Tränen des Mondes - Di Morrissey

  • Autor: Di Morrissey
    Titel: Tränen des Mondes
    Titel der Originalausgabe: Tears of the Moon
    Verlag: Knaur
    Erschienen: 04/2006
    Seitenzahl: 608


    Autorenporträt:
    Di Morrissey ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Australiens. Als Journalistin arbeitete sie für Frauenmagazine, Radio und Fernsehen, schrieb Drehbücher und wirkte an zahlreichen TV Produktionen mit. Sie lebt heute auf einer Farm in Byron By, New South Wales.


    Klappentext/Kurzbeschreibung des Buches:
    Die Stadt Broom im Nordwesten Australiens ist im 19. Jahrhundert das schillernde Zentrum der australischen Perlenfischerei. Hierhin zieht es Seeleute und Abenteurer, Vagabunden und Piraten. Hier treffen die europäischen Einwanderer auf einen wilden, unerschlossenen Kontinent und auf die uralte Kultur der Aborigines. Und hier begegnen sich auch die energische Olivia Hennessy und der Abenteurer John Tyndall. Olivia hat durch ein Feuer, das ihre Plantage zerstörte, ihren neugeborenen Sohn verloren. Da macht Kapitän Tyndall ihr das verlockende Angebot, sich an seinem Geschäft der Perlenfischerei zu beteiligen. Sie verlieben sich bei einem Tauchgang. Doch die Ereignisse reißen sie auseinander, und ihre Liebe muß sich über Jahrzehnte hinweg gegen die Widerstände des Schicksals behaupten.


    Eigene Meinung:
    Ein schönes Buch! Genau das richtige für an einem schönen warmen Sommertag draussen zu lesen.
    Toll finde ich, wie zu Beginn und am Schluss von Lily berichtet wird, die sich 1995 auf die Suche nach ihren Vorfahren macht und in Broome ihre Wurzeln entdeckt. Der grösste Teil des Buches, der spielt jedoch im 19. Jahrhundert in Broome. Etwas langezogen ist das Buch und gestört hat mich etwas, dass die Liebesgeschichte zwischen Olivia und John, mit etwas zu viele Hindernisse gespickt war, immer wenn man als Leser denkt, jetzt finden sie den Weg zueinander, dann kommt wieder etwas dazwischen, kann durchaus spannend sein, aber leider kommt zu oft etwas unverhofftes, ein paar mal weniger hätte es auch getan.
    Aber trotzdem, ein schöner Australienroman, gemütlich für die langen Sommertage und Nächte!

  • Das Buch hatte ich mal vor Jahren gelesen und fand, dass es ein rundherum schöner Schmöker für, wie Faraday schon schrieb:"Für die langen Sommertage und Nächte" ist. Und langatmig fand ich den Roman nicht. Aber wie gesagt, ist schon etwas länger her, als ich ihn gelesen hatte und ich kann mich nur noch vage daran erinnern.