Inhalt (siehe wiki)
Das Buch der Lieder war Heinrich Heines erster großer Gedichtband. Die erste Auflage erschien 1827 in Hamburg bei Hoffmann und Campe.
Das Buch der Lieder umfasst Heines Frühwerk, also Gedichte zwischen 1817 und 1826. Von Heines berühmter politischer Satire, wie etwa in Deutschland. Ein Wintermärchen ist im Buch der Lieder noch nicht viel zu finden. Stattdessen befassen sich 142 der 237 Gedichte mit unglücklicher Liebe.
Autoreninfo:
Heinrich Heine wurde ca 1797 in Düsseldorf geb. und starb 1856 in seiner 8-jährigen Pariser "Matrazengruft".
1831 wanderte er wegen schlechter beruflicher Aussichten nach Frankreich aus.
1835 wurden in Deutschland seine gesamten Werke verboten, da er zu den führenden Schriftstellern des „Jungen Deutschland“ gezählt wurde, einer Gruppe literarischer Revolutionäre, die neue politisch-gesellschaftliche Stoffe und Formen suchten.
Heinrich Heine gilt als letzter romantischer Dichter und zugleich als Überwinder der Romantik. Der politisch engagierte Journalist und Schriftsteller, der eine elegante deutsche Sprache pflegte, versuchte, Kunst und Realität zur Deckung zu bringen. Und zwischen der deutschen und französischen Kultur zu vermitteln.
Eigene Meinung:
Das Buch der Lieder hole ich immer wieder hervor, wenn ich mich nach romantischem und melancholischem sehne, mich einfach gänzlich in Gefühlen verlieren möchte und dennoch hält so manches allzu süßlich dahertröpfelnde Verspaket eine unglaublich spitze und scharfsinnige Pointe bereit, die zum lachen zwingt. Man kann es in vielen kleinen Abschnitten lesen oder auch in größeren. Man kann sich seine Lieblinge zu Gemüte führen oder eine Liste zum Träumen oder Weinen und Herzschmerz durchleiden zusammensetzen.
Ganz nach dem Motto: "Das Leben ist dumm, fade und unerquicklich -und duftet nach vertrockneten Veilchen!" Was für ein Klimax! Ich liebe Heine!