Wuchtige Bücher sind für mich Bücher, in die ich lange zum Einlesen habe, bei denen alle gesagt haben, die seien so genial, nur ich hab meine Probleme damit und komme erst etwa ab der Hälfte richtig rein. Ich lese zurzeit an "Die Säulen der Erde", und dort ist es genau so. Nur als Beispiel. Das Buch ist mir einfach zu sperrig erzählt, aber aufgeben will bei Seite fünfunddreissig noch nicht.
Kennt ihr das auch, Bücher, die "wuchtig" sind?
Wuchtige Bücher
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Ging mir mit "Der Schwarm" von Frank Schätzing so. Ich bin erst so bei Seite 200-250 reingekommen und habe auch für den Rest ewig gebraucht. Obwohl ich es dann schon gut fand und ich eigentlich Schnellleser bin.
Follett steht noch in meinem SUB -
Oh ja, "Der Schwarm" war für mich auch schwer. Dann noch "Dämon" von Matthew Delaney. Da hab ich auch die ersten 100 Seiten gestöhnt.
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Eines der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, aber es hat etliche Seiten und mehrere Anläufe gedauert, bis ich das gemerkt habe.
Und eigentlich alles von Thomas Hardy. Sehr lohnenswert, aber nicht auf Anhieb zugänglich.
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Au ja, ich kenne wuchtige Bücher! Wenn ich eins lese, dann breche ich es meist nach ca. 20-30 Seiten ab. Da wären z.B. alle Bücher von Tolkien, die ich bisher versucht habe zu lesen (Herr der Ringe, Silmarillion, Der kleine Hobbit, Nachrichten aus Mittelerde). Mehr fallen mir im Moment nicht ein. Aber ich finde "Das Silmarillion" (hoffentlich richtig geschrieben) und "Der Herr der Ringe" sind unglaublich wuchtig.
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Hi zusammen
Solche Bücher sind überhaupt nichts für mich. Ich mag keine Längen oder Hürden am Anfang. -
Zitat
Original von Potti
Au ja, ich kenne wuchtige Bücher! Wenn ich eins lese, dann breche ich es meist nach ca. 20-30 Seiten ab. Da wären z.B. alle Bücher von Tolkien, die ich bisher versucht habe zu lesen (Herr der Ringe, Silmarillion, Der kleine Hobbit, Nachrichten aus Mittelerde). Mehr fallen mir im Moment nicht ein. Aber ich finde "Das Silmarillion" (hoffentlich richtig geschrieben) und "Der Herr der Ringe" sind unglaublich wuchtig.Ja, so ist's mir auch gegangen. Ich hab mich durch die Herr der Ringe - Trilogie gekämpft, danach hab ich's aufgegeben. Einfach nicht meins, obwohl ich leidenschaftlicher Fantasy-Fan bin.
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Kenne ich leider auch. Aber meistens lese ich dann aus lauter Trotz weiter und das mit selben Tempo *G*
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Ach ja, Herr der Ringe ist auch so eins...ich hab es ganz gelesen, konnte aber am Schluss nicht vertsehen, was alle so toll daran finden
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Wirklich "Schwere Kost": viele Personen und viele geschichtliche Details.
Bin stolz es gelesen zu haben. -
Mir ging es eine zeitlang so, dass ich fast nur dicke Wälzer gelesen habe. Bei dünneren Büchern tat es mir immer leid, dass es schon zu Ende war, wenn ich mich gerade so richtig eingelesen hatte.
Ich lese jetzt zwar gemischt sozusagen, aber schwere Brocken schrecken mich überhaupt nicht ab. Wahrscheinlich habe ich dafür die nötige Geduld, um mich in eine Geschichte einzulesen. Gefallen muß es natürlich auch.
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Otherland von Tad Williams
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Mein Mann liest gerade der Schwarm und verschlingt es, ich bin wohl anschliessend mal dran damit.
Ich mag Simmel aber ich brauche da immer so ca. 100 Seiten bis ich drin bin.
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Eine sehr wuchtige Lektüre, die auch mit 1200 Seiten daherkommt, von denen ich aber keine missen mag, ist mein derzeitiges Langzeitprojekt, an dem ich schon Monate lese... Aber es ist trotzdem toll!
Kurzbeschreibung von Amazon:
Während des Zweiten Weltkriegs legt Japan mit Unterstützung von Nazi-Deutschland eine gigantische Goldreserve an. Die Alliierten werden zwar auf verschlüsselte Mitteilungen aufmerksam, aber selbst ihren besten Kryptographen gelingt es nicht, den Code zu knacken. Mehr als ein halbes Jahrhundert später stößt eine Gruppe junger amerikanischer Unternehmer im Wrack eines U-Boots auf die Anzeichen einer riesigen Verschwörung und auf das Rätsel um einen verborgenen Schatz. -
Ich habe früher immer gerne Stephen King gelesen, obwohl ich genau dieses Problem mit seinen Büchern hatte. Manchmal bis zur Mitte des Buches zog sich das ganze so zäh wie Kaugummi, aber dann hat es richtig Spaß gemacht und es gab genug action.
Das letzte Buch, bei dem es mir so ergangen ist bzw. das ich als "wuchtig" bezeichnen würde, war Die Teufelsbibel.
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Mir ging es bei "Bel-Ami" von Guy de Maupassant so. Ok, das Buch ist wirklich nicht sonderlich dick. Aber trotzdem habe ich ewig gebraucht, bis ich über die ersten 50-150 Seiten gekommen war. Das lag an der ungewöhnlichen Sprache. Die mochte ich anfangs nicht. Und die Handlung besticht auch nicht unbedingt durch Spannung, sondern bekommt durch lauter kleine Raffinessen ihren Reiz. Bis ich da mal an dem Punkt angelangt bin an dem mir das Buch gefallen hat, hat es gedauert.
Wenn ich das Buch im Nachhinein betrachte ist es für mich ein großartiger Klassiker und jede Seite kostbar. Auch die am Anfang. Es hat einfach gedauert, bis ich mich mit dem Stil anfreunden konnte. -
Zitat
Original von Caia
Eine sehr wuchtige Lektüre, die auch mit 1200 Seiten daherkommt, von denen ich aber keine missen mag, ist mein derzeitiges Langzeitprojekt, an dem ich schon Monate lese... Aber es ist trotzdem toll!Kurzbeschreibung von Amazon:
Während des Zweiten Weltkriegs legt Japan mit Unterstützung von Nazi-Deutschland eine gigantische Goldreserve an. Die Alliierten werden zwar auf verschlüsselte Mitteilungen aufmerksam, aber selbst ihren besten Kryptographen gelingt es nicht, den Code zu knacken. Mehr als ein halbes Jahrhundert später stößt eine Gruppe junger amerikanischer Unternehmer im Wrack eines U-Boots auf die Anzeichen einer riesigen Verschwörung und auf das Rätsel um einen verborgenen Schatz.Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Buch angefangen und wieder weggelgt habe. Die Kritiken sind hervorragen, aber die ganzen Formeln sagen mir gar nichts.
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Zitat
Original von Selket
Ja, so ist's mir auch gegangen. Ich hab mich durch die Herr der Ringe - Trilogie gekämpft, danach hab ich's aufgegeben. Einfach nicht meins, obwohl ich leidenschaftlicher Fantasy-Fan bin.
dito
schön zu lesen das ich nicht alleine bin -
Zitat
Original von BelleMorte
Otherland von Tad WilliamsGenau das...ich habe mehrere Anläufe gebraucht, und dann konnte ich nicht mehr loslassen. Trotzdem quäle ich mich mit Band 2 schonewig herum...
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Zitat
Original von Nomadenseelchen
Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Buch angefangen und wieder weggelgt habe. Die Kritiken sind hervorragen, aber die ganzen Formeln sagen mir gar nichts.
Die ganzen Formeln überlese ich quasi, ich hab zwar eine gewisse mathematische Grundausbildung, allerdings reicht es dafür auch nicht. Wobei ich die Stelle, an der der Hauptdarsteller seine geistige Denkfähigkeit in Bezug zu seiner letzten Ejakulation bringt und dabei zwischen Eigen- und Fremd"erledigung" unterscheidet, dermaßen zum Brüllen ist, daß ich mich vor Lachen in die Ecke geworfen habe. Wenn man einmal drin ist, ist es herrlich, aber eben nichts für "in einem Rutsch" durchlesen.