seit 2 monaten kein buch mehr gelesen

.... ja so ein paar Tage bis hin zu maximal einer Woche mal kein Buch lesen ist durchaus von zeit zu Zeit möglich, aber man kann sich ja nicht nur aufs Lesen stürzen, es gibt schließlich auch noch andere interessante Tätigkeiten.
Aber nach so einer kleinen Lesepause macht das Lesen gleich doppelt so viel Spaß

2 Monate sind da aber wirklich schon hart

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Original von Kata
2 Monate sind da aber wirklich schon hart

Ich würde es gar nicht so lange aushalten, da wird man ja verrückt

ja 2 Monate können ohne Bücher wirklich lang werden!

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Original von Leseratte87
Aber wenn es jemanden richtig schlecht geht, ist das einfach nur unwichtig. Da spreche ich aus Erfahrung. Da hat man ganz andere Dinge im Kopf als lesen...

Das kann ich bestätigen. Mir geht es momentan genauso. Man ist mit den Gedanken einfach woanders und kommt garnicht in die Geschichte richtig rein. Ich schaffe momentan immer maximal 10 Seiten und dann lässt die Konzentration schon nach. So macht das keinen Spaß..

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Original von Leseratte87

Aber wenn es jemanden richtig schlecht geht, ist das einfach nur unwichtig. Da spreche ich aus Erfahrung. Da hat man ganz andere Dinge im Kopf als lesen...

Wie kommste dann darauf?

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Original von Boppers
Ich hatte einfach viel zu viel zu tun - ich hoffe ja nicht, dass mein Lesetief dieses Jahr noch einmal zu schlägt

Es ging doch nur darum das sie viel zu tun hatte.

oemchenli, ich denke, es ging um das Lesetief allgemein und Gründe für seine Entstehung.
Ich stimme Leseratte87 aber zu.

Ich finde es nicht schlimm, wenn man mal nicht liest. Mir persönlich passiert es 2-3 mal im Monat, dass ich einen Tag mal kein Buch zur Hand nehme, weil einfach die Zeit fehlt. Und mit Smalltalk zwischen zwei Buchseiten kann ich einfach nichts anfangen. Wenn dann richtig.

Ich kenne solche Phasen auch.
Als ich eine Zeit lang echt harte Arbeit hatte (teils 14Stunden-Schichten und das täglich) habe ich gut ein halbes Jahr gar nicht mehr gelesen.. ich hab in der Zeit aber eh fast gar nicht mehr gemacht außer arbeiten, vorm schlafen noch eine weile stumpf an die Wand gestarrt oder in die Glotze...irgendwas ganz unanstrengendes, und dann gings ins Bett. Nur sehr selten habe ich noch was gelesen...ich glaube in dem Jahr, in dem ich da gearbeitet habe habe ich ganze drei Bücher gschafft (ok, dafür anspruchsvolle und etwas dickere). Selbst wenn ich denn mal frei hatte war mein Bedürfnis nach gar nichts tun oder lieber noch bisschen mit den Kollegen zusammen sitzen oder draußen rumlaufen oft größer als nach lesen.

Eine ähnliche Phase habe ich regelmäßig zu Semesterende. Da ist an Lesen mit reinem Gewissen kaum zu denken. Und es macht keinen Spaß zu lesen, wenn man die ganze Zeit im Hinterkopf hat, dass man sich das grad gar nicht leisten kann...

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Original von Aconite
oemchenli, ich denke, es ging um das Lesetief allgemein und Gründe für seine Entstehung.
Ich stimme Leseratte87 aber zu.

Ich finde es nicht schlimm, wenn man mal nicht liest. Mir persönlich passiert es 2-3 mal im Monat, dass ich einen Tag mal kein Buch zur Hand nehme, weil einfach die Zeit fehlt. Und mit Smalltalk zwischen zwei Buchseiten kann ich einfach nichts anfangen. Wenn dann richtig.

Danke ist mir so auch in den Sinn gekommen allerdings hatte ich schon abgeschickt und wollte nicht edit bemühen.

Aber das würde ja wieder nur dazu führen "ala Leseblockaden" warum? wieso? weshalb? und solche Freds haben wir schon zu hauf.

Und die Aussage "ich hatte gar keine Zeit zu lesen" halte ich sowieso für sehr grenzwertig.

Jetzt könnt ihr mal wieder alle auf mich einschlagen natürlich nur wörtlich gesprochen aber das ist meine Meinung.

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Original von Leseratte87

Wie meinst du das? Irgendwie verstehe ich nur Bahnhof.

Jetzt mußte ich erstmal schmunzeln.

Steht doch alles da.

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Original von Leseratte87
Hilfe, könnte mich mal einer aufklären?
Im Moment bin ich total verwirrt.

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Original vonAconite

oemchenli, ich denke, es ging um das Lesetief allgemein und Gründe für seine Entstehung. Ich stimme Leseratte87 aber zu.

Aconite hats mir erklärt und dir auch.

Also ich hatte jetzt auch zwei bis drei Monate gar nichts freiwillig gelesen.

Ich habe in dieser Zeit eine 60-70 Stunden-Woche und ich arbeite nachts.
Zusätzlich mache ich gerade ein Fernstudium (also gelesen habe ich schon).

Außerdem musste ich/wir in dieser Zeit auch noch umziehen.

Seit froh, wenn Ihr solche Zeiten nicht kennt. Ich könnte da auch drauf verzichten.

Zitat

Original von oemchenli

Und die Aussage "ich hatte gar keine Zeit zu lesen" halte ich sowieso für sehr grenzwertig.

Grenzwertig?
Ist dir das zu plausible? Wenn ich dir genaue Gründe nennen sollte, kommen wir doch wieder auf Wieso, Weshalb, Warum?

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Original von Leseratte87

Klar, jetzt sagt man das. Normalerweise könnte ich ohne Bücher auch nicht auskommen.
Ein Tag ohne Bücher – das geht einfach nicht.

Aber wenn es jemanden richtig schlecht geht, ist das einfach nur unwichtig. Da spreche ich aus Erfahrung. Da hat man ganz andere Dinge im Kopf als lesen...

Stimmt, da hast du Recht. Soweit habe ich nicht gedacht, muss wohl am Schlafmangel wegen der letzten Nacht liegen.
Nicht böse sein...

mir geht es da eher anders. wenn ich so richtig Stress auf Arbeit habe, muss ich erst recht abends ein paar Seiten lesen, sonst kann ich nicht abschalten. Selbst wenn ich erst nachts um zwei nach Hause komme, ich lese IMMER abends ein paar Seiten. Ich kann gar nicht nach Hause kommen, ins Bett fallen und schlafen - da würde mir viel zu sehr im Kopf rumgehen.

und ja, ich kenne 16-Stunden Tage. Aber jeder ist halt anders, pauschalisieren kann man nicht.

Och so Lesetiefs gibt es doch immer wieder mal. 2 Monate finde ich jetzt nicht wirklich schlimm. Ich hatte mal eine Zeit, in der ich mehr als 2 Jahre kein Buch mehr angefasst habe. Hausbau, 3-Schichtsystem und ein Kleinkind zehrten mich damals bis aufs Blut aus. Da blieb weder Zeit noch Energie übrig, um überhaupt zu lesen. Aber auch solche Phasen gehen vorbei. Und wenn man einmal Blut geleckt hat, findet man immer wieder dorthin zurück.