Ich war ganz überrascht, als mich jetzt, wo Tim gerade 1 1/2 ist, die ganzen abonnierten, altersbezogenen Babynewsletter mit der Töpfchenfrage bombardierten. Darüber hatte ich bis dato noch gar nicht nachgedacht. Fazit war aber sowieso, keinen Stress zu machen, sondern abzuwarten, bis das Kind dazu bereit ist, bzw. überhaupt erstmal in der Lage, rechtzeitig zu erkennen, dass es Pipi machen muss.
Mini-Eulen-Fred 3
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Original von chaosmausi
... bzw. überhaupt erstmal in der Lage, rechtzeitig zu erkennen, dass es Pipi machen muss.Bei ultratrockenen Pampers mit schlüppiähnlichem Tragekomfort ist es aber auch für das Kind schwierig überhaupt festzustellen, wann es gepullert hat. Wie soll es da rechtzeitg erkennen, dass es Pipi machen muss, wenn Pipi machen keinerlei Konsequenzen hat, die Windeln bleiben ja schön trocken?
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danke nochmal für die Geburtstagswünsche...
wegen der Windeln: Ich geb zu, es war bstimmt auch eine gewisse Faulheit meiner Seite dabei, daß die Mädels erst so spät trocken geworden sind. Allerdings war das tagsüber trocken werden recht markant: in der einen Wche gng noch ga nichts, dann haben wir ein Wochenende nochmal Windeln angezogen (auch weil wir da mit Hotelaufenthalt unterwegs waren und ich nicht den halben Kleiderschrank mitnehmen wollte) und am Montag drauf ging es ohne Windel wieder in den Kindergarten und ab da waren sie trocken bis auf ein bis zwei Malheure.
Lara ist Nachts schon länger trocken, da war jetzt schon länger nix in der Windel, Leonie hat darum gebeten nachts noch eine Zeitlang ne Windel anziehen zu dürfen, da probieren wir es einfach wieder, wenn der letzte Windepack alle ist.
Wieso ist es denn überhaupt so wichtig, wann Kinder trocken sind? Sind Kinder die früh trocken sind irgendwie intelligenter? Oder machen eher Karriere? Ich finde die Debatte darum eigentlich ziemlich überflüssig, jeder hat einfach seinen eigenen Rhythmus und heute ist es in vielen Dingen halt auch einfacher als noch vor 30 Jahren (oder auch schon vor 10 Jahren)....
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Original von streifi
Wieso ist es denn überhaupt so wichtig, wann Kinder trocken sind?Das wäre ein prima Einstieg zu einer Grundsatzdiskussion
Die Frage ist, wieviel Selbstständigkeit und auch Eigenverantwortung traue ich meinem Kind zu? Ich bin manchmal entsetzt, wie teilweise noch 4, 5 jährige Kinder von ihren Eltern drangsaliert werden:
du hat heute noch nichts getrunken! Setz die Mütze auf, es ist kalt! Zieh die Jacke aus, es ist warm!
Als ob ein Kind nicht merken würde, wenn es Durst hat, kalte Ohren kriegt oder schwitzt.Und wenn ein Kind nie gespürt hat, wie es ist, wenn einem die warme Plöre am Bein runterläuft, wie soll es lernen, das es Sinn macht, aufs Töpfchen/Klo zu gehen? Beraube ich es nicht einem möglichen weiteren Schritt an Autonomie, wenn ich, womöglich aus Angst vor den Wäschebergen oder Flecken im Teppich, ihm diese Erfahrung vorenthalte?
ZitatSind Kinder die früh trocken sind irgendwie intelligenter? Oder machen eher Karriere?
Das wäre ein furchtbares Argument, frühe Sauberkeit durchzusetzen, ist aber heutzutage leider, zumindest in anderen Bereichen, weit verbreitet.
Muddi geht nicht zum Babyschwimmen, weil das Kind gern plantscht, sondern um den Gleichgewichtssinn zu fördern. Außerdem muss die Kleine nicht Geige lernen, weil das so ein wunderbares Instrument ist, sondern weil es das Zusammenspiel der Hirnhälften fördert. Chinesischunterricht ab zweieinhalb wird nicht deshalb genommen, damit sich der Nachwuchs beim Taiwanurlaub mit seinen Sandelkollegen verständigen kann, sondern um heute schon die Grundlage für eine wunderbare Karriere zu legen.
Nichts ist mehr zweckfrei, jegliche kindliche Aktivität soll irgendwas fördern. Furchtbar!
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Original von DraperDoyle
Nichts ist mehr zweckfrei, jegliche kindliche Aktivität soll irgendwas fördern. Furchtbar!
Und wenn Du nicht mitmachst in dem ganzen Förderwahn, bist Du auch noch eine schlechte Mutter, ganz genau.
Ich denke, dass die ganzen Möglichkeiten, die Kinder heute schon ab den ersten Wochen haben, Möglichkeiten bleiben sollten und kein Zwang. Ich fand es für uns schön, gewisse Aktivitäten durchzuführen, auch um andere Familien zu treffen oder eben gemeinsame Erlebnisse zu haben, aber garantiert nicht, damit mein Kind später sonstwas wird.
Die Windel-Diskussion ist auch so eine Sache. Für mich habe ich "entschieden", dass ich das so machen will, ob Christopher mitmacht, werde ich sehen. Doch es ist irgendwann auch praktischer und günstiger, ohne Windeln.
Neulich gab es in unserer Zeitung einen Artikel darüber, dass eine Mutter mit ihren 3 Kindern, das jüngste war 5 Monate alt, ins Kino gegangen ist. Sie stillte den Wicht noch alle 2 Stunden, wollte den anderen Kindern die Freude aber nicht vorenthalten.
Kurz danach gab es einen Leserbrief einer examinierten Kinderkrankenschwester, die sich darüber aufregte, dass ein Kind mit 5 Monaten noch gestillt wird, sie meint, dass es 4 Mahlzeiten täglich, darunter 2 Breimahlzeiten zu bekommen hat. Und Stillen in der Öffentlichkeit wäre doch sowieso eine Frechheit.
Gottseidank gab es auch dazu wieder einen Gegen-Leserbrief.
Ich meine, dass ein Baby in dem Alter nicht ins Kino gehen sollte, weil es einfach zu laut ist und 2 Stunden Kinobeschallung in dem Alter nicht gerade die richtige "artgemäße Haltung" sind, aber ansonsten, soll sie doch machen, wie sie meint.
Wie lange haben Frauen dafür gekämpft, dass es normal ist, in der Öffentlichkeit zu stillen. Und dann kommt so eine Frau daher und verurteilt das. Ihr Alter stand leider nicht dabei. Heutzutage wird es doch sehr unterstützt, Kinder 6 Monate zu stillen.
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So ein Schwachsinn von der Kinderkrankenschwester. Ich stille Linda immer noch und fühle mich gut dabei. Und solange sich Mutter und Kind sich dabei gut fühlen kann das nur fördernd sein. Aber mit einem 5 Monate altem Kind würd ich auch nicht ins Kino gehen.
Ich finde diesen Aktivitäten Stress auch furchtbar. Das seh ich an meiner Schwägerin und einer Freundin. Wenn die Großen ausm Kindergarten kommen gehts gleich los zum Sport und basteln und wenn mal nix ansteht wird etwas geplant. Und die kleinen werden halt mitgeschlört wenn sie nicht auch schon irgendwo mitmachen. Es ist ja schön das es diese Angebote gibt, aber man sollte den Kindern auch mal ein paar Tage ruhe gönnen. Kein Wunder das sie ständig krank sind...
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Ohja... in der Öffentlichkeit stillen ist ein tolles Thema...
Ich erinner mich noch gut an einen Besuch auf einer Messe. Da habe ich mich hingesetzt und mein Baby gestillt (damals 3 Monate alt) und da kommt eine blöde Kuh angestiefelt (Sorry für den Ausdruck, aber die war echt doof...) und meint ich solle mein Kind doch auf der Toilette stillen.
Ich hab der guten Frau gesagt, wenn sie zum Mittagessen aufs Klo geht, können wir uns gern darüber unterhalten.Hach... da fallen mir noch ein paar andere Stories ein...
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Nachdem ich nicht gestillt habe, kann ich da nicht mitreden.
Und ob es ohne Windeln einfacher ist ist vermutlich auch Ansichtssache. Versuch mal mit zwei Kindern, die gleichzeitig sauber werden, auf die Schnelle ne Toilette aufzutun. Vor allem, wenn eine muss und die andere nicht. Die zweite trödelt dann und die erste ist kurz davor in die Hose zu pieseln. Und Mutter ist im Stress um alle beieinander zu halten (Papa ist ja nict immer dabei).
Und kaum ist die erste fertig und man ist wieder im Laden schreit die andere, sie muss jetzt dringend aufs Klo (auch wenn man sie vorher noch gefragt hat und sie da gar nicht musste....)Da ist es deutlich einfacher mit drei Winden pro Tag und Kind, eine nach dem aufstehen, eine Mittags und eine Abends zum ins Bett gehen. Ich hab jetzt das Glück, daß meine eine sehr stabile Blase haben und jetzt nicht so oft müssen. Und auf Urlaubsfahrten haben wir eh meistens den Wohnwagen mit eigenen Klo dabei. Telweise sind die Klos auf den Parkplätzen (also nicht auf den Raststätten) ziemlich ekelig...
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Ich habe in der Stadt immer freiwillig in irgend welchen Wickelräumen gestillt, da ich Ruhe haben wollte. Aber im Schwimmbad habe ich es auch öffentlich gemacht. Bekam aber zum Glück keine Kommentare. Aber wer will sich auch schon mit zwei großen kerlen und zwei stillenden Müttern anlegen
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Original von ~nessi~
Mir ist egal was früher war. Früher hat mein seinen Kindern auch schon mit 2 Monaten alles vom Tisch reingestopft, früher hat man die Kinder auch einfach in ein anderes Zimmer gesperrt, wenn sie bitterlich nach Mama geweint haben, nur damit sie "lernen" durch zu schlafen. Hach da gibts noch viele Beispiele...
Wenn das Kind nachts eben noch nicht trocken ist, dann ist es das halt nicht. Ich würde mein Kind nie im Leben dazu zwingen nachts ohne Windel zu schlafen, nur damit es letztendlich im nassen Bett liegt
Bei uns hat es so entspannt geklappt mit dem tagsüber trocken werden. Meine Tochter war einfach der Meinung, dass sie keine Windel mehr braucht. Und die Unfälle seit dem kann ich an einer Hand abzählen. Ohne Stress, ohne das abartige "Töpfchen Training" und ohne das Kind in nassen Klamotten rumlaufen zu lassen.Na man kann das auch übertreiben.
Ich habe mich königlich amüsiert eure Posts, das eure Kinder mit 4 Jahren noch nicht trocken sind oder nur zum Teil.
Wolke hats jetzt ausgesprochen, was ich die ganze Zeit gedacht habe.
Mein Sohn wurde nach den Mahlzeiten als er selbstständig sitzen konnte nicht vorher, aufs Töpfchen gesetzt und nach ein paar Anlaufschwierigkeiten hats geklappt.
Und wenns dann im Töpfchen geklingelt hat wurde er gleich etwas größer.
Gut, Pannen des nachtens gabs auch, aber das waren Ausnahmen.
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Ich mische mich nur kurz ein....
1. Stillen in der Öffentlichkeit brauch ich auch nicht. Ehrlich ich muß mir nicht die adrigen Brüste samt dicken Warzen ansehen, während ich Bahnfahre, beim Arzt warte, oder gar bei McDonalds versuche zu essen. Nichts gegen Mütter die das Ganze dezent handhaben, Tuch drüber oder Kleidungs so arrangiert, daß ich nicht optisch belästigt werde. Aber Muttis, die erstmal sämtliche Hüllen fallen lassen und sich ordentlich in Szene setzen, damit auf jeden Fall jeder mitbekommt, daß sie jetzt stillt gehen gar nicht. Das muß ich nicht sehen. Ehrlich.
Und auch wenn ich damit jetzt jahrelange Emanzipation zu nichte mache, MICH stört das und das sage ich dann auch. Man kann sich sehr wohl dazu in ein ruhiges Eckchen verziehen und wenn das das Klo ist, dann soll mir das auch recht sein.
Ich baumel mit meinen Brüsten schließlich auch nicht über Muttis Steak.2. Thema trocken sein...
Ich muß zugeben, leicht schockiert zu sein, wie lange hier Windeln benutzt werden und mit welcher Selbstverständlichkeit.
Sorry, ich find das ekelhaft und da kann mir das Kindlein dreimal sagen, das Kissen war so kuschelig....
Dann mache ich eben drei viermal das bepieselte Bett sauber und dann wird hoffentlich gespeichert sein, daß ins Bett machen eklig ist.
Letzendlich ist das aus meiner Sicht ein Faulheitsfaktor der Eltern. Ist ja auch bequem....kann ich mir schon vorstellen.Aber spätestens im Kindergarten sollte man doch wohl tagsüber und nachts trocken sein. Gerade da hat man doch den Anreiz der anderen Kinder. Wie peinlich ist das denn, wenn Kleinlotta vor ihren Freunden oder deren Eltern zugeben muß, daß sie noch ins Höschen macht, weil Mutti keine Lust und Zeit hatte sich darum zu kümmern?
(psychische Störungen und Harnwegserkrankungen außen vor)
Alles andere finde ich dezent widerlich....Ich war übrigens mit 2 Jahren trocken, habe jetzt noch Fotos, wie ich mit massig Spielzeug im sommer auf dem Töpfchen hocke und mich vor spaß kringelig lache.
Von abartigem Töpfchentraining kann keine Rede sein.Was das Einsperren bei Mamaschreierei angeht, nun wann soll das Kind denn lernen, daß Mutti eben nicht immer und jeder Zeit da ist?
Soll Kleinheinzdieter auch mit 40 noch nachts nach Mutti plärren, weil die ja sofort springt?
Aus meiner Sicht kann man 4 Jährigen durchaus erklären, daß das so nicht geht und die verstehen das durchaus. Es wird kontrolliert was ist und wenn eben nichts ist, dann darf das Kind weiter plärren..... wie man sich darüber so echauffieren kann, wie nessi hier kann ich nicht nachvollziehen.
Mir schwebt da direkt die alternativ supertolerante Mutti von letztens vor Augen... "Lenamarie laß das!" "Lenamarie nicht!" "Lenamarie würdest du das bitte lassen!" ...... gelassen hat es Lenamarie genau dann, als sie ihren kompletten Apfelsaft über meine Tasche entleert hatte, da konnte sie dann ja auch nicht weiter machen, war ja kein Apfelsaft mehr da....HUGH ! !
Die NICHTMUTTER, welche erhebliche Bedenken mit Blick auf die herangezüchtete Brut in den super toleranten und total neuenerziehungsmethodisch ausgerichteten Haushalten hat, hat gesprochen...Und jetzt zerreißt mich...
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Also die brust raushängen lassen find ich auch nicht schön. Meine freundin ist so ne schamlose. Und sie hat sich immer drüber lustig gemacht, dass gerade ich, die soviel aktaufnahmen gemacht hat immer alles abdeckt. Ich muss einfach niemanden mit meinen brüsten belästigen, auch wenn sie schön sind
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Jane, wie immer ein Vorbild an Diplomatie - aber in der Sache kann ich das Post nur unterschreiben und möchte noch ergänzen um Kiddies, die man noch mit Schnulli sieht, obwohl sie eindeutig aus dem Schnulleralter raus sind. Da mag man die Mama auch fragen, ob das Kind auch mit Schnuller eingeschult wird.
Zum Thema Windel: in den hiesigen Kindergärten ist Grundvoraussetzung, daß das Kind schon aufs Töpfchen geht. Die nehmen gar keine Windelkinder auf.
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Original von Babyjane
Ich mische mich nur kurz ein....HUGH ! !
Die NICHTMUTTER, welche erhebliche Bedenken mit Blick auf die herangezüchtete Brut in den super toleranten und total neuenerziehungsmethodisch ausgerichteten Haushalten hat, hat gesprochen...Und jetzt zerreißt mich...
Das finde ich sehr gut und möchte das unterschreiben.
Heutzutage bist Du schon eine Rabenmutter, wenn du deinem Kind nicht jederzeit etwas zu trinken mitschleppst. Wie sollen die Kinder sich auf etwas freuen, wenn es nicht auch mal den Drang verspürt etwas zu vermissen?
Mein kleinster hat sich allein abgestillt, der wollte nicht mehr der wusste schon früh was gut ist
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Original von Batcat
...und möchte noch ergänzen um Kiddies, die man noch mit Schnulli sieht, obwohl sie eindeutig aus dem Schnulleralter raus sind. Da mag man die Mama auch fragen, ob das Kind auch mit Schnuller eingeschult wird.Bitte nichts gegen Schnuller! Ich hab meine sie bis sieben gehabt (natürlich nur nachts zum Schlafen!) und habe sie geliebt und war sehr, sehr unglücklich, als sie mir weggenommen wurden. Ein bisschen liebevoller wäre das jedenfalls gegangen und nicht einfach so weg und jetzt schau, wo du bleibst
@Windeln:
Meine Cousine war so in der Art Kinderanimateurin, wozu auch Wickeln der Kleinsten gehörte. Einmal musste sie einen 4-Jährigen wickeln (am Tag!!!).edit:
Ich hab grad mit meiner Mama telefoniert und ich war auch mit 2 trocken
Ich kann mich noch erinnern, dass wir so einen "Sitz" hatten und ich da rein gekrochen bin und nicht mehr raus kam Ach, solche Erlebnisse hab ich zu Hauf. -
Zum Thema Schnuller: Mein Kieferorthophäde hat immer erzählt, dass sowohl Schnuller als auch Daumenlutschen einen Überbiss zur Folge haben können. Da ich selbst einen Überbiss hatte (obwohl ich sehr früh keinen Schnuller mehr hatte und gar nicht am Daumen gelutscht habe, aber gibt eben auch noch andere Ursachen dafür) und ich meinem Kind kein jahrelanges Zahnspangen-Tragen zumuten wollen würde, würde ich schon sehr hinterher sein, dass es damit möglichst früh damit aufhört.
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Meine Nichten sind auch so Schnuller bis 4-5 Träger. Find ich ganz grausam. Ich bin so froh das Lind weder Schnuller noch Daumen benutzt.
Das sieht einfach nicht schön aus. Ich finde auch Babys mit Schnullern nicht süß. -
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Original von Prombär
Bitte nichts gegen Schnuller! Ich hab meine sie bis sieben gehabt (natürlich nur nachts zum Schlafen!) und habe sie geliebt und war sehr, sehr unglücklich, als sie mir weggenommen wurden. Ein bisschen liebevoller wäre das jedenfalls gegangen und nicht einfach so weg und jetzt schau, wo du bleibstOch, da gibt es sooooo tolle Ideen...
Meine Eltern haben damals immer Spielsachen, für die wir schon zu alt waren, ans Kinderheim gegeben. Das fanden wir prima, denn die Vorstellung, daß es Kinder gibt, die keine Eltern UND keine Spielsachen haben, fanden wir ganz schlimm.
Da war natürlich die logische Fortsetzung zu behaupten, die armen Kinder hätten auch keine Schnuller und wir wären ja nun schon so alt, daß wir keine mehr brauchen. Also haben wir unsere Schnullis dann auch (angeblich ;-)) dem Kinderheim gespendet, weil die armen Kids dort die viel notwendiger brauchen als wir.
Eltern können kreativ sein.
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Glass :
Sowohl ich (lange Schnullerträgerin), als auch meine Schwester (lange Daumenlutscherin) hatten eine Zahnspange (für nachts), aber ich habe auch meine Zahnspange geliebt .Ich kann mich an keine Versuche meine Eltern erinnern, mir den Schnuller abzugewöhnen (was nicht heißt, dass es sie nicht gegeen hat!), aber wenn ich jetzt noch zurück denke, wie er mir weggenommen wurde, tut mir mein Herz weh.
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Original von Batcat: Jane, wie immer ein Vorbild an Diplomatie Grinsen
Für Janesche Verhältnisse sind die Äußerungen recht zurückhaltend ;-), treffen
m.E. allerdings des Pudels Kern.
Okay, aber bei mir wäre es auch kein Spaß, Kind zu sein :grin.