'Mord im Pfarrhaus' - Kapitel 10 - 17

  • 12. Kapitel: Ich bin verwirrt, aber ich glaube unterbewusst habe ich es, aber nicht zu 100 Prozent und auch verzweifel ich am Ablauf. Ich bin auch noch nicht 100 % sicher wer genau was getan hat, aber irgendwas stimmt ganz gewaltig nicht.

    Das klingt gerade verzweifelt und in etwa so, als ob ich gegen eine Schrankwand gelaufen bin. Anne und Lawrence, sind bei mir trotz Alibi und Geständnis weiterhin verdächtig. Mary und Archer ebenso. Hatte ja das Problem mit der Waffe, aber wenn sie für jeden sichtbar rumgelegen hat, dann sollte Lawrence für diese Dämlichkeit allein schon büßen. Am Tatort selbst waren Mary, Anne und Lawrence … zu der fraglichen Zeit könnte auch passen. Die Frage ist, ob da noch irgendjemand rumturnte. Das aber niemand irgendeinen anderen gesehen hat halte ich für unwahr. So groß ist das ja auch nicht.

  • 13. Kapitel: Ich habe bei jedem neuen Kapitel Angst, dass sich was verändert, aber mir ist noch vorab eingefallen, dass es vielleicht 1 Mörder gibt, aber mehrere Mitwisser oder Mittäter, weil ja auch mehrere den Colonel nicht mochten und so vielleicht einfach nur die Wahrheit etwas verdrehen bzw. jeder jeden oder zumindest ein anderen irgendwie deckt, dass am Ende nur Kauderwelsch rauskommt, also irgendwie zumindest so, dass es am Ende gar keiner gewesen sein kann, was am Ende nur beweist, dass einer oder mehrere Lügen.
    Ich bin gespannt, ob ich noch zu Fakten komme, die mir helfen das Rätsel, den Ablauf, Handlung, Personen und Orte irgendwie richtig zu setzen.


    Mrs. Price Ridley spricht in Rätseln und ganz schön viel um den heißen Brei, aber gefühlt hört sich das so an, als ob sie was weiß oder was gesehen hat was zum Mörder führt oder zumindest was den Mörder verärgert hat. Auf jedenfall telefoniert sie mit Person X und ihr wird gedroht. Das könnte natürlich auch noch sein, dass ein weiteres Opfer noch gefunden wird, weil zu dicht am Mörder dran. Mich wundert es trotzdem, weil ich nicht wirklich viel zu Price Ridley notiert habe, aber sie hört kurz danach den Schuss. Wenn das der Wahrheit entspricht, dann ist Price Ridley unwahrscheinlich. Zumindest kann man überprüfen, ob Telefonat stattgefunden hat und wenn das so ist, dann wäre sie von der Liste komplett runter. Auf jedenfall hört sie auch den Schuss aus dem Wald.

    Kapitel 13 bringt mich nicht wirklich voran. :(

  • Ich gebe zu, mich hat ja dieser verflixte Schuss aus dem Wald ungemein irritiert. Wo wurde denn nun wirklich geschossen? Der Tatort muss ja eigentlich das Arbeitszimmer gewesen sein. :gruebel :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Kapitel 14: Das Kapitel hat mich auch nicht vorwärts gebracht, aber es hat mich zum Nachdenken gebracht. Zugegeben sind ein paar Jahre zwischen damals und heute, aber dennoch ist dieses Kapitel sehr gelungen.
    Auf jedenfall bleibt meine Abneigung gegen Hartnell und wahrscheinlich erfüllt sich mein Wunsch nicht, dass diese Zutzel festgenommen wird. Zu der Zeit vielleicht normal, aber trotzdem so unangenehm schrecklich. Dann habe ich die "Encephalitis Lethargica" gegoogelt und gelesen, dass es eine ziemlich hässliche Krankheit ist, die damals durchaus zum Tod führten konnte, aber Hawes hat es scheinbar überstanden. Am interessantesten waren jedoch Haydocks Ausführungen.

    Haydock schrieb:

    «Heute denken wir mit Entsetzen an die Zeit, in der wir Hexen verbrannt haben. Ich glaube, der Tag wird kommen, an dem wir schaudern bei dem Gedanken, dass wir je Verbrecher gehenkt haben.»

    Man könnte sagen, man diskutiert über die Todesstrafe.

    Zitat

    «Wissen Sie», sagte er langsam, «mein Beruf ist mir lieber als Ihrer.» «Warum?»

    «Weil Ihrer vor allem mit dem zu tun hat, was wir richtig und falsch nennen – und ich bin überhaupt nicht sicher, ob es so etwas gibt. Angenommen, das alles ist eine Frage der Drüsensekretion. Zu viel von einer Drüse, zu wenig von einer anderen – und schon haben sie Ihren Mörder, Ihren Dieb, Ihren Gewohnheitsverbrecher. Clement, ich glaube, eines Tages werden wir entsetzt an die langen Jahrhunderte denken, in denen wir Menschen wegen ihrer Krankheit bestraft haben – gegen die sie nichts machen können, die armen Teufel. Man henkt doch auch keinen Menschen, weil er Tuberkulose hat.»

    Philosophische Fragen über Gut und Böse oder Richtig und Falsch. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass die Diskussion durchaus hitzig wird, wenn man statt Tuberkulose andere Krankheiten einsetzt.

    Zitat

    «Er ist auch nicht gefährlich für die Gemeinschaft.» «In gewissem Sinn doch. Er steckt andere Menschen an. Oder nehmen Sie einen Mann, der glaubt, er sei der Kaiser von China. Sie sagen nicht, wie boshaft von ihm. Ich bin Ihrer Ansicht, was die Gemeinschaft angeht. Die Gemeinschaft muss geschützt werden. Dann soll man diese Leute dort hinbringen, wo sie keinen Schaden anrichten – sie sogar friedlich aus dem Weg räumen – ja, so weit würde ich gehen. Aber dann darf man das nicht Strafe nennen. Und keine Schande über sie und ihre unschuldigen Familien bringen.»

    Hier war ich mir nicht ganz so sicher was gemeint war am Ende, aber "friedlich aus dem Weg räumen" klingt skurril. Aber ganz allgemein fand ich den Text super geschrieben und zum Nachdenken anregend.

    Zitat

    «Gewöhnlich gehe ich mit meinen Theorien nicht hausieren. Heute reite ich mein Steckenpferd. Sie sind ein intelligenter Mensch, Clement, und das ist mehr, als man von manchen Pfarrern sagen kann. Sie werden zwar sehr wahrscheinlich nicht zugeben, dass es die so genannte ‹Sünde› nicht gibt, aber Sie sind tolerant genug, eine solche Möglichkeit zu bedenken.» «Das geht an die Wurzel aller geltenden Ideen», sagte ich. «Ja, wir sind ein engstirniger, selbstgerechter Haufen, nur zu begierig, Dinge zu beurteilen, von denen wir nichts verstehen. Ich glaube aufrichtig, dass Verbrechen eine Angelegenheit für den Arzt ist, nicht für den Polizisten und nicht für den Pfarrer. In der Zukunft wird es so etwas vielleicht nicht mehr geben.»

    Klingt zwar etwas komisch, aber letztendlich ist das ja auch heutzutage mehr oder weniger so. Die Polizei fängt, aber Ärzte / Gutachter sprechen über Krankheiten und über Schuldfähigkeit.

    Zitat

    «Weil es geheilt wird?» «Wir werden es heilen. Ein wunderbarer Gedanke. Haben Sie sich je mit Verbrechensstatistiken befasst? Nein – sehr wenige Menschen beschäftigen sich damit. Ich aber schon. Sie würden staunen, wie viele Verbrechen Heranwachsender es gibt, wieder die Drüsen, verstehen Sie. Der junge Neil, der Mörder aus Oxfordshire – tötete fünf kleine Mädchen, bevor er in Verdacht geriet. Ein netter junger Mann – hatte nie irgendwelchen Ärger gemacht. Lily Rose, das kleine Mädchen aus Cornwall – tötete ihren Onkel, weil er ihr Süßigkeiten wegnahm. Als er schlief, erschlug sie ihn mit einem Kohlehammer. Ging nach Hause und tötete vierzehn Tage später ihre ältere Schwester, die sie wegen irgendeiner Kleinigkeit geärgert hatte. Wurden natürlich beide nicht gehenkt. In ein Heim geschickt. Sind vielleicht später in Ordnung – vielleicht auch nicht. Bei dem Mädchen bezweifle ich es. Sie interessiert sich lediglich dafür, beim Schweineschlachten zuzuschauen. Wissen Sie, wann Selbstmord am häufigsten vorkommt? Zwischen fünfzehn und sechzehn. Vom Selbstmord zur Ermordung eines anderen ist kein sehr großer Schritt. Aber es ist kein moralischer Defekt – es ist ein physischer.» «Was Sie sagen, ist fürchterlich!» «Nein – es ist Ihnen nur neu. Mit neuen Wahrheiten muss man sich auseinander setzen. Seine Gedanken entsprechend korrigieren. Aber manchmal – machen sie das Leben schwierig.»

    Auch super geschrieben. Ich glaube nicht, dass Menschen so geheilt werden können, dass man ausschließen kann, dass niemals was 'Böses' passiert. Erinnert mich gerade an ein Buch

    ASIN/ISBN: 3406741258


    Wie gesagt, dass Kapitel regt eindeutig zum Nachdenken an. Ehrlicherweise fällt es schwer Verständnis zu entwickeln, selbst wenn eine Tat durch Krankheit entsteht, aber am Ende bleibt die Geschichte des Opfers und in der Regel leiden sie sehr viel länger, oft das ganze Leben. :(

    Zitat

    «Haydock», sagte ich, «wenn Sie vermuten würden – wenn Sie wüssten –, dass eine bestimmte Person gemordet hat, würden Sie diese Person dem Gesetz ausliefern, oder wären Sie versucht, sie zu beschützen?» Auf die Wirkung meiner Frage war ich nicht vorbereitet. Wütend und argwöhnisch fuhr er mich an: «Warum sagen Sie das, Clement? Woran denken Sie? Heraus damit, Mann!» «Oh, an nichts Besonderes», erwiderte ich ziemlich verblüfft. «Nur – nun, im Moment denken wir ständig an Mord. Wenn Sie ganz zufällig die Wahrheit entdeckt hätten – ich fragte mich, wie Sie sich dann verhalten würden, das war alles.» Sein Zorn legte sich. Er schaute wieder vor sich ins Leere wie ein Mann, der versucht, die Antwort auf ein Rätsel zu finden, das ihn verwirrt, aber nur in seinem eigenen Hirn existiert. «Wenn ich es vermuten würde – wenn ich es wüsste –, dann würde ich meine Pflicht tun, Clement. Wenigstens hoffe ich das.»

    Und dann diese Frage noch hinterher. Sie ist mega gut und ich finde, dass ist äußerst schwierig zu beantworten. Es kommt halt auf die Person an. Ich hoffe zwar nicht, dass ich jemals diese Entscheidung treffen müsste, aber ich kann mir vorstellen, dass man für sein Kind schon alles mögliche und unmögliche tun würde um es zu beschützen. Kommt natürlich auch auf die Tat an und auf andere Dinge, aber das Band von den Eltern zum Kind ist schon etwas besonderes und ich glaube, wenn es mir persönlich als möglich erscheint, dann möchte man doch das Unheil von seinem Kind abwenden.


    Schwierig, schwierig.

    Zitat

    «Die Frage ist nur – worin würden Sie Ihre Pflicht sehen?» Er schaute mich undurchdringlich an. «Diese Frage stellt sich jedem Menschen irgendwann im Leben, nehme ich an, Clement. Und jeder Mensch muss sie für sich beantworten.» «Sie wissen es nicht?» «Nein, ich weiß es nicht…» Ich hielt es für das Beste, das Thema zu wechseln. «Mein Neffe genießt diesen Fall von Herzen. Er verbringt Stunden damit, Fußabdrücke und Zigarettenasche zu suchen.» Haydock lächelte. «Wie alt ist er?» «Gerade sechzehn. In diesem Alter nimmt man Tragödien nicht ernst. Sie sind nur Fälle für Sherlock Holmes und Arsène Lupin.» Haydock sagte nachdenklich. «Er ist ein gut aussehender Junge. Was haben Sie mit ihm vor?» «Ein Studium kann ich ihm leider nicht bezahlen. Der Junge selbst will zur Handelsschifffahrt. Zur Kriegsmarine hat er es nicht geschafft.» «Nun – das ist kein leichtes Leben – aber es gibt Schlimmeres. Ja, es gibt Schlimmeres.»

    Ich glaube, dass eine gewisse Art von Gerechtigkeit einem jeden Menschen innewohnt, aber ich glaube auch, dass diese Art von Gerechtigkeit beeinträchtigt wird, wenn es um die Familie oder um die eigene Person dreht.

    Zitat

    Nichts ist gefährlicher als die gut gemeinten Anstrengungen der jüngeren Generation, einem zu helfen und ihre Sympathie zu zeigen.

    :lache Dennis ist da äußerst übereifrig. :-]

  • Ich gebe zu, mich hat ja dieser verflixte Schuss aus dem Wald ungemein irritiert. Wo wurde denn nun wirklich geschossen? Der Tatort muss ja eigentlich das Arbeitszimmer gewesen sein. :gruebel :grin

    Ja sehe ich auch so, deswegen auch die Theorie, dass Archer schießt und Mary (mit Schalldämpfer) den Colonel zeitgleich und geräuschloser auch schießt. Da muss dann aber vieles zusammenpassen. Ich mag meine Theorie noch immer, aber sie ist nicht wahrscheinlich und äußerst risikoreich.

  • Kapitel 15: Ein weiteres Kapitel ist vollendet. Diesmal ist Hawes im Fokus. Er scheint krank, aber spielt gesund, dass kenne ich nur umgekehrt. Allerdings ist seine Neugier groß genug, dass er dem Pfarrer Löcher in den Bauch fragt. Fast schon penetrant neugierig. Ich würde zu gerne wissen warum er so neugierig ist? Ich gehe nicht davon aus, dass er mit dem Mord direkt was zu tun hat, aber irgendwas muss ja sein, warum er da Interesse hat nähere Einzelheiten zu erfahren. Irgendetwas verbindet Hawes mit dem Mord, mit Protheroe oder mit dem Tatort? Ob er deswegen so kränklich ist? Auch augenfällig ist, dass er selbst nichts unternehmen oder sagen will, aber andere dazu überreden will … Ich fürchte hier bin ich in einer Sackgasse. Auch das Gespräch zwischen Slack und Mrs. Lestranges war super, aber ich hätte es besser gefunden, wenn Slack nicht reingeplatzt wäre, dann hätte man wahrscheinlich mehr erfahren, aber immerhin meint sie, dass "die meisten Menschen – die meisten Männer jedenfalls auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind."


    Slack ist ein Elefant im Porzellan-Laden und Mrs. Lestrange ist zwar strange, aber gefühlt auch keine Mörderin. Kann natürlich falsch liegen, aber irgendwie würde das nicht wirklich passen. Sie kommt mir viel zu klar und selbstbewusst rüber. Zumindest in den entscheidenden Situationen wie halt im Gespräch mit Slack. Sie weiß, dass sie kein Alibi hat und weiß auch, dass es nicht gut ist, dass sie nix über die privaten Gespräche erzählt, aber sie nimmt es in Kauf, sie mag eigen sein, aber keine Mörderin. :gruebel Entweder ich werde richtig verarscht am Ende oder meine Ausführungen passen mehr oder weniger. Kapitel 16 + 17 muss ich heute noch schaffen. :)

  • 16. Kapitel: "Höflichkeit ist meiner Meinung nach eine Kunst, die Kommissar Slack nie gelernt hat" … echt treffend, der Kommissar Slack ist immer noch extrem nervtötend und man wünscht sich nur, dass er ein zweites Mal mordet.


    „Er mag mich zwar nicht, aber das ist für einen Mann kein Hindernis, wenn er hofft, eine nützliche Information zu bekommen." … bin zwar kein Ermittler, aber ich glaube diese Aussage nehme ich für voll.


    "«Wenn Sie mich fragen, sage ich: ‹Erpressung›." … Slack ist ein Unsympath, aber das mit den kompromittierenden Geheimnissen könnte stimmen, ist aber schwer zu beweisen, aber könnte natürlich hinkommen.


    "Es gibt nichts Unmenschlicheres als die Maske eines guten Dieners." … darüber muss ich nachdenken, weil ich dem nicht ganz zustimmen kann.

    Bei der Nachricht frage ich mich schon seit geraumer Zeit, ob es da keine Schriftproben gibt?


    Und kann es wirklich logisch sein, dass jemand, der durch die Haustür kommt und geht, zwangsläufig der Mörder sein muss? :/

  • 17. Kapitel: Ich habe dieses Mal keine Notizen zum Kapitel gemacht. Hätte ich besser machen sollen, weil es gefühlt wieder ein wichtiges oder zumindest verwirrendes Kapitel war. Ich weiß nicht, ob es noch hinkommt, aber ich bin immer noch bei einem Mörder und einen oder zwei Mittätern, wobei ich zu zwei Tätern tendiere. Die Frage ist natürlich, ob Redding jetzt an den ganzen Orten gewesen sein kann oder ob er Hilfe von Anne hatte, wie beispielsweise beim telefonieren, aber ich bin mir überhaupt nicht mehr sicher mit wer wann wo und welchem Zeitpunkt. Zumal das Kapitel gerade so klang, als ob ich ganz von vorne anfangen müsste oder ich lese einfach und lasse mich dann überraschen wer der Mörder oder die Mörderin ist. Jetzt läuft Gladys mitten durch die Nacht mit einem Koffer? Warum das? Ich habe viele offene Fragen.


    Selbst wenn ich bei 0 anfange, würde ich jetzt zumindest sagen, dass mindestens 2 Personen beteiligt sind. Ich hab kein blassen Schimmer wie es abgelaufen ist, aber Lawrence ist da irgendwie mit drin. Ich weiß, dass seine Bude öffentlicher als eine Sauna ist, aber trotzdem ist Waffe stehlen, Mord begehen und Waffe wieder zurück bringen äußerst schwierig zu bewerkstelligen. Der Pfarrer wurde weggelotst und auch sonst wurde viel geplant.


    Ich wüsste gerne, ob mein Szenario mit Lawrence als Täter funktioniert. Denn an mehreren Orten gleichzeitig kann er definitiv nicht gewesen sein. X(:brainIch muss pennen:!:

  • Und da bin ich mir überhaupt nicht sicher. Ich finde, es wird ganz schön oft erwähnt, dass Redding der einzige junge Mann und attraktiv ist. Da kann ich mir vorstellen, dass da irgendwie ein Motiv liegt. Ich bin aber noch unentschlossen, ob Redding aktiv involviert ist oder nur eine eventuell eifersüchtige Frau dahinter steckt.


    Zum wer, wie und warum genau habe ich aber auch keine Idee. :/

    Ich habe alle Kommentare jetzt gelesen und sehe, dass viele meiner Erwähnungen auch in der LR erwähnt werden. Der Schlüpfer kommt bei mir vor, ein gutes Omen, ich glaube ich löse den Fall. Mary, Archer sind bei mir noch immer verdächtig. Ich glaube auch, dass es mindestens 2 sind und keine Einzelperson. Lettice habe ich gestrichen, weil diese beim Tennis war zu dem Zeitpunkt, selbiges gilt für Dennis. Griselda war in London und ist deswegen gestrichen. Der Pfarrer ist der führende Ermittler. Dr. Haywood habe ich gestrichen, weil er in irgendeinem anderen Krimi wiederkehrt, aber auch in diesem Fall wäre es komisch gewesen. Lawrence und Anne hatte ich gestrichen weil unwahrscheinlich und wegen der Alibis, dass habe ich tatsächlich umgeändert, weil es kein richtiges Alibi war / ist. Bei 6 oder 7 verdächtigen war Lawrence definitiv am Tatort und deswegen bleibt er auch verdächtig, weil so dermaßen abgestimmt jemanden ermorden wäre ein echter Zaubertrick. Hab zwar noch andere Theorien, aber das wäre ultra kompliziert. Was natürlich möglich ist, wenn man 4 Leute hat, die Kenntnis haben, aber je mehr Mittäter desto schneller ist das Rätsel gelöst. Habe die Ausführungen von Dr. Haydock auch als fortschrittlich empfunden, trotzdem wird es heikel für Passagiere vor Ort. Mary, Archer, Anne, Lawrence ist mein Kern an Verdächtigen.