Hannibal - Gisbert Haefs

  • Kritik:


    Kurz beschreiben brauche ich das Buch gar nicht. Es geht um Hannibal, einen der talentiertesten Feldherrn aller Zeiten, um den Punischen Krieg. Interessante Geschichte, gut geschrieben, spannend, aber auf völlig einsichtige Art und Weise geschreiben, quasi völlig parteiisch zu Karthago hingezogen.
    Aber insgesamt kein schlechtes Buch.


    mfg

  • ein sehr gutes buch, welches sich trotz seines umfangs schnell wegliest... was die parteilichkeit angeht: damit kann ich umgehen... mal was anderes als die römische sicht; da nur die sieger geschichtsbücher schreiben, haben wir nur recht einseitige überlieferungen uber das alte karthago... haefs bemüht sich abseits des klischees der kindermörder die stadt zu beleuchten...


    kurzum: lesenswert


    mfg


    und danke fürs zuhören


    :brief

    recta non toleranda!


    bücher sind nicht nur zum hinstellen da... und übrigens: das schwarze ist die schrift

  • ..schnell gelesen und auch sehr malerisch.
    hamilkars garten beispielsweise. ebenfalls parteiisch im sinne der darstellung der karthager als weltoffenere und weniger gewalttätige dominatoren der bekannten welt. natürlich nicht so gagreich wie die matzbach-krimis die in neueren zeiten spielen (mord auf dem millionenhügel - recht genial), aber nett erzählt.
    wer die parteinahme für die kinder verbrennenden karthager hinterfragen mag, kann sich an säulen im sand von gillian bradshaw (genial erzählte geschichte über archimedes) oder auch rosemary sutcliffs lied für eine dunkle königin inspirieren lassen.


    gruß

  • Zitat

    Original von chuck_u_farley
    (...) oder auch rosemary sutcliffs lied für eine dunkle königin inspirieren lassen.


    gruß


    Ich stehe gerade ziemlich auf dem Schlauch - wo ist da der Zusammenhang? :gruebel Ich habe zwar dieses Buch hier (noch?) nicht gelesen, sehr wohl aber das "Lied für eine dunkle Königin".

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")