Kurzbeschreibung
Vier Flugzeuge werden Ziel eines terroristischen Anschlags, sie explodieren in der Luft, die Einzelteile stürzen ins Meer. Schon bald wird deutlich, dass dies erst der Anfang war und ein noch viel größeres Attentat geplant ist, das ganz New York bedroht. Julian Granot, israelischer Geheimagent und Flugzeugexperte, beginnt unter größtem Zeitdruck zu ermitteln. Dabei erhält er Hilfe von Marie Peterssen, einer jungen Journalistin, die für ein Flugzeugmagazin arbeitet. Was Marie nicht weiß: Der Terrorist, der hinter der Aktion steht, kennt sie nur zu gut ...
»Ein Thriller auf höchstem Niveau – Emily Benedek ist die große neue Stimme der Krimiautorinnen.«
Nelson DeMille
Thalia-Buchtipp des Monats (Juli 2008) Leseprobe
Über die Autorin
Emily Benedek arbeitet als Journalistin für Newsweek, Rolling Stone und die New York Times. Ihre Spezialität ist die Recherche vor Ort. So hat sie beispielsweise ein Jahr lang einen Spezialagenten des FBI bei seiner Arbeit begleitet und über einen amerikanischen F15-C-Kampfpiloten geschrieben, der Einsätze im Irak-Krieg flog. Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher. "Die letzte Plage" ist ihr erster Roman. Er basiert auf den Aussagen eines echten israelischen Geheimagenten, der verständlicherweise ungenannt bleiben möchte.
Meine Meinung
Wer hier einen typischen Action/Technothriller erwartet liegt falsch. Hier wird eine Geschichte eines israelischen Geheimdinstagenten (der wieder in den Dienst gerufen wird) erzählt, der den Drahtzieher eines Attentats aufdecken soll. Hilfe bekommt er von einem FBI Agenten (der auch selbstständig ermittelt) und der Journalisten Marie.
Das Marie noch etwas mehr in die Geschichte eingebunden ist erfährt man dann später im Buch.
Ausserdem gibt es einen ganz kleinen Einblick in die Arbeit des israelischen Geheimdienstes aber auch vom FBI.
Natürlich gibt es auch einige spannende Action Parts. Vor allem am Ende geht da noch einiges.
Ich fand, das an einigen Stellen des Buches etwas zu viel über bestimmte Themen gesprochen wurde.
Das hätte man auch kürzer fassen können. Trotzdem versteht es die Autorin ein interessantes Szenario zu entwerfen welches nah an der Wirklichkeit liegen könnte. Das liegt viellecht auch an der Mitarbeit des echten Geheimagenten.
Trotz ein paar Längen fand ich das Buch recht gut.
7 Punkte