Klappentext:
Die Kölner Begine Almut Bossart und Pater Ivo warten sehnsüchtig auf den Dispens des Erzbischofs, der den Benediktiner von seinem Gelübde befreien soll. Damit ware der Weg endlich frei für ihre gemeinsame Zukunft... Aber statt des Dispenses kommt die Absage - und dann wird Ivo auch noch des Mordes verdächtigt! Almut ist rasend vor Kummer und Wut. Doch auf der Suche nach dem wahren Täter bekommt sie es überdies mit einer Widersacherin zu tun, die an Bosheit nicht zu übertreffen ist.
Meine Meinung:
Wow, was für ein furioses Finale! Im fünften und leider letzten Band um die Begine mit der vorwitzigen Zunge und den oft schroffen Pater passt wirklich alles. Hatte ich bei den anderen Bänden immer mal etwas zu bemängeln wie z.B. die viel zu durchsichtigen Kriminalfälle oder die in "Die elfte Jungfrau" sehr zähen und ständig wiederholten Grübeleien Almuts über die Zusammenhänge zwischen den Morden, so ist es hier eine richtig runde Sache. Die Figuren sind wie immer sehr liebevoll gezeichnet und diesmal kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Stellenweise ist es sogar ziemlich gruselig. Schade, dass die Serie mit diesem Band nun abgeschlossen ist, aber ich kann für mich zumindest sagen, dass dieser letzte Teil so toll war, dass ich irgendwann die ganze Geschichte um den Kölner Beginenkonvent noch einmal lesen werde.
Von mir gibt es eindeutig 10 von 10 Punkten.
Edit: Ich wurde vorhin mitten in meiner allerersten Rezi überhaupt gestört und ich habe jetzt noch ein wenig nachgebessert.