Ein süßer Sommer - Petra Hammesfahr

  • Über die Autorin
    Petra Hammesfahr, geboren 1952, begann mit 17 Jahren zu schreiben, u. a. zahlreiche Kriminalromane. Auszeichnung mit dem Rheinischen Literaturpreis der Stadt Siegburg und dem FrauenKrimiPreis der Stadt Wiesbaden. Ihre Veröffentlichungen - auch Romane - wurden übersetzt und z. T. verfilmt. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Kerpen bei Köln.



    Kurzbeschreibung von Amazon:


    Hinterher weiß Schröder mit Gewissheit, dass er die Katastrophe hätte verhindern können. Aber Liebe macht bekanntlich blind. Im Zug lernt er Candy kennen: jung, süß und lebendiger als jede andere Frau, die er vor ihr kannte. Sie will in Köln einen Freund ihrer todkranken Mutter suchen. Schröder hilft ihr dabei. Und er glaubt bis zuletzt, dass Candy den Gesuchten nur ans Sterbebett ihrer Mutter holen will...


    Meine Meinung


    Mein erstes Buch von Petra Hammesfahr und sicherlich nicht mein letztes. Es handelt sich hierbei um die Geschichte von Michael Schröder, ehemaliger Polizist und jetzt Mitarbeiter in einer Detektei. Er lernt Candy kennen und lieben, obwohl sie ihn scheinbar ständig anlügt.
    Er will nicht wahrhaben, dass nicht alles so ist wie es scheint und bereut dieses später.
    Sehr schön beschreibt Petra Hammesfahr die Geschichte dieser beiden jungen Menschen, die einander nicht genug vertrauen, um sich die Wahrheit zu sagen. Vielleicht wäre dann alles anders gekommen.
    Von mir erhält das Buch 8 Punkte.

  • Das Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen und kann mich noch gut daran erinnern, dass es mir sehr gut gefallen hat. Besonders das Ende ist mir im Gedächtnis geblieben. Es ist eins der Bücher der Autorin, die mir sehr gut gefallen haben.

  • Ich habe dieses Buch auch kurz nach dem Erscheinen gelesen. Leider konnte ich aus dem Gedächtnis keine Rezi mehr schreiben.
    Aber ich weiß auch noch - so wie Wiggli - dass es mir sehr gut gefallen hat. Eines der besseren Hammesfahr-Bücher.

  • Ich habe das Buch heute beendet und ich fand es auch sehr gut. Man weiß schon von Anfang an, dass Candy stirbt. Aber man weiß nicht wie und warum. Wie sie dann zu Tode kam war nicht vorhersehbar, aber die Geschichte, warum Candy gekommen ist, war doch schon bisschen vorhersehbar. Deswegen gibt es von mir nur 8 Punkte.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Zitat

    Original von Wiggli
    Das Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen und kann mich noch gut daran erinnern, dass es mir sehr gut gefallen hat.
    Es ist eins der Bücher der Autorin, die mir sehr gut gefallen haben.


    besser könnte ich es nicht ausdrücken :write :anbet

  • Was ich ganz vergessen habe: Ihr neuestes liegt doch hier rum! :nerv Das wollte ich eh als nächstes lesen, nach der LR und einem anderen Büchereibuch. Bin wohl etwas :pille. :grin

  • Ich danke! :grin
    Das Buch hatte ich sogar vorbestellt, diesen Monat musste ich aber andere Bücher lesen, die bald zurück mussten. Da verliere ich manchmal den Überblick. :rolleyes

  • habe ich vor einiger Zeit gelesen, super geschrieben, einfach ein lesenswertes Buch, nur schade das das Ende so tragisch ist.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Eine spannende Geschichte, zeitweise war ich von Candy's Lügen so verwirrt wie der Erzähler, um doch recht schnell eine Ahnung bezüglich der wahren Identität ihrer Mutter zu haben. Auch wenn der Hinweis auf ihren Tod schon zu Beginn des Buches kommt, hätte die Geschichte auf ihren Tod durchaus verzichten können.

  • Hab ich jetzt im Urlaub ausgelesen und ich habe mich wieder mal sehr gut und spannend unterhalten gefühlt von Frau Hammesfahr!


    Sicher hat sie schon spannenderes abgeliefert, aber sie schreibt immer so fesselnd, daß ich die Bücher nicht aus der Hand legen kann!


    Zwischendurch war ich wegen mancher Namen bzw. Personen etwas irritiert, bin aber immer wieder in die Handlung reingekommen. Was mir an ihren Stories immer so gut gefällt, ist, das aus scheinbar alltäglichen Situationen Abgründe entstehen, die ich tatsächlich vorstellbar finde.


    Edit: Punkte vergessen: 8 von 10 :-)

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • Ich kann mich der allgemeinen Begeisterung hier nicht so ganz anschliessen. Ok, in gewisser Weise war es mal interessant eine andere Erzählform ohne das typische whodunit zu erleben. Doch das schlug bei mir schnell in Frustrationen um. Zum einen wusste ich ziemlich schnell worauf es hinaus läuft, zum anderen verwirrten mich die ganzen Lügen nur ohne dabei Spannung zu erzeugen.


    Schade, ich glaub die Autorin ist nicht wirklich meins.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich