Über die Autorin
Fran Dorf studierte Psychologie an der Universität von New York und lebt heute mit ihrer Familie bei New York. Ihr Roman "Die Totdenkerin" wurde sofort ein Bestseller, außerdem erschienen auf deutsch die Romane "Der lange Schlaf" und zuletzt "Dämonenlied".
Kurzbeschreibung von Amazon:
Dinah ist Psychologin mit gutgehender Praxis, glücklich verheiratet und dreifache Mutter. Als ihr über alles geliebte Sorgenkind, der fünfjährige Elias, schwer erkrankt und ins Koma fällt, beginnt für Dinah ein Horrortrip. Auf der Intensivstation begegnet ihr ausgerechnet der zwielichtige Seth wieder, ein Exfreund, den sie am liebsten für immer vergessen hätte. Dunkle Erinnerungen werden wach. Dinah, die in ihrer Verzweiflung bereit wäre, jeden Preis zu zahlen, um ihren Sohn zu retten, läßt sich von Seth zu einem fatalen Deal überreden. Doch als sie erkennt, worauf sie sich eingelassen hat, hat sie bereits zuviel aufs Spiel gesetzt: ihren Beruf, ihre Ehe und die beiden anderen Kinder. Wie in "Die Totdenkerin" versteht es Fran Dorf perfekt, nervenaufreibende Spannung mit psychologischen und übersinnlichen Elementen zu kombinieren - bis zum bitteren Ende.
Meine Meinung
Auf 500 Seiten erfahren wir, wie sich eine Mutter fühlt wenn ihr Kind schwer erkrankt und dem Tode nah ist.
Die ersten 300 Seiten erzählen in Rückblenden aus dem Leben von Dinah.
Aus ihrer Kindheit, ihrer Schul- und Collegezeit. Wie sie ihren Mann kennen lernt etc.
Befinden wir uns wieder in der Gegenwart, so spielen die meisten Szenen im Krankenhaus, in dem ihr Sohn Elias im Koma liegt. Dort begegnet sie auch ihrem Dämon oder Geist, der ihr in Gestalt von Seth, ihrem ersten Freund erscheint.
Nach 300 Seiten beginnt dann der zweite Abschnitt dieses Buch, der mir wesentlich besser gefallen hat als der 1. Teil.
Es ist kein Krimi/Thriller und wer den Spruch auf dem Buchrücken ‚unerträglich spannend’ formuliert hat, hat bestimmt ein anderes Buch gelesen.
Dieses Buch ist sicherlich eher ein nachdenkliches als ein spannendes.
Auch wenn ich auf den ersten Seiten sehr skeptisch war und doch öfter überlegte es abzubrechen, bin ich doch froh durchgehalten zu haben.
Von mir gibt es 7 Punkte.