• Hallihallo allerseits!


    Haben mich eben erst angemeldet und bin auch sonst in Sachen Bücher nicht sehr bewandert.


    Ich bin auf der Suche nach Büchern die über Tansania berichten. Ob das nun Erzählungen oder Biographien sind, ist mir zunächst mal gar nicht so wichtig. Es sollte nur einigermaßen authentisch sein. Und vor allem würde ich gerne noch jede Menge über Liebe und Beziehungen dort erfahren.
    Auch gerne im Stil von 'Die Weiße Massai' (Weiße Frau + Einheimischer)


    Hab schon mal ein bisschen im Forum rumgeschnüffelt.
    Bisher sind mir
    Mit der Liebe einer Löwin von Christina Hachfeld-Tapukai und
    Die Regenkönigin von Katherine Scholes ins Auge gefallen.
    Sind die beiden Bücher in Deutsch als Orginalsprache erschienen? Generell bewege ich mich nämlich eher im Bereich der englischen Bücher...


    Könnt ihr sonst noch was empfehlen?


    Vielen Dank schon mal im Vorraus!
    MJina89 :knuddel

  • Ich habe letztens ein Buch gekauft, welches so ähnlich scheint. (Hab es aber auch noch nicht gelesen, deswegen weiß ich es nicht genau.)


    Kurzbeschreibung
    Als die junge Margarete 1907 mit ihrem Mann Ulrich Deutschland verlässt, wird ihr lang gehegter Traum endlich Wirklichkeit: Sie geht nach Afrika! Und als sie am Fuße des Kilimandscharo steht, weiß sie, dass sie endlich ihre Heimat gefunden hat. Gemeinsam bauen Ulrich und sie eine Farm auf, die zu einem Paradies für die ganze Familie wird. Doch im Gegensatz zu Margarete fühlt sich Ulrich in Afrika nicht wohl. Verständnislos bleibt er zurück, wenn sie auf Löwen- und Elefantenjagd geht. Von den schwarzen Einheimischen als weiße Jägerin verehrt, teilt einzig der Grieche Anthimos ihre Faszination für Afrika. Die beiden verlieben sich leidenschaftlich ineinander und hoffen darauf, irgendwann miteinander leben zu können. Da bricht der Erste Weltkrieg aus, und Anthimos bedrängt sie, mit ihm das Land verlassen. Doch jenseits von Afrika kann sich Margarete kein Leben vorstellen ...

  • Ich hab enoch ein paar Bücher gefunden, die für dich interessant sein könnten... (Gelesen habe ich aber bisher keines davon.)


    Schwarz auf Weiss (Pilgrim's Way)


    Über das Produkt
    Eine hintersinnige Abrechnung mit dem Kolonialismus


    Gestrandet im England der siebziger Jahre, heimgesucht von Erinnerungen an Sansibar und ohne Aussicht auf Heimkehr, mittellos und ausgegrenzt, sucht Daud Zuflucht im Reich der Phantasie, erfindet sich Geschichten und schreibt Gedankenbriefe an Freund und Feind. Mit Selbstironie und schwarzem Humor hält er sich seelisch über Wasser. Bis er eines Tages Catherine begegnet, der Schwesternschülerin, mit der er zum ersten Mal die Chance sieht, in der Fremde Heimat zu finden, und gleichzeitig erkennt, dass er sich den Schrecken der Vergangenheit und der Gegenwart stellen muss.


    Gurnahs Geschichte einer Liebe, getragen von der Hoffnung auf ein mögliches Miteinander aller Menschen, ungeachtet ihrer Hautfarbe, ist ein Plädoyer für die Toleranz und eine Abrechnung mit dem alltäglichen Rassismus, - ernst, doch ohne Bitterkeit, von hintersinnigem Humor und feiner Ironie.

  • From Publishers Weekly
    Impressive action scenes begin and end this debut novel by magazine journalist Coleman. Between them are brief, haunting descriptions of the incursions of pop culture on the rural life of Tanzania, but there's a heavy equatorial stillness at the heart of the story. Rutledge Jordan is a Peace Corps volunteer five months away from the end of his contract, teaching Usambara Mountain dwellers to farm fish. In his free time, he rescues a runt eaglet and trains it, and he obsesses about his failure to marry the woman back home and to settle into life as a member of a prestigious law firm in Memphis. When he meets Zanifa, a 16-year-old innocent engaged to the sinister local sultan and scheduled to undergo ritual circumcision before the ceremony, his lust for her and his scorn for the sultan provoke Jordan to make a grand, if self-serving, effort to save Zanifa from mutilation. A few Graham Greene-like characters hover at the edge of the narrative, but neither they nor Coleman's themes (the unworldly but uninnocent American in Africa, the coming of democracy to Tanzania) achieve three-dimensionality. Coleman ends up with an engaging travelogue but a formulaic story. (Mar.) FYI: Coleman lived for two years in the Usambara Mountains of Tanzania.
    Copyright 1998 Reed Business Information, Inc.

  • Zitat

    Original von Aqualady
    Irgendwie muss sich deine WL ja verlängern. :lache


    Somit hab ich das Ding gleich mal eingeweiht... Aber meine imaginäre Wunschliste ist auch schon so lang... Man könnte ja auch mal sinnvolle Bücher in der Schule lesen... :bonk :gruebel

  • Stimmt, das hätte was.
    Aber die meisten Lehrer gehen ja sowieso davon aus, dass man nicht freiwillig liest - somit wird auch gar kein 'freies Lesen' vorgeschlagen. :rolleyes


    Hat es einen bestimmten Grund, dass du dich für die Tanzania Romsne interessierst?



    Hier ist noch ein Buch... ich weiß aber nich, ob es in Tanzania oder irgendwo anders spielt


    Kurzbeschreibung
    Als der Australier Jack die schöne Massai Malaika kennen lernt, ist er sofort von ihr fasziniert. Doch Malaika hat trotz ihrer Jugend eine bewegte und unglückliche Vergangenheit, die sie nie ganz vergessen hat. Heute könnte sie mit Jack glücklich sein, doch dann holt diese Vergangenheit sie wieder ein - in Gestalt skrupelloser Elfenbeinschmuggler. Einer von ihnen ist ihr Vater, der sie einst nach altem Stammesbrauch zwangsverheiraten wollte. Als Malaika und Jack seine Pläne zu durchkreuzen drohen, geraten sie und ihr Geliebter in höchste Gefahr ... Ein hochspannender Roman über den schwarzen Kontinent und seine Mythen und über eine bedrohte Liebe.


    Tears of the Maasai

  • Danke, das klingt auch ansprechend und wurde schon auf meiner WL platziert... *ggg*


    Na ja, ich hatte in letzter Zeit ziemlich viel Kontakt mit Tanzaniern und find die ganze Kultur total interessant. Wiedersprüchlich, aber wir können auch viel lernen von ihnen.
    Und nächstes Jahr geh ich auf jeden Fall erst mal für 3 Wochen nach Tanzania und wenn's irgendwie klappt, nach dem Abi für ein ganzes Jahr. Wenn's irgendwie klappt... in die Mission oder so...
    Und nachdem ich bisher eigentlich alles von Einheimischen erzählt bekommen hab, find ich es jetzt total spannend zu sehen, wie westlich-geprägte Menschen mit dieser Kultur zurechtkommen, das muss ich ja dann schließlich auch. Und irgendwo dazwischen findet man dann vielleicht sogar, wie es wirklich ist... ?(


    Und du? Ein paar der Bücher hast du zumindest ja auch daheim? Interessiert du dich auch dafür oder gehören die zur 'allgemeinen Buchbildung'? :lache


    Zitat

    Aber die meisten Lehrer gehen ja sowieso davon aus, dass man nicht freiwillig liest


    Also, ich glaub, die gehen da nicht nur von aus, das ist wohl einfach so... Wenn die Hälfte vom Kurs nicht mal die Pflichtlektüre gelesen kriegt... ;)

  • Zitat

    Original von MJina89
    Man könnte ja auch mal sinnvolle Bücher in der Schule lesen... :bonk :gruebel


    Man liest meist sinnvolle Dinge in der Schule, das Problem ist, dass viele sich weigern, sich darauf einzulassen ;-)
    Und weil ich nicht nur altklug daherreden wollte, hier noch ein Buch zum eigentlichen Thema:


    Kurzbeschreibung
    Afrika, frühe fünfziger Jahre: Der ganze Kontinent wird von Aufständen gegen die koloniale Fremdherrschaft erschüttert. Inmitten dieser politischen Umwälzungen wachsen in Sansibar die Geschwister Amin, Rashid und Farida auf. Amin verliebt sich in die einige Jahre ältere Jamila, und es beginnt, zunächst heimlich, eine große, leidenschaftliche Liebesbeziehung, die aber schon bald am Widerstand seiner Familie und an den gesellschaftlichen Zwängen zu zerbrechen droht. Denn um die geheimnisvolle Jamila ranken sich allerlei Gerüchte: schon einmal sei sie verheiratet gewesen, ihr Mann habe sie verstoßen, ein Fluch liege auf ihrer Familie. Im Strudel der Revolution müssen die drei Geschwister voneinander Abschied nehmen. Rashid geht nach Europa, es werden Jahrzehnte vergehen, bis er seine Familie wiedersieht. Doch das tragische Schicksal seines älteren Bruders lässt Rashid auch im fernen Europa nicht los, und er begibt sich auf eine Spurensuche, die ihn tief in die afrikanische Kolonialgeschichte führt – und schließlich das Geheimnis um Jamilas Familie lüften lässt: Auch ihre Großmutter hatte einst für eine verbotene Liebe alles riskiert …

    Man muss ins Gelingen verliebt sein,
    nicht ins Scheitern.
    Ernst Bloch

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Seestern ()

  • Tja, eigentlich wollte ich heute nur mal ein bisschen im Buchladen rumgucken, aber nach 2 Seiten Probelesen ist 'Die Regenkönigin' wie von selbst zur Kasse gewandert und von dort in meine Tasche... :grin Und das obwohl ich ja eigentlich gar kein Geld hab... *g* Na ja, klingt echt spannend, mal sehen was es mit der Nachbarin auf sich hat...


    Danke Seestern für deinen weiteren Vorschlag. Ich brauch jetzt wohl doch nen Büchereiausweis...


    Und ja, im Prinzip hast du ja Recht von wegen drauf einlassen und so... Allerdings hatte ich da bei Iphigenie auf Tauris auch 'gewisse' Probleme... :pille

  • Afrika an sich finde ich sehr interessant (ich würde auch gerne mal dorthin fahren) und ein paar Bücher habe ich schon darüber gelesen.
    Von denen, die ich jetzt hier aufgezählt habe, habe ich einige einfach bei Amazon gefunden und "Die weiße Jägerin" sowie "Die weiße Massai" habe ich gelesen.
    Du hast ja haupsächlich nach Geschichten in denen es um Beziehungen geht gesucht (und die in Tanznia spielen), dewegen habe ich die Auswahl ein wenig eingeschränkt.


    Afrika Romane, die ich besitze sind folgende:


    Wenn du magst können wir uns gerne per PN weiter unterhalten...