Echte Langsamleser... gibt's euch eigentlich?

Ich gehört zu den langsam lesern, ein Buch ist wie ein schöner Garten den man langsam durchgehen muss ,sonst verpasst man das schönste in den Seiten :-).

Ich glaub ich lese durchschnittlich viel.

Also je nach dem 60 - 70 Seiten in der Stunde. Und jetzt in den Ferien lese ich dann schon mindestens 100 - 120 Seiten am Tag.

Aber unter der Woche, wenn ich zur Schule muss, dann hab ich nicht so viel Zeit, wegen diverser Hobbys und einem Nebenjob.

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Zitat

Original von Karatelady
Ich gehört zu den langsam lesern, ein Buch ist wie ein schöner Garten den man langsam durchgehen muss ,sonst verpasst man das schönste in den Seiten :-).

WUnderschön beschrieben!

Hallo Büchereulen,
bei mir hängt es wirklich davon ab, wie spannend das Buch für mich ist,
aber es kommt nicht so häufig vor, dass ich 200 Seiten am Stück lese.
Dazu brauche ich eine gewisse innere Ruhe, die halt nicht immer gegeben
ist. Oder aber die Zeit fehlt dazu.

Ich lese relativ langsam. Zumindest wenn ich mich mit meinen Freunden vergleiche.
Ein Freund hat gemeint er liest nur jedes dritte Wort und nimmt die wichtigsten Informationen mit. Das ist doch kein lesen mehr

Um meine Geschwindigkeit beim Lesen irgendwie greifbar zu machen... ich brauchte für ungefähr 350 Seiten eines Jugendbuches die ganze Nacht von 12 bis 6:15 Uhr in der Früh. Lag aber vielleicht auch an der Müdigkeit. Hm...

Also 200 Seiten schaffe ich nur, wenn ich viel Zeit habe und mich das Buch wirklich total fesselt. Ich muss aber auch sagen, dass ich mich schnell langweile, wenn ich einfach so daheim auf dem Sofa lese. Ich lese hauptsächlich in der S-Bahn und abends im Bett nochmal ein Stündchen oder ein halbes.
In einer halben Stunde, das weiß ich so genau, weil so lange in etwa meine Bahn fährt, schaffe ich im Schnitt so 30 Seiten. Mal 40 und mal nur 10, kommt immer auf das Buch an.

Es ist mein "Ziel", pro Tag etwa 100 Seiten zu lesen - meist klappt das auch.

In den letzten 2 Monaten zählte ich auch zu den Langsamlesern, wobei ich jetzt in der vorlesungsfreien Zeit endlich endlich endlich wieder richtig zum Lesen komme, Juhuu!

In letzter Zeit gehöre ich wohl auch eher zu den Langsamlesern... wenn ich denn überhaupt mal zum Lesen komme, dann geht das wirklich nicht sehr schnell im Moment!
Wird Zeit, dass ich mal wieder ein so spannendes Buch in der Hand habe, dass ich es einfach nur verschlinge

Iszlá hat sich schon einige Male mit mir über das Thema Langsam- und Schnellleser unterhalten. Und ich habe schon beim ersten Mal festgestellt, dass mich diese beiden Worte aufregen.
Es gibt meines Erachtens weder Schnell- noch Langsamleser. Wer hat denn bitte festgelegt, ab wann man ein Langsamleser ist? Oder ab wann gehört man zu den schnellen Lesern?
Es gibt kein Gesetz darüber.

Ich habe mir einige Zitate aus diesem Thread heraus geschrieben, die ich wirklich zutreffend finde und die das widerspiegeln, was ich gerne sagen möchte.

Zitat

Ich find nicht, dass es wichtig ist, wie lange und wie schnell man liest. Solange es für einen selbst passt. – Selket

Ich finde es unwichtig, wie lange man für ein Buch braucht. Man sollte sich da nicht unter Druck setzten. Der Spaß allein ist das Wichtigste daran. - Leseratte87

Ich finde, jeder liest in dem Tempo, das er schafft und das er angenehm findet. Müsste ich jetzt 150 Seiten pro Stunde lesen, fände ich das für mich zu viel. Ich kann mich dann nicht richtig aufs Buch konzentrieren und hätte Angst, am Schluss alles vergessen zu haben. Nur 40 oder 50 Seiten wäre für mich wieder zu wenig. Für einen anderen Menschen sind diese 40 Seiten aber vielleicht schon wieder zu viel.
Ich habe mein Lesetempo – damit lese ich vermutlich 80 Seiten in der Stunde. Genau weiß ich es nicht, da ich da nicht drauf achte. Nur weil meine Schwester ein langsameres Tempo und mein Vater ein schnelleres hat, heißt das nicht, dass ich mich den beiden anpassen muss.

Es gibt immer jemanden, der noch weniger/ langsamer oder noch mehr/ schneller liest als man selbst. Aber die anderen Menschen sind doch kein Maßstab, nachdem man sich richten muss. Der einzige Maßstab, der für jeden Einzelnen relevant ist, ist doch immer noch man selbst, oder nicht?

Also bei mir kommt es immer auf die Umstände an.

Sicher, einerseits hängt es davon ab, wie fesselnd ein Buch ist. Je spannender oder fesselnder, dann versuche ich in jeder freien Minute zu lesen und lasse vielleicht doch mal etwas anderes dafür liegen. Also wird das Buch schneller gelesen. Wenn das Buch dementsprechend nicht so packend ist, dauert es eben länger, weil andere Sachen dann nicht unwichtig werden.

Aber ganz eindeutig lese ich in meiner Urlaubszeit mehr, also auch schneller. Letzten Monat war bei mir beruflich viel los, ich hatte viele Termine, war abends schnell müde und bin kaum zum Lesen gekommen. Fazit: 3 Bücher in einem Monat. Wenn ich frei habe, können 3 Bücher schon mal ein Wochenschnitt sein.

Ich finde es auch nicht gut, sich mit anderen zu vergleichen. Jeder sollte schauen, dass es für ihn selbst ok ist. Ich weiß, dass es bei mir Phasen gibt, in denen ich mehr/schneller lese und in Phasen, wo das nicht der Fall ist. Und das akzeptiere ich so.

Mir hat auch mal jemand erzählt, dass sie immer mal wieder Seiten überblättert. So etwas kann ich nicht nachvollziehen. Aber, wenn es für sie ok ist, dann ist das eben so. Nur fand ich es dann etwas schade, dass sie im selben Atemzug stolz verkündet hat, dass sie oft Bücher an einem Tag liest.

Ich zähle mich auch eher zu den Langsamlesern dazu und schaffe ein Buch mit ca. 400 Seiten selten schneller als in 1-2 Wochen.

bin ich momentan auch.... hab nur 18 Bücher bisher in 2011 gelesen... Zeit- und Konzentrationsmangel....

Also bei mir ist das immer ganz unterschiedlich - mal 50 Seiten und dann wieder 250 oder auch mal 350 Seiten am Tag.

Zitat

Original von Nikki
bin ich momentan auch.... hab nur 18 Bücher bisher in 2011 gelesen... Zeit- und Konzentrationsmangel....

Ich komme auch nur auf 17 bisher. Zwei abgebrochene zähle ich nicht mit, aber die machen den Kohl jetzt eh nicht mehr Fett.

Liegt zum einen am Konzentrationsmangel und zum zweiten an der Abendschule. 14 Monate Meisterschule sind aber bald endlich vorbei, und dann kann ich auch wieder in Ruhe lesen. Ich freu mich schon so

Bin aber auch ansonsten ein eher langsamer Leser glaube ich. Aber wie einige schon sagten, es kommt auch aufs Buch an.

Sophies Welt würde jetzt deutlich länger dauern als ein Laymon...

Meistens lese ich unter der Woche nur Abends im Bett ein paar Seiten, und so kann es eben sein, dass ich für ein Büch über 2 Wochen brauche. Aber das macht mir nix.

Lesen soll Spaß machen und mich nicht stressen.

Ja, ich bin eine davon
Meistens komme ich nur am Abend zum Lesen, und dann wirds gefährlich mit dem Einschlafen.
Außerdem lese ich immer nur ein Buch, da kommt auch nicht gerade viel zusammen, aber das macht nix.
Für mich ist das völlig ok, dumm nur, dass die Wunschliste immer länger und der SUB immer höher wird

Auch ich zähle zu den Langsamlesern.
Die Woche über komme ich auch eher selten zum Lesen. Da werden es abends meist nur ein paar Seiten. Bin dann meistens schnell müde und kann mich nicht richtig konzentrieren.
Am Wochenende geht es meist etwas besser. Aber ich bin zufrieden mit meinem Lesetempo, wenn nicht würde es ja auch keinen Spass machen.

Ich zähle mich zum Leser. Mal langsam, mal schnell. Hauptsache, es macht Spaß.

Ich mag den Threadtitel irgendwie gar nicht. Bei Schnellleser finde ich es interessant, mal im Vergleich zu anderen zu sehen wie schnell man selbst ist.
Aber Langsamleser hat für mich einen negativen Beigeschmack. Ich würde auch nie jemanden als Langsamleser bezeichnen, nur weil er zeitlich am Tag nur 2-3 Seiten schafft.
Langsamleser sind für mich Leseanfänger, die jeden Buchstaben genau lesen und dann diese als Wort zusammenfügen.

Alle anderen sind für mich Leser, die in ihrem eigenen Tempo lesen und sich damit wohlfühlen. Hauptsache man liest gern und hat Spaß.