Zusammenfassung
Es begann 1979 in einer Sprachschule in Torquay, England. Die Schweizerin Verena Wermuth lernte den Studenten Khalid (Name geändert) aus Arabien kennen. Die beiden verliebten sich unsterblich. Aber schon damals merkte Verena: Irgend etwas stimmt nicht. Irgend etwas Mächtiges - mächtiger als die Liebe - stand zwischen ihr und Khalid und lag wie ein dunkler Schatten über der Beziehung. Erst Jahre später sollte sie erfahren, dass ihr Geliebter einer der sieben Herrscherfamilien der Vereinigten Arabischen Emirate entstammt, und dass islamische Tradition und Familie eine Heirat verunmöglichte.
Das Buch ®Die verbotene Frau behandelt ein über Jahre dauerndes Liebesdrama, es ist eine Geschichte des Leidens, der Leidenschaft, der Missverständnisse und Verstrickungen. Immer wieder beschreibt die Autorin auch die innere Zerrissenheit von Khalid, der Verena nicht lieben darf, gleichwohl aber nicht von ihr lassen kann.
Der Leser wird entführt nach Griechenland, Ägypten und Arabien. Er erlebt
die aufstrebende mondäne Welt von Dubai und wird Zeuge vieler Abenteuer von Verena und Khalid. Die Autorin zeichnet zauberhafte Bilder wie aus Tausendundeiner Nacht und ebenso wirklichkeitsnah die Macht und den Einfluss der Ölmilliardäre.
Zu schön, wenn es nicht wahr wäre, denn dann könnte man der Geschichte ein Happy-End andichten. Aber alle Begebenheiten sind authentisch niedergeschrieben. Auch, dass die unglücklich Liebende aus dem Leben von Khalid verschwinden wollte, weil sie nicht mehr ein noch aus wusste. Sie floh nach Griechenland, ohne dem Scheich eine Adresse oder Telefonnummer zu hinterlassen. Für immer, so glaubte sie. Doch ihr Herz gehorchte dem Verstand nicht, das Schicksal plante anders.
Meine Meinung
Ich fand das Buch sehr langatmig. Ich war des öfteren versucht es einfach abzubrechen. Aber ich dachte ich lese weiter, vielleicht wirds ja doch noch interessant.
Ich finde die Geschichte sehr merkwürdig und wirr. Bei mir kamen tausend Fragen auf. Vor allem die "Warum tut eine Frau sich so etwas an?" Dieses ständige Hin und Her, das versteckspielen, keiner durfte sie sehen oder etwas von ihr wissen, sie wollte seine Eltern kennen lernen, stattdessen hat er sie seiner alten Lehrerin vorgestellt :pille. Seine Eltern durften ja von ihrer Existenz nichts wissen weil er Scheich ist und eigentlich heiraten sollte. Dann diese abenteuerlichen Touren die er immer mit ihr gemacht hat und ihr den ganzen Tag nicht gesagt hat wo sie hinfahren (weil er es vermutlich selber nicht wußte?).
Eigentlich ist sie das ganze Buch über ständig auf der Flucht vor ihren Gefühlen. Zieht von der Schweiz nach Griechenland um ihn zu vergessen. Dann fliegt sie doch wieder nach Dubai um ihn zu suchen.
Irgendwann 315 Seiten später merkt sie das es doch nicht so läuft wie sie sich das vorstellt und verlässt ihn zum aller letzten Mal.
Ich glaube solche Geschichten passieren wenn man blind vor Liebe ist und fasziniert von etwas was man nicht kennt. Muss ja schon, denn ich fand Khalid von anfang an sehr komisch, man erfährt nicht wirklich was von ihm, er macht ja aus allem ein Geheimnis. Für mich hat diese Frau einfach nur ihre besten Jahre ihres Lebens vergeudet!
Bei Amazon gibt es auch sehr unterschiedliche Meinungen über das Buch. Die einen findet es klasse und der nächste sagt "einfach nur Schrott"
Schrott war es jetzt nicht unbedingt, aber ich hab schon wesentlich bessere Bücher gelesen. Bei mir hat sich keine Spannung aufgebaut, nur der Funken Hoffnung das das Buch doch noch besser wird und die Geschichte spannender. Aber das ist bei mir bis zu Ende nicht eingetroffen. Wie ich anfangs schon schrieb war ich eher versucht das Buch abzubrechen.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen.
Aber sie liest sonst auch nur Rosamunde Pilcher Werke, von daher ... 
Die beste und einzig witzige Stelle im Buch 
Auch in den Teilen des Buches, die in England und der Schweiz spielen, wird das immer wieder hervorgehoben...