hat sich auch schon angemeldet das Buch mal lesen zu wollen. :-)

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Ich bin mit dem Buch fast durch. Ja, es hat mir gut gefallen, wenn ich auch zwischendurch mal einen Hänger hatte, wo die Geschichte mich nicht so gefesselt hat. Am Anfang wird von Diedre erzählt, da war ich gleich voll in der Geschichte drin. Als dann Amber ins Spiel kam, war der Faden für etliche Seiten erst mal ab.


    Ich kann das Buch empfehlen, wobei mir "Eine Flaschenpost voller Träume" von der gleichen Autorin besser gefallen hat.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Eine Junge Frau, Deidre, bekommt zu ihren 25.Geburtstag von der sterbenden Mutter ein Kästchen mit prisanten Inhalt! Gibt es Antworten über ihre angebliche verstorbene Schwester? Ein Bernsteinfarbenes Foto und eine Geburtsurkunde geben Rätsel auf und Deidre macht sich mit ihrer Freundin auf dem Weg zu der Wahrheit...
    Wechselnd wird von einer Frau mittleren Alters erzählt, Amber!
    Als sich die 2 Frauen, Deidre und Amber, aufeinander treffen, kommen dinge ans Tageslicht... und beide wehren sich von der Vergangenheit...


    Mein Fazit:
    Das Cover (der Weltbildausgabe) und Klappentext haben mich neugierig gemacht und hörte sich gut an. Bin aber leider davon enttäuscht. Das wichtigste: Das Foto, kam ziehmlich zeitig. Die Geschichte fing halbwegs an, gefolgt von langeweile, dann kam mal etwas spannung rein und klang langweilig und langatmig wieder ab. Ich habe nicht nachdenken müßen, um zu wissen um was es ging. Ich lag mit meinen vermutungen schon am anfang richtig. Dadurch zog sich das Buch. Das Seelensorgengerede und Gotteszeugs (Sorry) habe ich schnell überflogen, sowie die letzten 100 Seiten. Gegen Ende war ich nah dran gewesen es wegzulegen, aber habe mich durchgebissen, weil es viel zu langatmig war. Einige Seiten hätte da gekürzt werden können.
    Schönes Thema mit dem ominösen Foto, aber kein Buch was ich nochmal lesen würde.


    Bekommt von mir höchstens 6 Punkte!

    :oha Lg Bellamissimo
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    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Mir ging es ähnlich wie Dir, Bellamissimo, das Buch hatte so seine Längen, z.b. die Reise nach Seattle und auch das Ende hätte man straffen können. Alles in allem war die Story schlüssig, allerdings auch sehr durchsichtig. "Des Rätsels Lösung" war mir von Anfang an klar, was passiert war und wer was getan hat. Trotzdem lies es sich gut lesen, abbrechen wollte ich nie, hier und da habe ich etwas quergelesen.
    Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher von der Autorin ins Auge fassen.