vorablesen.de

  • Ich bin wohl die einzige, die der Leseprobe gar nichts abgewinnen konnte. Die schriftstellerische Qualität liegt bei privaten Urlaubs-Homepages...nein danke :nono.

  • Zitat

    Original von Nomadenseelchen
    Ich bin wohl die einzige, die der Leseprobe gar nichts abgewinnen konnte. Die schriftstellerische Qualität liegt bei privaten Urlaubs-Homepages...nein danke :nono.


    Ich fand sie auch grottig, allerdings nur sprachlich. Inhaltlich fand ichs durchaus gut.
    Aber wenn ich noch einmal gewesen war oder gehabt hatte hätte lesen müßen, dann hätte ich erbrochen.... ganz miese Übersetzung meiner Meinung nach.

  • Zitat

    Original von Babyjane


    Ich fand sie auch grottig, allerdings nur sprachlich. Inhaltlich fand ichs durchaus gut.
    Aber wenn ich noch einmal gewesen war oder gehabt hatte hätte lesen müßen, dann hätte ich erbrochen.... ganz miese Übersetzung meiner Meinung nach.


    Ich kann jetzt gemein sein und sagen, der Übersetzer kann nicht besser sein als der Autor, sondern muß weitestgehend wortgetreu übersetzen, was da im Orginal steht.

  • Zitat

    Original von Nomadenseelchen


    Ich kann jetzt gemein sein und sagen, der Übersetzer kann nicht besser sein als der Autor, sondern muß weitestgehend wortgetreu übersetzen, was da im Orginal steht.


    Naja, man kann die Zeitformen ja als Übersetzer schon anpassen, an den in Deutschland üblichen Sprachgebrauch. Das hier würde ich ganz klar als Übersetzungspatzer einsortieren, selbst ohne, daß ich das Original kenn...


    Das nächste Buch taucht in der Übersicht auch schon auf. Reizt mich aber gar nicht, ich glaub da werd ich zum ersten Mal auf die Leseprobe verzichten.

  • Kurze Leseprobe diesmal, nicht gerade ein sprachliches Highlight, aber für ein Sachbuch ist der Stil okay, da erwarte ich keine tollen Formulierungen (auch wenn ich mich dort ebenfalls drüber freue).

  • Dieses Zwergenbuch werde ich mir wohl auch nicht geben :nono...

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Zitat

    Original von Babyjane


    Naja, man kann die Zeitformen ja als Übersetzer schon anpassen, an den in Deutschland üblichen Sprachgebrauch. Das hier würde ich ganz klar als Übersetzungspatzer einsortieren, selbst ohne, daß ich das Original kenn...


    Das nächste Buch taucht in der Übersicht auch schon auf. Reizt mich aber gar nicht, ich glaub da werd ich zum ersten Mal auf die Leseprobe verzichten.


    Auch wenn es komplett off-topic ist:


    Ich erwarte, dass das Buch so übersetzt wird, wie es geschrieben wurde. Als die Übersetzerin von *Die Bücherdiebin* einmal schrieb (oder sagte), sie hätte sachliche Mängel korrigiert, fand ich das unheimlich frech. Ein weiterer Grund, die Sprachen zu lernen, as denen die Lieblingsautoren kommen.

  • Ich find das legitim. Willst du lieber ein Buch mit sachlichen Mängeln lesen?

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Zitat

    Original von TheAlice
    Ich find das legitim. Willst du lieber ein Buch mit sachlichen Mängeln lesen?


    Sagen wir es so: Ich erwarte, dass der Autor sich vorher über die Thematik erkundigt - bei der Bücherdiebin ging es wohl um das Eintrittsalter beim BDM. Wenn er es falsch schreibt, erwarte ich eine korrekte Übersetzung evt. mit Fußnote.


    Meiner Ansicht nach steht es einem Übersetzer nicht zu, den Text zu verändern, weder im Stil (worum es bei dem vorablesen-Buch geht) noch im Inhalt.


    Wer sich wirklich für die Literatur eines Landes interessiert, kommt einfach nicht darum, sich die Sprache anzueignen. So ist *Schuld und Sühne* auch (korrekt) unter *Verbrechen und Strafe* im Angebot. Als ich beide Versionen in der Bibilothek stehen sah, dachte ich erst, es wäre zwei verschiedene Bücher, so groß ist der Bedeutungsunterschied.

  • Ich habe es heute auch endlich geschafft, die neue LP zu lesen. Einen Reisebericht mal zu lesen fände ich schon nicht schlecht. Wenn man auch einiges über das Land und die Leute erfährt und der Autor jetzt nicht nur von seinem eigenen Wohlbefinden dort schreibt und das kann man anhand der LP noch nicht so wirklich abschätzen.
    Warten wir es ab.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • @ Nomadenseelchen
    Deine Einstellungen zu Übersetzungen ist meiner Meinung nach ein wenig blauäugig.
    Gewisse Dinge kann man nicht eins zu eins Übersetzen, das fängt bei Sprichwörtern an und endet eben bei der korrekten und stilistisch angebrachten Nutzung der jeweiligen Zeiten.
    Du wirst kein (gutes) übersetztes Buch finden, in dem der Übersetzer jedes Wort eins zu eins übersetzt hat.
    Die Kunst des Übersetzens ist es nun mal auch ein wenig stilistisches Gespür mitzubringen und dieses stilistische Gespür in die jeweilige Sprache zu übertragen.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    @ Nomadenseelchen
    Deine Einstellungen zu Übersetzungen ist meiner Meinung nach ein wenig blauäugig.
    Gewisse Dinge kann man nicht eins zu eins Übersetzen, das fängt bei Sprichwörtern an und endet eben bei der korrekten und stilistisch angebrachten Nutzung der jeweiligen Zeiten.
    Du wirst kein (gutes) übersetztes Buch finden, in dem der Übersetzer jedes Wort eins zu eins übersetzt hat.
    Die Kunst des Übersetzens ist es nun mal auch ein wenig stilistisches Gespür mitzubringen und dieses stilistische Gespür in die jeweilige Sprache zu übertragen.


    Das ein Übersetzer *Money makes the world go round* mit *Geld regiert die Welt* übersetzt, ist wohl logisch.


    Sagen wir es so: Ich erwarte, dass der Autor sich vorher über die Thematik erkundigt - bei der Bücherdiebin ging es wohl um das Eintrittsalter beim BDM. Wenn er es falsch schreibt, erwarte ich eine korrekte Übersetzung evt. mit Fußnote.


    Meiner Ansicht nach steht es einem Übersetzer nicht zu, den Text zu verändern, weder im Stil (worum es bei dem vorablesen-Buch geht) noch im Inhalt.


    Wer sich wirklich für die Literatur eines Landes interessiert, kommt einfach nicht darum, sich die Sprache anzueignen. So ist *Schuld und Sühne* auch (korrekt) unter *Verbrechen und Strafe* im Angebot. Als ich beide Versionen in der Bibilothek stehen sah, dachte ich erst, es wäre zwei verschiedene Bücher, so groß ist der Bedeutungsunterschied.
    ---
    Wo steht da, das ich kein Schriftdeutsch, sondern Babbelfish möchte? Die Übersetzerin der Bücherdiebin hat das Buch nun einemal in einer Weise verändert, die ihr nicht zusteht - wenn es auch in bester Absicht als Fehlerkorrektur geschah. Und wenn ein Autor im Präsens schreibt, wird er dafür auch stilistische Gründe haben.

  • Seelchen, mir scheint du willst nicht verstehen, was ich ausdrücken will und bist schon seit einiger Zeit ordentlich auf Krawallgebürstet.
    Dafür fehlt mir grad die Energie, tut mir leid. :rolleyes

  • Ich finde es schon richtig, daß ein Übersetzer die Sprache eventuell ein bißchen glättet, aber daß er sachliche Änderungen vornimmt oder sachliche Fehler, die der Autor gemacht hat verbessert, finde ich auch nicht richtig.


    Blödes Beispiel: wenn ein Autor z.B. im englischen Original schreibt "ein Elefant ist braun" und der Übersetzer dann draus macht "ein Elefant ist grau", dann hat er wohl tatsächlich einen sachlichen Fehler korrigiert, aber meiner Meinung nach sollte er das nicht tun. Das wäre die Aufgabe des Lektorats seines Originalverlags gewesen. Wenn es im Original aber schon falsch steht, dann sollte es auch "falsch" übersetzt werden.


    Vielleicht meinte Nomadenseelchen das auch? ?(

    Kayenta



    I finally figured out the only reason to be alive is to enjoy it. (Rita Mae Brown)

  • Zitat

    Original von Tinchen
    Das würde ich nicht so sagen, aber ich will das Buch schon gern so lesen wie der Autor es geschrieben hat. Auf deutsch versteht sich. :grin :knuddel1


    Aber wenn da völliger Blödsinn drinnen steht? :gruebel Da finde ich es besser, wenn der Übersetzer mal kurz eingreift.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Mir ist relativ egal was sie meinte, sie sollte ihren Umgangston überdenken.
    Ich bin wahrlich nicht empfindlich und bestimmt selbst nicht einfach, aber wenn jemand so krampfhaft nach Konflikten sucht, dann vergeht mir die Lust an der sachlichen Diskussion.
    Zumal sich diese Diskussion daraus entsponnen hat, daß ich Übersetzungsmängel angemerkt hatte und zwar keine sachlichen Korrekturen, sondern eben Mängel, wie sie in vielen Übersetzungen auftauchen, seltsamer Zeitengebrauch oder Sätze, die eindeutig hätten anders strukturiert werden müssen, um sich im Deutschen gut anzuhören.


    Macht aber nichts, das Thema ist durch