Cecelia Ahern - Ich hab dich im Gefühl

  • Ich habe das Buch heute zu Ende gelesen. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, gegen Mitte des Buches flachte es deutlich ab und irgendwann war ich dann froh als das Ende nahte. Die Idee hat mir so gut gefallen, nur an der Umsetzung hat es gemangelt. :-(

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Ich fand das Buch total toll. Leider fand ich das Ende ein wenig sehr plötzlich.
    Da hätte die gute Frau Ahern noch ein wenig ausschmücken können.


    Es hat mich auch ein wenig gestört,


    Ich hab das Buch auf jeden Fall schon weiter empfohlen.
    Kann mir wer nen Tip geben, welches Buch von ihr noch gut ist? Ich mag so mega-schwülstige Liebesromane nicht, deswegen haben mich die Titel immer abgeschreckt...

  • BTW ... das Buch kommt zwar offiziell erst am 14. Juli raus, aber ich habs heute schon in unserem Buchladen und in einer Weltbild Filiale gesehen und bei Weltbild haben sie es sogar schon seit Montag im Verkauf.



  • ALLE......... Finde Cecelia Ahern einfach nur klasse... Hab bis jetzt jeden Roman von ihr verschlungen....



    :winkt

  • Meine Meinung:


    Es waren zwei Königskinder....


    Als Joyce nach einem tragischen Unglück im Krankenhaus erwacht, hat sie Gedanken, die sie vorher nie hatte. Scheinbar kann sie sich an Dinge erinnern, von denen ihr das Bewußtsein aber wiederum sagt, sie hätte sie nie erlebt. Auf einmal spricht sie fremde Sprachen und sieht im Geiste Menschen vor sich, die sie vorher nie zuvor gesehen hat, die ihr aber dennoch vertraut vorkommen.


    Parallel dazu lernen wir Justin kennen. Den Gastdozenten, der sich unter der Woche in Dublin aufhält, aber am Wochenende nach London fährt, um in der Nähe seiner Tochter zu sein. Joyce und Justin leben beide von ihren Partnern getrennt und sehen sich ab und zu scheinbar zufällig. Doch in beiden brodelt dieses eigenartige Gefühl, dass sie sich kennen, obwohl sie noch nie ein Wort miteinander gewechselt haben. Sie kommen sich bekannt vor, fühlen sich einander vertraut und dennoch leben sie wie die berühmten zwei Königskinder, die einander nicht finden konnten.


    Letztendlich kommt der Leser natürlich im Laufe des Buches auf die Lösung, WARUM die beiden sich so bekannt vorkommen. Diese Lösung (die ich hier natürlich nicht verraten werde) ist zwar absolut unrealistisch, von der Idee her aber wahnsinnig gut. Meiner Meinung nach muss sich als Leser auch mal auf sehr fiktive Dinge einlassen können. An sich wäre es eine schöne Idee, wenn es sowas im realen Leben geben würde. Allerdings sollte man sich den anderen Menschen dann aussuchen dürfen. Nicht, dass einem auf einmal negative Dinge im Kopf oder gar im eigenen Körper herumspuken.


    Auch in ihrem 5. Roman zeigt Cecelia Ahern den Lesern, dass sie weiß, wie man schreiben muss, um Herzen zu erobern. In einer sehr leicht verständlichen Schreibweise fesselt sie den Leser dadurch, dass dieser alle Emotionen von Lachen bis Weinen durchlebt. Sehr rührend schildert sie die Verbundenheit zwischen Joyce und ihrem alten, sehr verwirrten Vater und sie schafft es auch, die Menschen um die beiden Protagonisten herum sehr bildhaft darzustellen.


    Gerade ab der Mitte des Buches wird die Spannung enorm gesteigert und sie läßt auch bis zur letzten Seite nicht nach. Der Leser fiebert mit und hofft auf ein Happy End. Das Ende selber werde ich hier natürlich nicht preisgeben, aber wie auch bei den anderen Ahern-Büchern wird sicher kaum ein Auge trocken bleiben.


    Ich bin weiterhin überzeugt vom Schreibstil der Autorin und finde es schade, dass ich nun mindestens ein Jahr darauf warten muss, bis eventuelle (hoffentlich!) ein 6. Band erscheinen wird. Hier muss auch mal gesagt werden, dass die Cover-Gestaltung sich wieder komplett an die ersten fünf Bände anpasst, was zur Folge hat, dass sich die Bücher wunderbar ins Bücherregal einschmiegen.


    Kurzum: Ein typischer Ahern-Roman, der zu Herzen geht, zum Lachen bringt und ein kleines bißchen Wehmut hinterläßt, wenn man das Buch letztendlich schließt und die Hauptcharaktere "alleine" lassen muss.

  • So nun habe ich auch das 5 Buch von Cecilia Ahern durch.
    Im großen und ganzen fand ich das Buch schön, wobei ich sagen muss, dass mir die Bücher davor besser gefallen haben. Dies ist aber eine reine Geschmackssache und jeder empfindet das halt anders.


    In etwa der Mitte des Buches fliegt Joyce mit ihrem Dad nach London und die ganze Zeit hat mich der Vater furchtbar genervt mit allem was er gesagt oder gemacht hat. Gut er ist 75 doch würde mein Papa mich so nerver, wäre ich schon in der Klappse. Er tut alles was er nicht soll und es hat mich tierisch genervt, dass er Joyce immer nur ( wie ihre Mutter hieß ) Gracie genannt hat.


    Zum Ende des Buches hin, kommt er nicht mehr so oft vor und das Buch wird dadurch für mich etwas ruhiger.


    Die Vorstellung, dass jemand der Blut bekommt, zum Teil an dessen Leben teil nehmen kann, ist erschreckend und doch auch wunderschön, wenn man es vom richtigen bekommen würde. :lache


    Der Schluß ist wie zu erwarten und erhofft.


    Schnuckerle

  • Zitat

    Original von Bella Swan
    Eher eins der Schwächeren oder Stärkeren von Ahern?
    Lässt es sich mit einem vergleichen?


    Kann ich leider nicht beurteilen, war das erste Buch was ich von ihr gelesen hatte. P.S. Ich liebe dich hab ich aber schon hier liegen und bin schon gespannt :)

  • Zitat

    Original von Bella Swan
    Eher eins der Schwächeren oder Stärkeren von Ahern?
    Lässt es sich mit einem vergleichen?


    ich finde es nicht so gut wie p.s. ich liebe dich das ist für mich ziemlich eindeutig.
    aber dann kommt es mit für immer vielleicht an zweiter stelle vergleichen würde ich es mit keinem ihrer bücher
    aber wie schon bei vermiss mein nicht wird es von 2 personen erzählt

  • "Vermiss mein nicht" habe ich mir auch in der Bücherei vorbestellt. Ihre anderen drei habe ich der Reihe nach gelesen. Mir hat jedes auf seine Art gefallen. Ich finde man kann ihre Bücher nicht so gut miteinander vergleichen, weil sie einfach vom Stil her so unterschiedlich sind.

  • Zitat

    Original von Schnuckerle
    In etwa der Mitte des Buches fliegt Joyce mit ihrem Dad nach London und die ganze Zeit hat mich der Vater furchtbar genervt mit allem was er gesagt oder gemacht hat. Gut er ist 75 doch würde mein Papa mich so nerver, wäre ich schon in der Klappse. Er tut alles was er nicht soll und es hat mich tierisch genervt, dass er Joyce immer nur ( wie ihre Mutter hieß ) Gracie genannt hat.


    Mich hätte das auch total angenervt, wenn mein Dad so wäre, aber im Buch fand ich das total lustig.


    Wenn das Buch nicht so toll war, dann müssen die anderen ja super sein... :yikes

  • Zitat

    Original von Booklooker


    Mich hätte das auch total angenervt, wenn mein Dad so wäre, aber im Buch fand ich das total lustig.


    Wenn das Buch nicht so toll war, dann müssen die anderen ja super sein... :yikes


    ich fand die szenen mit dem vater auch immer sehr lustig vorallem da wo sie im fluzzeug waren da habe ich tränen gelacht wozu ist der knopf ect.:D

  • Ja da sieht man mal wie verschieden die Geschmäcker " Gott sei Dank " sind. Mich hat gerade das im Flugzeug genervt, und andere können darüber lachen. Vielleicht liegt das aber auch an meinem Alter :lache ich hoffe meine Tochter sagt mir rechtzeitig, falls ich mich in diese Richtung entwickeln sollte.


    Vergleichen mit den anderen 4 Büchern kann man es so sicher nicht, jedes Buch hat ja eine ganz andere Richtung.


    Am besten hat mir bisher noch immer P.S. Ich Liebe Dich gefallen.


    Schnuckerle

  • Ich habe meine Rezi zu dem Buch ja ganz vergessen^^


    ichfand das buch wunderbar da hat sich das warten und auch der Kauf als HC Buch^^


    ich war soooo begeistert von dem buch und konnte es gar nicht mehr abwarten weiter zu lesen..


    ich finde die sprünge zwischen zwei verschiednene personen bekommt keiner so gut hin wie cecelia ahern


    eins der besten büher die ich in der letzten zeit gelesen habe =)


    ich freue mich schon auf ihr nächtes buch aber ad muss ich wohl noch warten

  • Mir hat das Buch rundherum gefallen. Die Charaktere sind wieder mal so richtig liebenswert. Allerdings hatte ich am Anfang Mühe, mir Justin als den Helden vorzustellen. Nach seinem ersten Auftritt mit dem Kaffeebecher und den vielen Mappen, die jeden Moment runterzufallen drohen, während er verzweifelt versucht, die Tür zum Hörsaal zu öffnen, hatte ich eher einen zerstreuten älteren Professor vor Augen - und keinen attraktiven jungen Helden zum Verlieben.


    Schade, dass man das Geheimnis schon so früh ahnen konnte. Ein wenig länger hätte ich schon gern herumgerätselt, welche Verbindung zwischen Joyce und Justin besteht. Trotzdem war es wieder ein schöner Schmöker zum Mitlachen und Mitweinen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Cecilia Ahern.


    :wave


  • Ich habe gerade erst die ersten 100 Seiten gelesen, kann Dir aber nur voll und ganz zustimmen.
    Das eine Blutspende eine solche innere Verbundenheit auslösen soll, erscheint mir sehr abstrus. Mal schauen, ob mich das Buch dieses Wochenende weiter fesselt, oder ob es als "nicht beendet" an die Bücherei zurückgeht..... :gruebel


    "P.S. Ich liebe Dich" ist eines meiner Lieblingsbücher. Leider hat C. Ahern m. M. nach dieses Niveau nicht wieder erreicht.


    Viele Grüße


    Knudela

  • Ich hab das Buch gestern zu ende gelesen und mir hat es gut gefallen, auch wenn es, meiner Meinung nach, nicht ihr bestes Buch war.


    Mir hat die story von dem Buch gut gefallen, auch das die Handlung immer zwischen Joyce und Justin hin und her gesprungen ist. Auch die Storyline mitJoyce und ihrem Vater hat mir gut gefallen.
    was ich allerdings ein wenig schade fande, was auch schon Leseschildkröte erwaehnt hat, war das man eigentlich recht frueh schon wusste was das geheimnis war.
    nichts desto trotz fand ich das es wieder ein schoenes Buch von Cecelia AHern war, bei dem man sowohl lachen als auch weinen konnte.

    "Life is what happens while you're busy making other plans"


    "If you love someone you would be willing to give up everything for them, but if they loved you back they'd never ask you to. "

  • Gestern Abend konnte ich das Buch beenden - und irgendwie war ich erleichtert, dass es dann rum war. Die Story erschien mir sehr an den Haaren herbeigezogen, die Personen fast schon überdeutlich beschrieben.
    Für mich ist auch immer noch "PS-Ich liebe dich" das beste Buch von Cecilia Ahern, bei diesem bin ich jetzt froh, dass ich es mir nur ausgeliehen habe. Leider nur 6 Punkte.


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler