Du spannst uns aber auf die Folter
Ich werde das Club-Programm mit Argusaugen verfolgen *g*
Und es ist wirklich wunderschön, vor allem die Buntglasfenster.
Du spannst uns aber auf die Folter
Ich werde das Club-Programm mit Argusaugen verfolgen *g*
Und es ist wirklich wunderschön, vor allem die Buntglasfenster.
Meine neue Geschichte handelt von
der erstaunlichen, ins Meer gebauten Stadt Portsmouth am Solent.
Vom Meer und vom Schiffbau.
Vom Hundertjaehrigen Krieg.
Von der "Grossen Pest".
Und von dem, was Barbara Tuchmann in "der ferne Spiegel" so beschreibt:
„Eine gewalttätige, gequälte, verwirrte, leidende und zerfallende Zeit. (…) Aber auch, wie mir scheint, für uns, in einer Zeit ähnlicher Unordnung, eine trostreiche Zeit.“
Von den unglaublichen Leuten aus Jahrhundert Vierzehn, die einfach nicht klein beigeben wollten.
Vor allem von Dorothy.
Alles Liebe von Charlie
Klingt schon mal sehr vielversprechend.
"Das Haus Gottes" ist sehr schön, aber wo ist denn das Dach? Gehört das so oder ist das noch vom Krieg?
Seufz, noch bis Oktober warten
Ich freu mich jedenfalls schon drauf
Läuft das als Club-Premiere? So mit allem drum und dran? Für das Kupferne Zeichen gabs damals sogar eine eigene Website.
ZitatOriginal von Paradise Lost
Klingt schon mal sehr vielversprechend.
Dito!
Club-Premiere, ja.
Aber das kupferne Zeichen war Hauptvorschlagsband, das ist, denke ich, nochmal etwas besonderes.
Aber der Verlag macht sehr viel, ich freue mich darueber enorm.
Das Dach, Paradise, ist im zweiten Weltkrieg weggeschossen worden.
Nun ist das gesamte Gebaeude - ein Hospiz aus dem 13. Jahrhundert, das in dieser Form in ganz England nicht erhalten ist - in seiner Substanz gefaehrdet.
Es wird betreut von English Heritage, die kein Geld haben, die Substanz zu festigen.
Es bleibt nur, auf viele viele interessierte Besucher zu hoffen.
Alles Liebe von Charlie
Ich habe "Die zwölfte Nacht" nun beendet und muss meine Eindrücke erst mal sacken lassen. Später mehr...........
Ich habe das Buch ja vor über einer Woche beendet und muss sagen, es hat mich sehr berührt. Ich hatte das Gefühl eine Gruppe von Freunden eine Weile lang begleiten zu dürfen. Das diese auch noch Geschichte geschrieben haben ist umso besser.
Was mich erleichtert hat war, daß der Tod Toms und Edwards nur noch aus einer Rückblende heraus erzählt wurde. Diese beiden hautnah beim sterben zu erleben wäre für mich zuviel gewesen.
Irgendwie fand ich Edward letzten Endes nur noch bedauernswert. Er wirkte so einsam an dieser letzten Zwölfnacht, als seine Freunde fröhlich feierten und er nur zusehen konnte.
Das Cathie im Kindbett gestorben ist finde ich unendlich traurig. Da hat sie soviel auf sich genommen und am Ende darf sie das so sehr gewünschte Kind nicht mehr erleben.
Ich hoffe irgendwie auch, daß Margery im verborgenen überlebt hat und vielleicht wirklich glücklich geworden ist.
Auch von mir ein an Charlie für dieses wunderbare Buch. Es macht mich immer noch nachdenklich und zieht mich in seinen Bann.
Auch für die ganz tolle begleitung derLeserunde möchte ich mich bedanken, man merkt Dir wirklich an, wie sehr Dir die Geschichte am Herzen liegt.
Eine Rezi werde ich auch noch schreiben und auf's nächste Buch freu ich mich auch schon!
ZitatOriginal von streifi
Was mich erleichtert hat war, daß der Tod Toms und Edwards nur noch aus einer Rückblende heraus erzählt wurde. Diese beiden hautnah beim sterben zu erleben wäre für mich zuviel gewesen.
Ja, mir ging es genauso. Trotz allem hab ich ein paar Tränchen vergossen - erst als Catherine starb, dann als von Tom erzählt wurde. Edward war mir zu der Zeit schon wieder egal, er hat seine Freunde verraten. Der Mann war für mich undurchsichtig. Zwischendurch mochte ich ihn, dann nicht mehr.
Charlie
Danke für die Erklärung.
ZitatOriginal von Booklooker
Ja, mir ging es genauso. Trotz allem hab ich ein paar Tränchen vergossen - erst als Catherine starb, dann als von Tom erzählt wurde. Edward war mir zu der Zeit schon wieder egal, er hat seine Freunde verraten. Der Mann war für mich undurchsichtig. Zwischendurch mochte ich ihn, dann nicht mehr.
Edwards Tod war ja schon lange beschlossene Sache, so hat es zumindestens für mich den Eindruck gemacht. Als er den Titel des Protektor angenommen hat, hat er sein Todesurteil unterschrieben. In dieser Position konnte er sich nur noch Feinde machen. Traurig ist es dennoch, er hatte ja wohl immer versucht Gutes zu tun und hat das ja auch in vielen Fällen geschafft.
Ja, er hat versucht gutes zu tun, aber er hat sich von seiner Frau beeinflussen lassen. Von einer Frau, die abartig böse wurde durch Hassgefühle - weil sie den Mann, den sie wollte nicht haben konnte. Stattdessen hat sie ihren Mann gegen ihre große Liebe aufgebracht - so hab ich es jedenfalls verstanden. Er hätte mehr Selbstvertrauen zeigen müssen. Das ist das Schlimmste an allem. Und das verstehe ich nicht. Er hat so viel erreicht und ist auf der anderen Seite so beeinflussbar. Sowas ist total schrecklich.
hm, vielleicht hatte er immer noch die Hoffnung, daß Anne ihn vielleicht doch noch lieben könnte. Irgendwie war er ja eh immer der Meinung, nicht gut genug für sie zu sein.
Hassen kann ich ihn nicht, dafür war er nicht berechnend genug. Bemitleiden trifft es eher. Ich hätte ihm gewünscht ein stärkerer Mann zu sein, ich denke er hätte es gut gebrauchen können.
Ich denke, er hat es wirklich gehofft. Allerdings hätte ich an seiner Stelle niemals meine Freunde oder meinen Bruder verraten. Allerdings weiss ich nicht, wie ich in dieser Zeit reagiert hätte.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Charlie
Meine neue Geschichte handelt von
der erstaunlichen, ins Meer gebauten Stadt Portsmouth am Solent.
Vom Meer und vom Schiffbau.
Vom Hundertjaehrigen Krieg.
Von der "Grossen Pest".
Und von dem, was Barbara Tuchmann in "der ferne Spiegel" so beschreibt:
„Eine gewalttätige, gequälte, verwirrte, leidende und zerfallende Zeit. (…) Aber auch, wie mir scheint, für uns, in einer Zeit ähnlicher Unordnung, eine trostreiche Zeit.“
Von den unglaublichen Leuten aus Jahrhundert Vierzehn, die einfach nicht klein beigeben wollten.
Vor allem von Dorothy.
Alles Liebe von Charlie
Allein das zu lesen, da kribbelts schon wieder hinter den Augen.
Eine Leserunde zeitgleich bei Erscheinen wär das Größte, denn das wäre dann die erste für mich, bei der ich das Buch noch nicht kenne. Aber wie wird das hier mit Buchclubpremieren gehandhabt?
ZitatOriginal von Rosenstolz
Nur eine Frage habe ich auf jeden Fall: Ich habe mehrere Artikel bei Wikipedia zu den beteiligten Personen nachgelesen und sehr oft wird darauf verwiesen, dass Tom nach dem Tod von Cathie offiziell um Elizabeth geworben hat. Klick.
Kann man davon ausgehen, dass dies wirklich so war?
Ich stell nochmal meine Frage ;-), weil mich dies wirklich interessiert.
Tom war eine der wichtigsten Personen im Roman und ich konnte mich ja nicht so sehr mit manchen Charaktereigenschaften von ihm anfreunden.
Sorry, ich hab die Frage nicht ueberlesen, habe es nur noch nicht geschafft, zu antworten, war gestern und heute frueh etwas in Eile.
Jetzt aber:
Wie so oft kann ich eine eindeutige Antwort leider nicht geben:
Eine offiziell erklaerte Werbung gab es nicht. Die beiden waren aber viel zusammen, und zahlreiche Zeitgenossen gingen davon aus. Spekuliert wurde und wird noch immer viel, so gibt es Geruechte, Elizabeth sei von Tom schwanger gewesen, oder auch, sie habe ihn so sehr geliebt, dass sie ihn nicht vergessen und mithin niemals heiraten konnte. Beides halte ich fuer Phantastereien, das ist nicht das dynastische Denken einer Tudor-Monarchin. Meiner persoenlichen Meinung nach war Elizabeth nicht faehig, Kinder zu empfangen, denn haette sie - so wie sie war - auch nur die leiseste Hoffnung gehabt, einen Erben zu zeugen, so haette sie zur Not auch einen Frosch geheiratet, um eben dies zu tun.
Ich halte auch die weit verbreitete Ansicht, Tom habe sich Hoffnung auf eine Heirat mit Elizabeth gemacht, fuer wenig wahrscheinlich - es sei denn er haette voellig jeden Verstand verloren. Ausgeschlossen ist es aber selbstverstaendlich nicht - ich moechte, wie gesagt, niemandem meine Ansicht aufdraengen, und ich schliesse auch nicht aus, dass ich parteiisch bin.
Elizabeth hat ein irgendwie geartetes Verhaeltnis oder einen Antrag immer weit von sich gewiesen. Ich glaube ihr.
Meiner Meinung nach waren sie mehr zusammen - auch in der Oeffentlichkeit -, als gut fuer sie war. Ihre Gegner wussten dies und den ueblichen Klatsch fuer sich auszunutzen.
Dass Elizabeth auf ihre Elizabeth-Weise in ihn verliebt war, glaube ich hingegen unbedingt. Aber Elizabeth war keine, die sich davon beeinflussen liess.
Alles Liebe von Charlie
ZitatOriginal von SabineW
[
Eine Leserunde zeitgleich bei Erscheinen wär das Größte, denn das wäre dann die erste für mich, bei der ich das Buch noch nicht kenne. Aber wie wird das hier mit Buchclubpremieren gehandhabt?
Das weiss ich auch nicht.
Dass ich mich auf die Gelegenheit, wieder mit Euch lesen zu koennen, mit kreischender Begeisterung stuerzen wuerde, wisst Ihr ja.
Alles Liebe von Charlie
Erscheint das Buch denn nächstes Jahr außerhalb des Clubs?
Dieses Jahr bliebe dann wohl nur eine private Leserunde dazu. Machbar wäre das sicher. Müsste sich jemand finden, der eine Sammelbestellung aufgibt *g*
Wenn das Buch allerdings nächstes Jahr regulär im Buchhandel erscheint, könnte man vielleicht darauf warten.