Wir sind auf jeden Fall noch da.
'Mord im Pfarrhaus' - Kapitel 01 - 09
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Eventuell steige ich morgen auch noch in die Runde ein.
Wenn ich es aber da nicht schaffe, dann war es halt diesmal so und ich lese es irgendwann mal.
Ich hoffe doch, bin nicht weit weg und eher ein langsamer Leser. Obwohl das aktuell schwankt. In einer Woche 100+ Average und in einer anderen Woche 27 Seiten. Aktuell sieht es wieder gut aus. Würde mich freuen, wenn ich nicht ganz alleine hier lese.
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5. Kapitel: Das Kapitel ist natürlich das ersehnte Kapitel. Der Pfarrer trifft ein völlig verwirrten, blassen Lawrence, welcher nachdenken muss und eilig entschwindet. Mary sagt, dass Protheroe und Lawrence im Arbeitszimmer sind und das dieser auch erst kürzlich erschienen sei. Das einzig sichere ist erstmal, dass
Colonel Protheroe ist tot. Erschossen!
Kein Selbstmord, denn die Waffe fehlt. Vermutet wird eine Mauser 25 und der Pfarrer erinnert sich, dass Lawrence eine besitzt.Dr. Haydock vermutet, dass Protheroe etwas länger als eine halbe Stunde tot ist … dann hätte Mary gelogen oder aber Dr. Haydock hat gelogen oder den Wecker manipuliert ohne zu wissen, dass der Wecker falsch ging?
Slack erscheint findet umgekippten Wecker und Notizzettel und benimmt sich äußerst seltsam.
Griselda kehrt zurück und erzählt ihrem Mann, dass der Wecker immer eine Viertelstunde vor geht (hätte somit auch Kenntnis über den Wecker). Es wäre dann eigentlich 18:05 Uhr (habe es mal digital geschrieben wegen der Abendsonne) gewesen und der Protheroe wahrscheinlich noch gar nicht im Haus.
Tja, viele wollten sein Tod und viele waren in der Nähe, aber noch ist vieles unklar. Vermutungen habe ich genug und je mehr ich ausspreche desto wahrscheinlicher ist, dass irgendeine Aussage auch zutrifft.Also wenn ich davon ausgehe, dass wieder mit Täuschung gearbeitet wird, schließe ich den Pfarrer (
Clement) aus, denn es wird ja aktuell aus seiner Sicht erzählt, aber theoretisch wäre es ja naheliegend, weil er die Leiche gefunden hat und auch gesagt hat, dass die Welt ohne ihn besser wäre. Am verdächtigsten ist natürlich Lawrence und ich gehe auch davon aus, dass er die Leiche gesehen hat, aber ist man dann total weggetreten und entgeistert, wenn man der Täter ist und jemanden umgebracht hat? Möglich, aber ich streicheLawrenceauch erstmal von der Liste. Ich aktualisiere natürlich meine Vermutungen im Laufe der Kapitel, aber bis hierhin sind Mary, Griselda und Dr. Haydock verdächtig. -
So im Nachhinein finde ich es sehr spassig zu lesen, wie ihr anderen die ganzen Hinweise und falschen Fährten bewertet. Ich finde mich dabei sehr oft wieder!
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6. Kapitel: Ich traue mich gar nicht zu schreiben, weil in den kommenden Kapiteln alles schlimmer wird und man anfängt alles und jeden zu verdächtigen, aber Slack ist ein totaler Unsympath, schade das man ihn nicht deswegen schon verhaften kann. Die Uhr bleibt auf jedenfall ein Knackpunkt und ich bin ja dann schon halb raus beim ermitteln, weil Zahlen sind nicht meine Welt. Dennis war also auf einer Tennis-Party … mit 16 und um 18 Uhr … also heutzutage wäre diese Aussage ultraverdächtig, aber mein Bauchgefühl sagt Nein, reicht aber noch nicht für eine Streichung von meiner Verdächtigenliste. Das Verhalten von Lettice finde ich hingegen komisch, warum will man wissen wer verdächtigt wird? Dennis ist Hobby-Detektiv und findet einen Fußabdruck. Das finde ich dann doch interessant genug und hoffe, dass Miss Marple dem später auch nachgeht. Mary verkündet außerdem, dass Lawrence Redding verhaftet wurde. Lawrence hat sich selbst gestellt und seine Mauser auf den Tisch gelegt und gesagt, dass er es war. Ich hab mal gelesen, dass das früher öfter passiert ist, weil vor allem junge Leute zu einem Geständnis gezwungen wurden. Gib es zu und dann ist es endlich vorbei mit dem Verhör. Aber Lawrence kam von selbst. Eine Erpressung wäre natürlich auch möglich. Interessanterweise wusste Lawrence von der Uhrumstellung und sehe es wie Griselda:
Griselda schrieb:«Nein, wenn du einen Mord begehst, achtest du genau auf solche Sachen.»
Miss Marple schrieb:«Nein, meine Liebe. Das meine ich ganz und gar nicht. Ich möchte wetten, jeder denkt, es ist jemand anders. Deshalb ist es so wichtig, Beweise zu haben. Ich zum Beispiel bin ganz überzeugt, dass ich weiß, wer es war. Aber ich muss zugeben, dass ich nicht den Schatten eines Beweises habe. Ich weiß, man muss sehr vorsichtig sein mit dem, was man in solchen Zeiten sagt – Verleumdung, heißt es nicht so? Ich habe beschlossen, höchst vorsichtig mit Kommissar Slack umzugehen. Er hat mir ausrichten lassen, dass er mich heute Morgen aufsuchen will, aber jetzt hat er gerade angerufen und gesagt, es wäre doch nicht nötig.»
Ich liebe Miss Marple so sehr.
ZitatMir scheint, wenn ein junger Mann sich zu der großen Niedertracht entschlossen hätte, einen Mitmenschen umzubringen, dann würde er hinterher nicht verwirrt wirken. Es wäre eine vorbedachte und kaltblütige Tat, und obwohl der Mörder ein wenig aufgeregt sein könnte und vielleicht einen kleinen Fehler machen würde, halte ich es für unwahrscheinlich, dass er so aufgewühlt wäre, wie Sie es beschreiben. Es ist schwer, sich in eine solche Lage zu versetzen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich selbst in einen solchen Zustand geriete.»
Eine begründete Vermutung meinerseits greift Miss Marple auf. Ich bin so stolz auf mich.
ZitatColonel wurde in den Hinterkopf geschossen
Das wiederum irritiert mich zumindest, weil ich ein paar Kommentare gelesen habe wegen des Schusses aus dem Wald, weil Colonel am Schreibtisch saß und die Notiz schrieb, dann kann er nicht vom Wald her erschossen worden sein. Das ist gänzlich unmöglich. Er hätte am Fenster stehen müssen und der Schreibtisch ist nicht dort wo ein Fenster in der Nähe ist. Wenn etwas anders umgestellt worden wäre, dann hätten das mehrere erkannt. Da komme ich definitiv nicht voran. Wie hoch ist das Fenster? Kommt man da rein und raus? Die Fußspuren im Blumenbeet, sind die bei bzw. unter dem Fenster? Aber wenn er am Schreibtisch erschossen wurde und nur da das Blut ist, dann passt das auch nicht wirklich zusammen?
ZitatLettice hätte nie gedacht, dass jemand ihren Vater morden würde, obwohl es viele gern tun wollten einschließlich Lettice. Sucht ihre gelbe Baskenmütze welche im Arbeitszimmer liegt
Mit der Baskenmütze kann ich noch gar nichts anfangen. Spricht aber eigentlich dafür, dass sie nicht unbedingt eine Mörderin ist. Wer tötet ein Menschen und setzt dann die Baskenmütze ab und lässt sie am Tatort. Vor allem weiß sie ja, dass diese im Arbeitszimmer liegt.
Mein Hirn ist schon Matsch.
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Oh, wie ich sehe, wird hier sehr gewissenhaft ermittelt.
Ja, Slacks Auftreten ist schon mal seeeeehr eklig. Dem hätte ich erst mal auch nix erzählt, rein aus Trotz, weil er so überheblich daherkommt.
Und was die Uhr angeht... ich habe irgendwann den Überblick darüber verloren, welche Zeit sie hätte zeigen sollen und welche letztlich die "echte" war - und dabei blieb es bis zum Schluß. Soviel zur Gehirnmatsche.